Elternforum Stillen

Man wundert sich doch immer wieder...

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... wo Mütter ihren gesunden Menschenverstand verlieren oder dessen beraubt werden!? Eine Bekannte hat mich eben angerufen. Sie hat ihre Tochter vor 6 Wochen abgestillt (Kind ist 9 Wochen alt). Warum? Sie hatte zu wenig Milch. Sagte der Kinderarzt und die Kleine war ja auch immer so unruhig. Nein nein, ganz sicher, die hat auch nicht mehr richtig zugenommen und so weiter. Und warum ruft sie an? ?????? Weil die Milch einfach nicht weggeht und sie dauernd Staus hat!!!!!!!! *ARGH* Ich wusste nicht - soll ich lachen oder weinen. Ich weiss auch nicht, warum ich das hier schreibe, vielleicht einfach, um Dampf abzulassen. Das Kind nimmt die Brust nun nicht mehr. Und sie will auch nicht mehr stillen. *seufz*


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Dein letzter Satz erklaert es im Grunde schon. Wer nicht wirklich stillen will, bekommt von Aerzten nur allzu leicht einen Grund dafuer geliefert. Leider nur auch solche Muetter, die eigentlich gerne stillen wuerden, das ist das tragische daran :-( Ich finde, alle FAs und KIAs muessten eine zeitgemaesse Stillfortbildung ablegen. LG Berit


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Selbst mit dem festen Vorsatz zu stillen, habe ich mir von "Experten" soviel Mist anhören müssen, der mich so verunsichert hat, daß ich fast abgestillt hätte. Ich hatte aber auch ein sehr untergewichtiges Kind mit schlechter Gewichtsentwicklung und daher natürlich sowieso Zweifel, ob die Milch reicht. Basierend auf die Informationen aus diesem Forum habe ich aber weitergestillt. Mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt, wiegt 10 kg und strotzt vor Kraft und ich stille ihn tag und nacht nach Bedarf zzgl. Beikost. Ich denke aber, es ist nicht fair zu unterstellen, daß Frauen gern abstillen, wenn man ihnen nur einen Grund liefert. Das Problem ist in meinem Bekanntenkreis oft das blinde Vertrauen zum Hausarzt ode zur Hebamme, die sich leider mit dem Stillen nicht gut auskennen. Dagegen kann man dann nicht argumentieren. Danke auch nochmal an silkejulia, deren kompetente Beiträge in diesem Forum mir oft geholfen haben.


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Mir ging es ähnlich. Obwohl mein Kind dazu noch bombastisch zunahm, war ich unsicher, ob er genug trank. Weil er halt "so oft" (alle 2 Stunden) trinken wollte, dann nur sehr kurz (5-10 Minuten) trank, nach 20 Minuten Nachschlag wollte und immer quengelig war. Und im Stillbuch stand irgendwie, die Kinder trinken ca. alle 2 Stunden und dann 20 Minuten pro Brust. Meine Hebamme schlug mir vor, abends eine Flasche zu geben, "damit ich mal länger Ruhe habe" - fand ich damals ne super Idee! Es machte aber keinen Unterschied, er kam genauso nach 2 Stunden wieder. Und bekam eine Saugverwirrung, obwohl meine Hebamme meinte, er sauge so kräftig, da sei das kein Problem mit den Wechsel zwischen Brust und Flasche (haha). Aber dann kam der Punkt, wo ich eben NICHT abstillte, sondern (da von Hebamme "verlassen") erst ein Mütterforum und dann eine Stillberaterin zu Rate zog. Soviel zum Thema Hebamme. Und zum Kinderarzt: Als Jona 4 Wochen alt war hatte er seinen ersten Schub und kam alle 30 Minuten. Darauf meinte der Kinderazt, da er so kräftig sei, könne ich ihm ruhig Wasser zwischendurch geben und frühestens jede Stunde stillen. Da hab ich mir selber gedacht "Ähm, er ist doch so kräftig WEIL ich stille. Dann wird es ja wohl richtig sein..." Ahnung vom Stillen hatte ich damals nicht wirklich. Meine Mutter sagte mir einmal: "Ich dachte damals, du stillst ganz bald ab." Aber es gibt sooo viele Möglichkeiten, sich das Wissen anzueignen und so viel Unterstützung, die einen doch geradezu anspringt. Warum zum Geier nutzen die Mütter die nicht? Klar, wer nicht stillen will, ergreift natürlich jede Gelegenheit beim Schopfe, abzustillen. Irgendwie scheint man (frau) da etwas zu brauchen, um sich zu rechtfertigen. Find ich persönlich echt doof, dann noch andere Mütter damit zu verunsichern, dass man ja selber auch keine Milch hatte. Denn gerade bei der Frau bin ich überzeugt, dass sie das selber wirklich glaubt (mittlerweile). Egal, ob sie nun froh war, abstillen zu "dürfen" oder nicht...


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Hallo! Das Problem ist, dass die Möglichkeiten zur fundierten Info zwar da sind, aber DU als Mutter musst dich kümmern, denn die Info über das Stillen, die dir zugetragen wird, ist größtenteils Schrott. Hier in Österreich bekommst du eine Stillbrochüre, in der ich nach mehrmaligem Durchlesen min. 5 Widersprüche entdeckt habe, die mich verunsichert hätten, wenn ich nicht das Handbuch für stillende Mütter der LLL gehabt hätte (alt aber gut :)). Weiters werden wir Jung-Mütter durch die Stillbrochüren der Milchindustrie aufgeklärt: Tenor: Stillen ist das Beste, aber wenns nicht klappt - hier unsere Produkte, die ja soooo toll sind... Und total verunsichern tut dich deine blöde Verwandschaft mit Meldungen wie: "Der schreit schon wieder, er hat sicher Hunger", "Hast du genug Milch?" und "Wenn er abends nicht einschlafen kann, dann musst du ihm die Flasche geben.." Selbst jetzt bei meinem 2. Kind war ich verunsichert, obwohl ich mein erstes 6 Monate voll und mit Erfolg ein Jahr gestillt habe und dachte, mich haut nichts mehr um. Aber jetzt beim 2. waren die Brüste nie so groß und prall (außer beim Milcheinschuss), und ich hatte Sorge, dass ich aus irgendeinem schwindligen Grund nicht genug Milch hätte. Dann die Meldung vom KIA nicht unter 2 Stunden zu stillen (da habt ihr mir sehr geholfen :)) und schließlich die Meldung meiner Mutter: "Deine Brüste sind so klein, hast du genug Milch?". - Auf diese letzte Frage konnte ich nur sagen: "Schau ihn dir an (meinen 2. Sohn), sieht er so aus, als würde er hungern?" (Er wiegt mit 3 Monaten knapp 7 kg und die Speckröllchen sind nicht zu übersehen). Ich glaube dass Problem besteht darin, dass wir nicht mehr unseren Instinkten vertrauen können und unseren Körper nicht mehr kennen. Und das wirkt sich gerade beim Stillen fatal aus. LG Mi


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Liebe Silke, du schreibst: Aber es gibt sooo viele Möglichkeiten, sich das Wissen anzueignen und so viel Unterstützung, die einen doch geradezu anspringt. Warum zum Geier nutzen die Mütter die nicht? Ich denke aus dem Grund, wie du es selbst erlebt hast : Weil du ENTGEGEN der Meinung des FA handelst. Weil du ENTGEGEN der Meinung des Kinderarztes handelst Weil du ENTGEGEN der Meinung der Hebamme handelst Weil du ENTGEGEN der Meinung deines Umfeldes/Familie handelst Weil du GEGENteilige Meinungen in der *Fachliteratur* liest Da braucht es Selbstvertrauen und Intuition und Mut um an den Punkt zu kommen, wie du es beschrieben hast. Es ist schon traurig, dass so etwas Wunderbares wie eine Stillbeziehung in die Tabuzone gedrängt wird. Und das HEUTE. Wo wir doch alle sooooo aufgeklärt sind…. Und es fängt ja nicht erst mit dem Stillen an, schon die Schwangerschaft ist eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Ansichten unserer vereehrten Fachleute. Ich als *alte* junge Mutter, habe mich z.B. vehement gegen die div. Vorsorgeuntersuchungen aussprechen müssen, die mir als RISIKOSCHWANGERE angeboten wurden. Ich bin froh und dankbar, dass ich mir bei beiden Kindern eine gesunde Gelassenheit bewahren konnte. LG Libelle


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ich bin ganz eurer meinung, dass es für mütter mittlerweile doch gut möglich ist, sich vielseitige meinungen einzuholen und sich zu informieren. wie ihr schon gesagt habt, ist es eher die unsicherheit, mit der die meißten zu kämpfen haben. allerdings frage ich mich, wie es bei solchen fällen mit den vätern steht, denn zu zweit ist man ja um so einiges sicherer als alleine. bei uns wird alles gemeinsam entschieden und den (gut gemeinten) kampf mit der schwiegermutter ficht mein lieber freund alleine aus... gott sei dank. für uns war eigentlich schon immer klar, dass stillen zum bereich der "kindererziehung" (eigentlich das falsche wort) gehört und somit auch sache vom vater ist.... auch wenn die finale entscheidung natürlich von mir kommen muss... denn stillen könnense ja nu nicht...


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auch wenns nicht so lustig ist aber manchmal fragt man sich echt!!!!


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Hallo, ich find das eigentlich nicht lustig, sondern traurig. Das erinnert mich nämlich ganz stark an meine erste Stillzeit. Es ging los damit, das ich nach einem Notkaiserschnitt nicht sofort einen Milcheinschuß hatte, da durfte ich mir dann schon so nette Geschichten von der Kinderkrankenschwester anhören wie Frauen mit einem großen Busen habem meist keine/zuwenig Milch, rothaarige können nicht Stillen - da sind die Brustwarzen zu empfindlich. Ein Wunder, das ich mich mit vielen Tränen doch durchringen konnte zu stillen. Und das mein Sohn trotz zufütterns mit der Flasche noch stillend aus dem Krankenhaus kam. Vor 8 Jahren hatte ich auch noch kein Internet - und das es eine Stillberaterin gibt, hatte ich noch nicht gehört. Auch meine Mutter hat unter ähnlich ungünstigen Umständen wegen zuwenig Milch (die durfte nur alle 4h stillen, nachts 8h Pause) bald abgestillt. Fragt mich nicht, wie ich es zum vollstillen geschafft haben, nur mit viel Glück und einer Portion Sturheit. Und ich kann mir durchaus vorstellen, das da viele Mütter die eigentlich gerne stillen würden durch solche Falschinformationen von allen Seiten verunsichtert werden und dann die Flasche mit ihrer meßbaren Milchmenge vorziehen. Ich frag mich manchmal echt, was Krankenhäuser für Zuschüsse (von Hipp und Co???) bekommen, wenn die Mütter bald abstillen. Ich hab sogar eine Freundin, die wurde von einer sogenannten Stillberaterin abgestillt, weil sie im KHS wunde Brustwarzen hatte - die Stillberaterin ist im Krankenhaus angestellt und macht dort auch den Stilltreff - und erzählt dort allen ernstes so Sachen wie die Muttermilch wird ab 6 Monaten immer weniger bis sie mit etwa 9-10 Monaten weg geht - die ist aus allen Wolken gefallen als ich erzählte, das ich nach 2,5 Jahren noch Milch habe. Naja - ich bin halt ein medizinisches Wunder. Was soll man da noch sagen. Steffi


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Kann mich Dhana nur anschließen. Das Posting könnte von mir kommen. Ich hatte nach der Geburt meiner Tochter vor knapp 11 Jahren auch einen KS und hinterher ließ der Milcheinschuss auf sich warten. Im Krankenhaus bekam ich dasselbe zu hören, dass die Rothaarigen wegen der empfindlichen Haut meist nicht lange stillen, es nach einem KS sowieso nicht klappe und warum ich denn unbedingt stillen müsse? Meine Tochter hätte ja ständig Hunger und ich wolle doch das Kind nicht verhungern/verdursten lassen. Natürlich war ich total unsicher mangels praktischer Erfahrung, aber ich hatte es mir doch sooo fest vorgenommen und mich mit dem Thema beschäftigt. Das wollte ich jetzt irgendwie nicht wahrhaben. Meine Tochter bekam im Krankenhaus damals dann Fläschchen mit Glukose und auch (vorbeugend) HA-Nahrung. Kein Wunder, dass es mit dem Stillen bei uns so schwer in Gang kam. Irgendwie ging es endlich so einigermaßen, aber auch nur mit Stillhütchen. Es wurde erst besser, als wir zu Hause waren und ich glücklicher Weise eine Nachsorgehebamme hatte, die sich mit dem Thema wirklich auskannte. Es dauerte dann nicht mehr lange, dass ich die Stillhütchen weglassen konnte und danach akzeptierte ich meine Tochter mit ihren ständigen Stillwünschen einfach. Sie trank nämlich auch nie wie in irgendwelchen Büchern angegeben, sondern manchmal stündlich, dann sogar mal zweistündlich, aber längere Pausen kamen einfach nicht vor. Aber ich habe trotzdem nicht aufgegeben oder mir (z. B. von meiner Schwiegermutter) irgendwas einreden lassen, weil ICH stillen wollte und davon überzeugt war, meiner Tochter damit das Beste zu geben. Ich war ganz einfach stur und so haben wir eine Stillzeit von immerhin 7 Monaten erreicht. Selbst da hätte ich nicht abstillen müssen, aber meine Energie, mich ständig erklären zu müssen, hat dann einfach nicht mehr gereicht und ich hatte wirklich die Nase voll. Glücklicher Weise ist das jetzt ganz anders. Ich bin nicht nur älter, sondern auch gelassener und selbstbewusster und so kann ich meinen Sohn (34 Monate) vom 1. Tag bis jetzt völlig unproblematisch stillen. Nach seiner Geburt hatte ich eine Nachsorgehebamme, die noch über ihr Stillwissen von vor dreißig Jahren verfügte und ich habe auch Mütter gesehen, denen sie zum Abstillen geraten hat, weil das Baby so oft trinken wollte (alle 2 Stunden) und damit ja wohl klar war, dass es nicht satt wird, weil die Mutter keine Milch hat. Das kennt man ja … Ich glaube wirklich, es liegt an jeder Frau selbst, sich zu informieren und dann eben nicht alles zu glauben, was von "Fachleuten" erzählt wird. Es gibt auch den schönen Spruch "Glaube nie einem Fachmann, der dir sagt, er mache eine Sache schon seit 20 Jahren so. Man kann eine Sache auch 20 Jahre lang falsch machen." Agnetha


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ich habe meinen grossen sohn auch nur dank meiner stureit gestillt/geschafft zu stillen und eben hier und bei biggi viel wissen erlesen da mein grosse immer ein leichtgewicht war, habe ich mir viel anhören dürfen von allen seiten, was eben auch stark verunserichert wenn man keine ahnung hat meinen kleinen sohn stille ich jetzt seit 9 fast 10 monate und beikost bekommt er seit dem 7 monat dazu.... der hat am anfang so viel zugenommen ( teilweise 400-500g die woche!!!!!!) das diesmal keiner meinte er bekommt nicht genug und ich muss zufüttern *gggggg*


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Genauso ging es mir vor fünf und vor 2,5 Jahren, als eine Bekannte und meine Cousine kurz nach der Geburt abgestillt haben. Beide wußten, daß ich über einiges an Stillerfahrung verfüge und absolut gern bereit gewesen wäre, zu helfen. Aber - melden tun sie sich erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Bei meiner Bekannten kam noch dazu, daß sie wieder rauchen wollte (ohne Kommentar, sonst würde es sehr hart werden...), und bei meiner Cousine, daß ihr Mann Stillen sowieso für einen Beziehungskiller hält (so nach dem Motto, "Mütter die Stillen, und dann womöglich auch noch länger als ein halbes Jahr, haben eine volle Klatsche, laufen ihren Kindern mit der Brust geradezu hinter" - ohhh, das gab einen tollen Streit, als er sowas zu mir sagte... Nein, so hart es ist, daß irgendwie zu akzeptieren, aber viele WOLLEN sich nicht helfen lassen. Da kämpfen selbst die Götter vergebens....


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Hallo! Ja, so Geschichten kennt glaub ich jeder von uns. Meine Cousine hat damals auch nach ein paar Wochen abgestillt, weil sie angeblich auch zu wenig Milch hatte. Ihr FA hatte ihr damals Milch abgepumpt und da kamen "nur" 50ml raus, also hat sie abgestillt. Ich selbst hab ab dem 5. Monat hin und wieder abgepumpt, weil ich gearbeitet habe, habe aber auch selten mehr als 50ml auf einmal geschafft. So viel also dazu. Im Endeffekt haben wir gut 18 Monate gestillt und die Milch war nie "aus" :)). Es ist wirklich traurig, wieviele inkompetente "Fachmeinungen" man sich antun muss (von der lieben Verwandtschaft mal ganz zu schweigen - aber die nimmt man ja nicht gar so ernst). Ich hatte das Glück, eine sehr stillfreundliche KiÄ zu haben, die mich immer zum Stillen ermutigt hat und das, obwohl ich selbst immer ein Leichtgewicht hatte (unter der 3er Perzentille). LG, Kathi


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Mein Kleiner kam mit 4210 g auf die Welt und nahm auch sehr gut zu, nur als er so 6 oder 7 Wochen alt war nahm er mal 10g ja ihr lest richtig 10g weniger zu als er sollte, da hat mir die Hebamme geraten am Abend einen Schoppen zu geben. Wiederwillig ging ich Pulvermilch kaufen aber ich gab ihm die nie.... Ich rief gleich bei der Stillberaterin bei der LLL an und die sagte mir dann das das kein Grund ist ihm die Flasche zu geben ich soll so weitermachen, Stillkiinder nehmen mal mehr mal weniger zu. Obwohl ich nicht betreff STillen meine Kinderärztin nie was frage hatte ich sie damals gefragt und sie meinte das ich das richtige mache wenn ich auf mein Instinkt höre undich hätte das richige gemacht. Ich bin jetzt sehr froh das ich ihm die Flasche nicht gegeben habe, er ist jetzt 14 Wochen alt und schon fast 7 Kilo schwer. Habe vor 5 Jahren meinen ersten als er mit 9 Tagen eine schwere Herzop hatte immer abgepumpt und als er nach 3 Wochen an die Brust durfte erfolgreich gestillt obwohl alle Ärzte und Krankenschwestern meintendas würde niiieeee klappen, ich habe ihn aber bis er 6 Monate alt war voll gestillt und dann bis er einJahr alt war bei Bedarf gestillt, er hat sich selbst abgestillt. Ich glaube also daran das man stillen kann wenn man will und das jemand der nicht mehr stillen möchte nur eine Ausrede braucht. lg


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Meiner Ansicht nach nur eine Frage der Einstellung. Wenn man wirklich stillen möchte, holt man sich die richtigen Information automatisch und lässt sich auch von Problemen und komischen Ratschlägen nicht abhalten. Wenn man eh nicht will, wird man immer jemanden finden, der einem erzählt, was man hören will. Predigen zwecklos, jeder bekommt, was er möchte. Scheinheilig find ich es nur, wenn man hinterher jammert...


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Scheinheilig ja, vor allem, wenn man WEIß, daß jemand stillerfahrenes im Bekanntenkreis vorhanden ist (ich bin als Erstmutter damals davon ausgegangen, daß Stillen selbstverständlich ist -daß mein 1.Kind dann nicht konnte, ist ein anderes Thema: also hab ich abgepumpt- die Hipp-Broschüren hab ich erst später gefunden, aber von Stillberatung hatte ich auch keine Ahnung!) Beim zweiten wußte ich dann mehr- und wollte (achtung Ironie) "trotzdem" stillen. Und hab mich durchgesetzt. Mittlerweile kenn ich mich wohl auch ganz gut aus. Meine Nachbarin (Kind zwei Wochen alt) stillt trotzdem grad ab. Sie weiß es wohl besser.... Kannste nix machen Michi