Mitglied inaktiv
seit donnerstag streik meine naomi...zeitgleich...hatte ich einen saftigen milchstau mit hohem fieber,schüttelfrost,erbrechen... nun am freitag war ich dann bei ki.arzt wegen ner elekt. pumpe auf rezept--->hat naomi nach 2,5 wochen schnupfen ne otitis...lol...außerdem schieben 2 backenzähne...ich war erkältet,dann der stau ....nun hat sie auch laufen gelernt (allein)-also mal alles geballt... ich bemühe mich fortlaufend...aber nicht´s zu wollen...leider....hat wer in dem alter auch stillstreik gemeistert -wie lange hattet ihr geduld? nun habe ich auch nach den stau für meine verhältnisse sehr wenig milch(bis donnerstag habe ich ja noch fast 1 liter tgl gespendet...nun sind es gerade 200 ml insgesammt...schnief...schluchtz...wein ich bin so traurig !!!!! lg mona mit ihren 2 weibsen
Kopf hoch, liebe Mona! Du hast Dein Kind wundervolle 14 Monate lang gestillt, nebenbei noch unzähligen anderen Babies das Beste gegeben, das sie bekommen konnten. DU hast allen Grund stolz zu sein - auch auf Dein großes Mädchen, daß jetzt den ersten Schritt tut, sich von Mami abzunabeln! Ich weiß nicht - spricht man in diesem Alter überhaupt noch von Stillstreik (im engen Sinn)? Denk jetzt einfach an Deine Gesundheit -vielleicht ist das ja auch ein Zeichen Deines Körpers, daß er einfach nicht mehr kann! Tu dir was Gutes und sieh das positive an der ganzen Sache: du bist absofort wieder viel unabhängiger! Ganz liebe Grüße Claudia
da ist aber auch wirklich viel zusammen gekommen bei euch. 14 monate stillzeit ist doch klasse! unser sohn wollte mit 12 monaten nicht mehr an der brust trinken und unsere tochter trinkt mit ihren 10 monaten auch nur noch morgens. ich finde es toll, wenn die kinder selbst bestimmen können, wie lange sie gestillt werden wollen. allerdings ist es dann für uns mütter nicht immer leicht zu akzeptieren, wenn die kinder meinen, dass es genug ist :-) versuch die selbstständigkeit deiner tochter zu unterstützen und das ganze positiv zu sehen. alles gute und nicht so traurig sein
Also es hört sich alles danach an, daß es jetzt aus ist mit dem Stillen. Meine große hatte mit 11 Monaten aufgehört als ich Antibiotika nahm (und sie aß eh lieber brei). Die Kleine hat sich nach einem Unfall (Prellung im Kieferbereich) abgestillt und wollte ab da an auch nicht mehr an die Brust obwohl ich sie bei den gewohnten Situation anbot.... Find dich damit ab - auch wenn es traurig ist. Du kannst nur anbieten, mehr nicht. Servus karin
Hallo zusammen, Hallo Moni, bei uns ist es so, dass ich vor 7-8 Tagen bronchicum genommen habe und Anna (11 Monate) daraufhin meinem Milch nicht mehr wollte. Nach zwei Tagen habe ich das dann abgesetzt, aber seit dem ist echt der Wurm drin. Sie will nicht mehr an der Brsut trinken, hin und wieder schon, aber vor allem morgens dockt sie ca. 10 mal an, trinkt kurz und lässt dann los. Tagsüber anlegen geht nicht, weil sie gut und gerne Beikost isst und nicht stillen will. Abends trinkt sie manchmal soviel, dass sie zufrieden einschläft aber morgens habe ich ihr jetzt schon viermal eine Flasche mit pre-Nahrung gemacht, von der sie ca. 120 ml trinkt - nach 15 min Stillversuch. Ich bin entsprechend traurig, da wir die ganze Zeit nie Probleme hatten, da ist einfach ein Band, das zerschnitten ist - klar, abnabeln tut immer weh, aber mir fehlt das Stillen so sehr. hmmm, eine Hilfe für dich, Moni, war mein Posting jetzt sicher nicht, aber geteiltes Leid ... ?!? Viele Grüße Jutta
Keine Panik! Ich habe bei meiner ersten auch den Fehler gemacht zu glauben, dass es aus ist. ABER inzwischen habe ich schon bei mindestens 5 Kinder gesehen, dass sie mit 14 Monaten so eine Stillkrise haben. Auch bei meiner zweiten Tochter war das so - diesmal wusste ich es aber besser und habe einfach geduldiger abgewartet. Sie hat da auch gerade Laufen gelernt und gezahnt... Also immer wieder anbieten, aber in Kuschelsituationen. Vielleicht zusammen baden, nackt im Bett kuscheln, etc. Gedämpftes Licht und ruhige Stimmung. Ansonsten gib doch bei Biggi Welter noch den Suchbegriff Stillstreik ein! Ich wünsche Dir alles Gute! Edith
Meiner hat auch mit 14 Monaten plötlich das Einschlafstillen verweigert. Er wurde da noch mittags, abends und 1-2 mal nachts gestillt. Ich habe es noch ein paar Mal versucht, aber nachdem er mich mehrere Male kräftig gebissen hat, habe ich es gelassen. Allerdings klappte es nachts in einer schläfrigen Situation noch ganz gut, und das wollte ich auch auf keinen Fall ganz aufgeben. Mittlerweile (16 Monate) trinkt er frühmorgens ein Mal oder wenn er ganz durchschläft auch nach dem Aufstehen. Aber immer nur liegend mit mir im Bett. Vermutlich könnte ich ihn auch tagsüber wieder davon "überzeugen", aber das will ich nicht. Er hat kein einziges Mal danach verlangt und so schwer mir das auch am Anfang gefallen ist, ich möchte ihm meine Bedürfnisse nicht aufdrängen. Ich habe auch mit der Trauer gekämpft, aber jetzt bin ich ganz froh. Wenn ich im April wieder mit dem Studium anfange kann ich ihn mittags ohnehin nicht mehr stillen und so weiß ich wenigstens, dass ihm nichts fehlen wird... außer die Mama!