Mitglied inaktiv
bezüglich Männer und Stillen. Käferchen hat ja eine Umfrage gestartet, die ich sehr interessant finde. (Mein Beitrag wäre allerdings fehl am Platz, weil mein Kleiner heute ja erst 4 Mo. alt geworden ist.) Und sie fragte auch: "....und wie sich Eure Männer dazu verhalten :c)" Leider haben da gaanze wenige nur geantwortet, deswegen frage ich noch mal nach. Mich würde interessieren, wie Eure Männer/Patner/Väter der Kinder zum Stillen stehen und wie gut sie über Ernährung informiert sind. Meiner unterstützt das Stillen voll und ist wahrscheinlich besser informiert als so manche junge Mama beim ersten Kind :-) Gruss, Vera
mein Mann weiß schon, dass es das gesündeste ist, Babys zu stillen, aber über mehr Einzelheiten insbesondere Vorteile Langzeitstillen hat er sich nicht informiert. Am Anfang hat er mich gedrängt zu stillen, aber nach einem Jahr wurde ihm das ganze dann wohl doch unheimlich und er fragte immer mal nach, wie lange ich das noch machen will. Nachdem wir dann mal einen großen Knall hatten, hat er verstanden, dass er sich nicht mehr einmischen soll. Fazit: Er "duldet" die mittlerweile über 2jährige Stillzeit, begeistert ist er darüber nicht. VG Babsi
hmmm nunja mein mann ist so ein spezi. lol ihn interessiert es irgendwie so gar nicht. als ich nils mal geben wollte zum gläschen füttern kam sogar mal der spruch , warum ich denn damit angefangen hätte ich solle doch weiterhin vollstillen. da war nils 11 monate. er isst zwar noch nciht viel, aber schon n bissl was undich denek auch er mag es. eigentlich ist es ihm egal denke ich. ich erkläre ihm warum ich z.b. im ersten jahr keine kuhmilchprodukte geben möchte und warum ich ihm wegen allergiegefährdung einiges "vorenthalte". damit gut. also ernährung ist komplett mein gebiet. zum stillen: findet er auch okay. nur selbst hat er mit einer tropfenden brust probleme. davor ekelt er sich. und als ich nils gebadet habe und mumi reingeschüttet habe, wollt er nils nicht anfassen. naja. er ist halt n flaschenkind und sieht an seinem sohn zum ersten mal ein stillbaby. ist aber denke ich gewöhnungssache. hihi LG Mel
Also - sowohl mein Mann, als auch ich waren ziemlich "naiv", was das Stillen betrifft - und das Kinder haben!!!! Wir dachten so 4-6 Monate stillen, dann geht das Leben weiter, wie früher! totlach-und-auf-dem-boden-wälz Inzwischen ist er der Meinung, dass Stillen einfach so viele Vorteile hat (ja, ich meine STILLEN, nicht nur Mumi) - ihm gefällt das Kuscheln dabei, die Zärtlichkeit und findet das ganz wichtig für ein Baby und Kind. Er meint immer, dass Kinder vom Kuscheln einen guten Charakter und ein ausgeprägtes Sozialverhalten bekommen. ;-) Also wird unser zweites Baby ganz sicher auch gestillt, wenn alles gut geht. Diesmal hat er sogar den Vorteil, dass er dann das grosse Kind mehr zum Kuscheln bekommt - das kleine wird ja an meinem Busen hängen und anfangs nicht so wild auf Papa sein. Wobei - er freut sich sogar aufs "Blähungsrumtragen" - ich ja weniger.... Die ernährungsphysiologischen Vorteile sind ihm, glaube ich, nicht ganz klar. Das merke ich immer, wenn ich sehe, was er sich und unserer großen Tochter (3J2M) zum Essen zumutet.... ;-) aber zumindest hat er verstanden, dass Mumi das Allergierisiko senkt (er hat einige, ich auch - beides sind wir die typischen 60er - Jahre Flaschenkinder) - Marianne hat zwar ein paar Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber KEINE schweren Allergien. Liebe Grüße Edith
Mein Mann ist 1 Jahr gestillt worden, sowie alle seine Geschwister. Es war für ihn also selbstverständlich, dass Säuglinge gestillt werden. Mit Langzeitstillen hat er allerdings nicht so viel am Hut, er hat öfters gefragt, wenn denn nu jetzt endlich Schluss ist. Ich hatte mir damals hier im Forum Tipps geholt und habe einen superguten Rat gefolgt: Als das Thema wieder aufkam, war Ilias gerade an der Brust. Man sah richtig, wie er ruhiger wurde und richtig zufrieden war. Da habe ich meinem Mann gesagt: "So, jetzt erklär ihm mal, dass er bald nicht mehr nuckeln soll". Mein Mann hat sich den Kleinen angeschaut, mit dem Kopf geschüttelt und gemeint "Nee, das geht nicht, dem geht's da so richtig gut". Seitdem ist das Thema vergessen und wir stillen weiter. LG Christina
Hallo, Vera mein Mann ist selbst fünf Jahre gestillt worden. Insofern ist für ihn Stillen überhaupt und auch "Langzeitstillen" etwas Natürliches. Ansonsten interessiert er sich aber nicht so für das Thema, das fällt ganz in meinen Kompetenzbereich. Einige wenige Male hat er auch vorgeschlagen, die Kinder abzustillen und sich einmal erboten, sich für mich bei Bekannten nach entsprechenden Tipps zu erkundigen. Das habe ich aber dankend abgelehnt ;o) und daher ist das in unserer Familie kein Thema mehr. LG Oda
Mein Mann unterstützt das Stillen total - auch wenn er immer lästert, dass er sooo froh ist, dass unser Stillfreak ein Mädchen und kein Junge ist wg. Brustfixierung ;) LG Tina
Für meinen Mann war das Stillen genauso selbstverständlich wie für mich, und so habe ich bei 6 Kindern nie eine Flasche gebraucht!
Hallo, mein Mann ist genauso begeistert von den etlichen Vorteilen des (Langzeit)stillens wie ich, er kennt auch alle! Absoluter Profi inzwischen, und er bringt das auch im Kollegenkreis (Soldaten!!!) rüber ;-)) LG; Tina
Hallo zusammen, meiner respekziert es! Einmal hat er nachgefragt (als Tim so 6 1/2 Monate war) und ich sagte, solange er will! Seitdem sagt er nichts mehr dazu! Weiß das Allergieprävention ist und das Tim die Flasche verweigert, wir also keine andere Möglichkeit haben! LG maren
Anfangs war mein Mann ein bisschen eifersüchtig, da unser Kleiner in den ersten Wochen ein Dauernuckler war und sofort zu weinen begonnen hat, wenn er ihn genommen hat. Wir haben dann viel darüber geredet und inzwischen ist er sogar missionarischer als ich, wenn wir werdende Mütter treffen! Ich weiß noch nicht, wie es später wird, wenn Daniel größer ist. Wir sind uns einig, dass wir nicht mehr mit Fläschchen anfangen. Ich denke, auch ein Papa muß ins Langzeitstillen hineinwachsen, wenn er es aus seinem Umfeld nicht kennt. Deshalb habe ich noch nicht soviel mit meinem Mann darüber gesprochen. Liebe Grüße Claudia mit Daniel *17.08.03 und Michael, der ständig Stillfotos schießt ;-)
Hallo, mein Mann mopperte ab Emilys erstem Geburtstag phasenweise immer mal wieder, dass es nun Zeit zum abstillen wäre ... mehr weil er das eben so gehört hat (c; als aus eigener Überzeugung. Inzwischen ist das Stillen für ihn einfach neutral, interessiert ihn nicht besonders, stört ihn aber auch nicht. Gehört eben dazu, mehr nicht. Gesunde Einstellung (c: In Ernährungsfragen ist er nicht wirklich kompetent (c; aber er fragt mich auch immer brav, ob und was Liam haben darf. Leider bringt ER meine Kinder immer auf die ungesunde Ernährung durch seine Marotten ständig Wurst usw. essen zu müssen *ärger* LG Jenny
Hallo Vera, mein Sohn ist bereits 16 Monate und wurde 12 Monate voll gestillt. jetzt ist er auch am Tisch mit, wird aber immernoch gestillt (Tags und auch Nachts). Mein Mann steht voll und ganz hinter mir. Er unterstützt mich und stärkt mir gerade jetzt, wo es viele dumme Fragen von Außenstehenden (Schwiegereltern etc.) gibt, wenn es darum geht, dass unser SOhn noch gestillt wird. Wir sind uns einig, dass Torben sich allein abstillen soll. Viele Grüße Heike
Hallo, Vera! Mein Mann war von vorneherein immer fürs Stillen und hat es immer unterstützt. Er hat auch eine ganz offene Einstellung zum Langzeitstillen. Liebe Grüße Britta