Elternforum Stillen

Mein letzter Post für die nächste Zeit....

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maxinchen

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weil wir heute einen Still-Rückfall hatten und ich mich nun hier erstmal zurückziehen werde,da mir leider keiner helfen kann. Kurz dazu wie es passiert ist..... Nachdem sie ja nun bereits eine ganze Woche OHNE Brust eingeschlafen ist,die letzten Tage davon sogar mit mir,dachte ich, das es jetzt mal durch sei,zumindest was das angeht. Früh durfte sie ja nach wie vor stillen. Tja aber heute war sie sehr anhänglich,hat immer wieder geweint und gejammert,hat dauernd meine Brust in der Kur gehabt (dran gerochen,bekrabbelt ect...). Wenn ich ihr gesagt habe,was ich die letzten Tage schon immer sagte (das Mama krank ist und der Doktor das Stillen verboten hat wegen Tabletten und erst wieder gestillt wird,wenn der Wecker schellt) fing sie erst recht das Brüllen an und hat mit ihren Beinen gegen das Bett und mich mit ihren Ärmchen geschlagen. Ich bin total irritiert und enttäuscht. Die letzten Tage machte sie mir nicht den Eindruck als das es immernoch so schlimm für sie sei?! Klar hat sie gemeckert und gejammert,aber bereits nach wenigen Minuten war das vorbei,sie hat sich an mich hingekuschelt und ist eingeschlafen...das dauerte keine 10 min und heute hab ich über eine Stunde lang mit ihr rum. Ich habe das Gefühl, sie ist noch nicht soweit, jedenfalls hat mir mein Herz das gesagt obwohl mein Verstand was anderes spricht. Ich weiss nicht ob es nun richtig war sie wieder ran zulassen, es ist jetzt eben so und ich muss das mit mir jetzt irgendwie ausmachen. Die letzten Tage ging es mir gut,ja ich habe es sogar genossen,sie nicht zum einschlafen zu stillen,hab auch wieder mal etwas Alkohol (Sekt und Cubalibre aufgrund von Geburtstagen und Silvester) getrunken,da ich sie ja erst früh stillte,es tat mir sooo gut und ich war fest überzeugt,das wir das jetzt endlich schaffen und jetzt ist alles zunichte. Nur soviel zu dem Thema,das wenn Mutter felsenfest überzeugt ist das durchzuziehen,dann ist überträgt sich das aufs Kind und wird besser akzeptiert. Bis vorhin war ich auch der Meinung,aber dem ist definitiv NICHT so. Ich will nach wie vor abstillen,aber lass es jetzt erstmal ruhen und geb ihr noch etwas Zeit,Zeit die ich zwar nicht unbedingt habe,aber es ist jetzt eben wie es ist und fertig. Da ich hier immer viel positive wie negative Resonanz erhalten habe,ich danke für beides,möcht ich mich hier nochmal in aller Form bei ALLEN lieb bedanken,das ihr mir mit Rat und Beistand geholfen und mir aber auch mal den Kopf gewaschen habt. Ich muss jetzt erstmal klar kommen und mich sammeln,da mich das alles total mitnimmt. Ich war so überglücklich zu stillen,trotz anfänglicher Probleme verbunden mit ziemlichen Schmerzen (Mastitis,Milchkanalstau ect,hab ich ja alles mitgenommen...) und jetzt wird mir das Stillen um das ich so kämpfte (wegen KS und schlechten Info´s im Vorfeld ect.) zum Verhängnis für meine Gesundheit. Aber ich geb ihr jetzt einfach die Zeit und werd sehen wie es weitergeht. Ich werde mich wieder melden,versprochen,aber im Moment könnt ihr nix mehr für mich tun und ich will euch jetzt auch erstmal nicht mehr damit nerven. Danke für alles...... gvlg M. mit Stilljunkie 26 Monate


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von maxinchen

Liebe Maxinchen, ich wollte dir nie das Gefuehl geben, dir den Kopf zu waschen, ich hoffe, das ist nie so ruebergekommen! Melde dich weider, wenn du soweit bist. Was ich dir jedoch trotzdem nochmal eindringlich klarmachen moechte (ein Versuch jedenfalls): Was du machst, wird fuer deine Tochter eine Zerreissprobe mit dem Hin und Her. Alles, was sie aus der Konfusion heraus mitbekommt, ist, dass ihr ihre Mutter offenbar aus fadenscheinigen Gruenden immer wieder mal die Brust vorenthaelt, weil irgendwie gilt das nicht immer und wenn man lang genug nachbohrt, dann gehts doch wieder, warum tut sie das bloss, soll das eine Strafe sein? Und das naechste, dass wenn dein Prolaktinom wirklich schlechter wird, was wird dann mit deiner Tochter, die offenbar noch nicht reif ist, ohne deine Brust zu leben? Die wird dann eine ganze Weile ohne Mutter leben muessen. Ist es das wert? Ich glaube, du unterschaetzt deine Tochter in beiden Punkten gewaltig. Wieso traust du ihr denn so wenig zu? Soviele Moeglichkeiten der Kommunikation hat sie noch nicht, sie kann sich verbal noch nicht so gut ausdruecken, daher heisst bei Babys und kleinen Kindern : Gut, schoen, ok, passt = Lachen, und nicht gut, nicht schoen, passt mir gerade nicht, will ich nicht = weinen, schreien. Ich wuensch euch alles Gute, ich bin sicher, du bekommst das alles sehr gut hin, auf welchem Weg auch immer. Vielleicht geht es wirklich besser, wenn du nicht das Gefuehl haben musst, dass du dich hier vor anderen rechtfertigen musst, sondern das alleine durchziehst. Ist doch sehr schoen, dass du das eine oder andere Glas Sekt geniessen konntest! Alles Liebe niki


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von maxinchen

Ganz ehrlich? Ich versteh einfach nicht, wie man so ein Geschiss ums Abstillen machen kann. Du bist doch die Mutter und Du entscheidest. Willst Du immer nach dem Willen Deiner Tochter gehen in Zukunft? Na dann viel Spaß.... Ich wünsch Dir trotzdem alles Gute, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann.


samoe

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Also, ich bin noch nicht in der Situation, aber ich finde es von dir, Sunny, echt unverschämt! Maxinchen hat echt andere Probleme als von dir solche altklugen Sätze an den Kopf geschmissen zu bekommen .


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Ich stimmt hier Sunny auch zu. Du überlässt eine Entscheidung, die klar bei Dir liegen sollte, Deiner Tochter. Wenn sie nur genug jammert, dann bekommt sie, was sie will, auch wenn komplett gegen jede Vernunft geht. Wie soll sie denn lernen, Deine Entscheidungen ernst zu nehmen und zu respektieren, wenn Du nicht in der Lage bist, diese Entscheidungen auch in Tat umzusetzen? Was machst Du, wenn sie mit 7 kommt und meint sie möchte nicht mehr in die Schule? Gibts Du ihr dann auch nach wenn sie genug jammert? Was wenn sie mit 14 verkündet die Schule zu schmeissen und Supermodell zu werden? Darf sie das dann auch? Es gibt einfach Sachen, da können die Kinder mitentscheiden, und Sachen da können sie dies nicht. Ich finde dieser Fall ist ganz klar die letzte. Ich verstehe es einfach nicht, weshalb Du es nicht schaffst ihr einfach zu sagen, dass es ab heute keine Milch mehr gibt weil es nicht mehr geht und ihr einfach nicht mehr die Brust gibst, anstatt Deine Gesundheit auf Spiel zu setzen.


samoe

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Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Ich finde einfach, dass es von Sunny ganz schön anmaßend klingt --> " Geschiss ums Abstillen", klingt schon sehr niveaulos. Man kann einen evtl. gutgemeinten Rat auch schöner verpacken...schließlich ist es immer etwas anderes, wenn man nicht in der Situation steckt und von außen seinen schlauen Senf dazugeben kann-


Rosinchen78

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Antwort auf Beitrag von maxinchen

hallo, mir geht es genau so! ein schritt vor zwei schritte zurück. melde dich evtl per pn wenn du willst! und sunny nein so einfach macht es einem nicht jedes kind mit dem abstillen! ich dachte es auch und kenne alle theorien! und hab ein stillkind mit 26 monaten. LG Rosinchen


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von maxinchen

Was zählt mehr: Eine stillende kranke Mama oder eine gesunde? Also, sagt Deiner Tochter: Mama braucht Medizin, Milch wORF davon schlecht. Kleb Dir Plaster auf die Brustwarzen. Sie wird weinen und protestieren, Du wirst sie trösten und im Arm halten und NICHT stillen. Nach ein paar Tagen wird sie das Stillen vergessen. Und sie hat eine GESUNDE Mama.  So würde ich es machen!


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von maxinchen

NUr weil du einmal doch nachgegeben hast, heisst das aber nicht, dass alles umsonst war. Versuchs nach der Devise "Einmal ist keinmal" und mach weiter mit dem Abstillen nach Plan! Du schaffst das schon. Du klingst ein bisschen wie eine Suechtige, muss ich sagen. Aber das eine Mal ausser Plan stillen ist nicht das Ende der Welt, auch wenn du es selber "Rueckfall" nennst. Den Post von Sunny finde ich nicht schlimm. Manchmal muss man auch solche Sachen hoeren, man findet dann schon den Mittelweg. lg niki


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Wenn ich deine Zeilen lese, denke ich auch im ersten Moment, genauso wie Niccoleen und Ihre Sichtweise ist auch richtig. dann aber denke ich an die verdammt schwierige Zeit mit meinem großen Sohn und wie sehr es mich jedesmal mitnimmt wenn er leidet.(Krankheitsbedingt) Ich konnte/kann meinem Großen auch nie groß etwas abschlagen ,ABER das ist der falsche Weg, es ist nicht gut für Kinder so wankelmütig zu sein und das ist es auch, was deine Tochter merkt. Ich mußte auch erst lernen, was auf lange Sicht gesehen- RICHTIG und NÖTIG ist und eben auch mal NICHT nachgeben. Sie leidet NICHT (in dem Sinne)- wenn Du es ernst meinst.Sie leidet aber wenn`s mal so und mal so ist. Ich denke die Gefühle einer Mutter sind manchmal sehr irrational, aber man muß sich bewußt machen, welchen Preis man dafür zahlen will! Du mußt einfach mehr Distanz finden- Wurzeln UND Flügel ! Wünsche Dir das Beste!


maxinchen

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Ich danke euch für eure Antworten und kann den Unmut darüber sogar verstehn,denn wenn ich jetzt als Aussenstehende das lesen würde, tät ich das auch für total bekloppt halten. Auch wenn es sich so leicht anhören mag, es ist für mich wie ein innerer Kampf. Ich steh so im Zwiespalt mit mir selber und mir dabei völlig im Weg. Auf der einen Seite muss ich abstillen wegen meiner Gesundheit und es ist wirklich grenzwertig,das sag ich nicht einfach so daher. Aber auf der anderen Seite,merk ich und weiss das ja auch,deswegen fällt es mir ja so schwer,braucht meine Maus ihre Bubu einfach noch. Sie ist total verrückt danach und ohne gehts einfach nicht. Ich lese sooft, das das Abstillen überhaupt kein Thema war,das die Mütter zwar voll Panik davor geschoben haben und dabei verlief es ohne grössere Probleme,tja das ist echt toll und schön,ABER bei uns ist es eben nicht so. Mein kompletter Bekanntenkreis versteht das alles nicht, ich stosse auf so viel unverständnis,weil bei all denen das wirklich gut klappte ohne viel tränen. Ich bin sehr sensibel und habe aufgrund des ungewollten KS unbedingt Stillen wollen,ohne mir davor grosse Gedanken zu machen,denn Mutter Natur wirds schon richten,tja das hab ich jetzt davon das ich so verpicht drum gekämpft hab obwohl schon alle meinten,das ich es doch lieber lassen solle,weil ich mich so quälte. Das Stillen war wirklich das erste und einzige was ich wirklich mal durchgezogen habe,trotz massiver Probleme. Ich konnte meiner Maus schon nicht ermöglichen wann sie das Licht der Welt erblicken möchte, und jetzt muss ich diese Entscheidung auch wieder fällen und kann sie nicht selber entscheiden lassen. Damit komm ich nicht klar,obwohl ich ja weis,was für mich auf dem Spiel steht. Es ist bestimmt für ein jeden rationaldenkenden Menschn nur schwer nachvollziehbar wie es in meinem Inneren aussieht,ich kann es ja nur selbst schwer erfassen und beschreiben. Ich sehe nur das sie sehr leidet und ich kann das einfach nicht lange aushalten. Natürlich muss sie mal zur Schule und auch in den KiGa,denkt nicht,ich seh so weich das ich alles nachgebe,im Gegenteil,ich bin eigentlich eher streng und verbiete viel. Ich kann auch überall mit ihr hin,sie ist brav und lieb (natürlich gibt es wie bei jedem Kind Ausnahmen,sie kann natürlich auch anders und zickig sein,ganz normal eben). Ich weiss nicht wieso ich daraus so ein Drama mache,aber ich hab es ja auch konsequent versucht,nur kann ich es nicht verantworten wenn ich sehe,das sie so sehr darunter leidet. Es zerreisst mich einfach....:-(. Ich weiss nicht mehr weiter und bin so verzweifelt...... Eine mögliche letzte Chance besteht noch, da ich ja bald meine Op´s habe,möchte ich gerne einige Tage stationär im KH bleiben und somit wird sich das dann hoffentlich erledigt haben. Mein Mann nimmt dann nochmal Urlaub und betreut sie,vielleicht muss ich einfach wirklich mal ganz weg sein um das sie begreift das ich jetzt mal nicht da bin. Sie ist zudem Zeitpunkt gute 2 1/4 Jahre alt. Ich gehe mit keinem ruhigen Gewissen und weiss jetzt schon das ich ohne Beruhigungsmittel womöglich nicht schlafen werde. Aber aufgrund meiner psychischen Vorgeschichte wird das wohl kein allzu grosses Problem sein. Ich bin niemanden böse oder verärgert,denn jeder soll seine Meinung hier niederschreiben,es ist völlig in Ordnung. Ich bin froh über so ehrliche Antworten. Lg


DreiJungsMama

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Antwort auf Beitrag von maxinchen

Liebe Maxinchen, das von deinem KS wusste ich nicht und macht für mich vieles klarer. Ich glaube dich noch besser verstehen zu können. Ich möchte dir etwas aus meiner Geschichte erzählen. Mein erster Sohn kam in der 36.SSW nach Blasensprung und darauf folgender Einleitung zur Welt. Ich wollte ambulant entbinden, statt dessen mussten wir nach Verlegung in ein anderes Krankenhaus fast 10 Tage stationär bleiben wegen u.a. schwerer Gelbsucht Ich wollte keine PDA, durch die Einleitung wars doch nötig. Ich wollte verschiedene Geburtspositionen und selbst mitarbeiten, statt dessen lag ich 10 Stunden auf dem Rücken. Ich wollte mein Kind stillen und mit ihm Kuscheln, statt dessen wurde er in der ersten nacht im Kinderzimmer mit Fläschchen (HA und Glukose) gefüttert. In der Neonatologie musste er immer wieder teils 12 h am Stück im Brutkasten bestrahlt werden, gefüttert mit abgepumpter MuMi per Fläschchen. Und da er kein kleines Frühchen war (3.190gr), brüllte er aus Leibeskräften, und warf sich hin und her um die Brille loszuwerden und war nackt und bloss ohne Begrenzung um sich (wegen der Bestrahlung). Und die Schwestern fummelten an ihm rum und er brüllte und der Brutkasten war zu heiss (piepste Alarm wegen zu hoher Temperatur, die Schwestern schalteten den Alarm aus und erhöhten den Sollwert) und er brüllte. So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Nach der Entlassung entwickelte ich eine PPD, konnte mein meist schreiendes (sicher auch traumatisiertes) Kind nicht richtig annehmen und ging schliesslich in Therapie. Das EINZIGE, was mir das Gefühl gab als Mutter nicht komplett versagt zu haben, war das STILLEN. Um keinen Preis hätte ich es aufgegeben, obwohl mir mein FA dazu riet wegen der PPD. Ich habe aber DENNOCH abgestillt, schon mit 9 Monaten. Denn ich war wieder schwanger, und was ich auf keinen Fall wollte, war wieder eine vorzeitige Geburt (Angst vor Vorwehen wegen Stillen). UND DA GING ES! Denn ich hatte einen für mich unverrückbaren Grund - die Schwangerschaft. (Die Entbindung beim 2. Kind war übrigens so wie ich es beim ersten gewünscht hatte, und hat dann später vieles bei mir geheilt.) Natürlich: Es gibt viel viel schlimmeres. Aber für mich war es schlimm genug. Jeder Mensch hat andere Belastungsgrenzen, und jeder hat das Recht und die Pflicht, diese anzunehmen, so wie sie sind. Ich hatte dir vor Weihnachten schon einmal geschrieben, was ich als deine 3 Optionen sehe. Ich denke nun, dass du Option 3 ziehen musst: "...Ich denke es ist wie bei allen Veränderungen: um es zu schaffen, sie umzusetzen, muss man auch dahinter stehen. Und solange DU nicht in deinem Inneren entschlossen bist, abzustillen, wirst du deiner Tochter auch nicht überzeugend vermitteln können, das das jetzt ok und richtig und unumgänglich ist. Ich sehe da drei Möglichkeiten: ... 3.) du nimmst die stillunvertäglichen Medis ein und stillst DANN ab. Vielleicht wäre dieser Schritt nötig, so dass du innerlich wirklich spürst, dass du nicht stillen KANNST. Weil die Milch wirklich nicht mehr gut ist. ...." Das rate ich dir. Und: Geniesse die restliche Zeit bis dahin, mache keine weiteren Versuche mehr. Gib dir diese Zeit bis zu den OPs bzw. dem Beginn der Medikation. Mach dir klar: Die Schwierigkeiten beim Abstillen sind DEIN Ding, nicht das Problem deiner Tochter. Sie reagiert nur auf deine emotionale Situation und spürt deinen Kummer, deinen Verlust. Der Protest ist einerseits natürlich, denn 1) Kinder hassen Veränderungen und 2) Stillen ist für deine Tochter einfach schön, andererseits ist es eine Reaktion auf die doppelte Botschaft, die du sendest (was du tust und was du fühlst unterscheidet sich komplett!!). Mache eine Therapie, um aufzuarbeiten, was bei Geburt und danach für dich schief gelaufen ist. Finde heraus, wie du für dein Kind eine gute und starke Mutter sein kannst, auch ohne Stillen. Denn das kannst du, ohne Zweifel. Ich bin sogar sicher, dass du das schon BIST. Du musst es nur noch ERKENNEN! PS: Kennst du www.schatten-und-licht.de? Vielleicht findest du da etwas für dich...


maxinchen

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Antwort auf Beitrag von DreiJungsMama

Danke liebe DreiJungsMama :-) deine Worte sind sehr aufbauend aber auch traurig zugleich. Du hast was ziemlich schlimmes erlebt und bist dennoch so stark. Ja an eine Therapie hab ich auch schon gedacht,da ich wie gesagt,auch psychisch vorbelastet bin. Ich würde auch zu jeder Zeit eine bekommen,nur sind wirklich gute Therapeuten in unserer Gegend ziemlich rar. Ich frage mich ständig, hätte ich eher/früher abstillen sollen? Aber das hat sich einfach nicht richtig angefühlt.....ich möchte nicht das sie leidet,das kann ich einfach nicht. Eben weil ich so im Zwiespalt stehe, fällt es mir so schwer eine klare Entscheidung zu treffen. Ich mach jetzt erstmal gar nichts und lass alles auf uns zukommen und wie du schon schreibst, wenn ich dann durch die Narkose und die Medi´s nicht mehr stillen darf,weil es schädlich ist,dann wirds auch gehn. Ich möchte zwar nicht das es dann abrupt und schnell geht,aber eine andere Möglichkeit sehe ich jetzt auch nicht mehr. Ich danke ein jedem für die Worte und werde mich zur gegebener Zeit wieder melden.... Ich wünsch EUCH auch alles gute und bis bald :-))))