Mitglied inaktiv
Hallo, unsere kliene Jenna ist jetzt fast 4 Monate alt. Ihre Mutti stillt sie und das klappt auch von Anfang an sehr gut. Nun möchten wir ihr auch gern hin und wieder mal die Flasche geben (um gewappnet zu sein, falls mal eine Brustentzündung auftritt, oder Mutti nicht zu jeder Mahlzeit parat stehen kann). Dies lehnt Jenna aber partout ab. Sie schiebt den Sauger mit der Zunge wieder raus. Wenn Milch reinläuft, läßt sie sie wieder rauslaufen. Nach wenigen Minuten schreit sie das Haus zusammen.Sie akzeptiert auch keinen Schnuller. Haben jetzt auch schon eine Schnabeltasse probiert. Ohne jeden Erfolg. Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht. Hatte jemand ähnliche Probleme? Danke für Eure Antworten, Gruß, Bernd
Hallo, ja es gibt Kinder, die nur das Orginal wollen :-) Wenn es nicht dringend ist, wuerde ich es dabei belassen. Nicht mehr lange, dann koennt ihr Abwesenheiten auch mit Beikost ueberbruecken. Oft verhalten sich die Kinder sowieso anders, wenn Mama wirklich mal weg ist und akzeptieren doch die Flasche. Oder sie warten halt, bis Mama wieder da ist. Bei Brustentzuendungen kann man uebrigends weiterstillen, auch wenn manchmal anderes erzaehlt wird. Man sollte es sogar unbedingt, damit die Brust vernuenftig geleert wird. LG Berit
Hallo Bernd, mein Sohn war ebenso ein Vollblut-Brusttrinker wie eure Jenna, aber ich mußte ihn aus gesundheitlichen Gründen abstillen. Er hat auch fürchterlich herumgezappelt und partout nicht trinken wollen. Wir haben es letzendlich so gemacht : -Avent Sauger nehmen (ist der Brust etwas ähnlicher) -erstmal nur abgepumpte Muttermilch anbieten (sie kennt den Geruch und Geschmack) -sie dabei so halten, als würde sie gestillt, das heißt, zum Körper gewandt (ist zwar etwas umständlicher, klappt aber) -versuchen, versuchen und nochmal versuchen :o) Irgendwann hat er die Flasche dann genommen. Gefallen hats ihm aber nicht... Wenn es gar nicht klappen will, grämt euch nicht zu sehr! Wenn die "Breizeit" erstmal kommt, gibt es noch so viele Gelegenheiten für Dich, sie zu füttern! Und dann kann Muttern auch mal für länger das Haus verlassen. Eine Alternative zum Fläschen ist übrigens das Füttern aus dem Becher oder mit dem Löffel, habe ich aber nie probiert. LG, Silvia
Hallo, was auch manchmal gut klappt, ist der Soft-Feeder von Medela. Das ist eine Flasche, an der vorne so ein kleines Näpfchen dran ist. Mittels eines Ventils zwischen Flasche und Näpfchen, läuft die Milch langsam nach vorne und das Baby kann die Milch "rausschlabbern". Klingt umständlich, ist aber ganz einfach. Viele Babys, die künstliche Sauger avlehnen, kommen gut damit zurecht. Katrin
Hallo, mein Sohn (17 Mo.) hat auch nie aus der Flasche trinken wollen (wir haben fast alle Sauger, Trinklernbecher und Tricks probiert). Da ich wieder halbstags zur Arbeit gehe, seit er 6 Monate alt ist, haben wir kurz vorher mit Brei begonnen und Wasser-trinken aus einem Trinlernbecher (Wasser trank er sofort aus dem Becher, Milch bis heute nicht!?!). Und das hat wunderbar geklappt. Sobald ich wieder zuhause war, gab es wieder die Brust. Eure Kleine ist doch bald soweit, dass es auch mal was anderes als nur Mumi sein darf und dann kann die Mama Vater und Tochter auch mal allein lassen... Gruss, Vera
Hallo Bernd, mein Sohn ist mittlerweile 15 Monate alt und er hat nie irgendwelche künstlichen Sauger, Flaschen oder Schnuller angenommen. Er akzeptiert nur den Becher bzw. Tasse. Ich, bzw. der Papa hats immer wieder versucht, war aber nix zu machen. Viel Glück und Grüße Martina
Hallo, sehr viele Stillkinder akzeptieren keinen Sauger. Man kann sie auch kaum daran gewöhnen oder sie trainieren und mit ihnen üben etc. Das ist sehr oft erfolglos und bringt nur Stress und Geschrei. Auch riskiert man dann eine sog. Stillverwirrung, bei der es passieren kann, dass das Kind am Ende weder Sauger noch Brust annimmt. Das ist der Super-Gau und wirklich eine Katastrophe, denn solche Babies darf man dann x-mal täglich mit dem Teelöffel füttern. Was nicht nur mühsam ist, sondern auch dazu führt, dass sie nur noch schlecht zunehmen. Wenn Deine Partnerin wirklich mal ausfällt oder nicht da ist, ist es besser, Du fütterst Eure Kleine dann zur Not und ausnahmsweise (!) mal mit einem kleinen, weichen Plastiklöffel, mit dem Du die Muttermilch einflößt. Hebammen geben auch den Tipp, es schlicht und einfach mit einem Plastikbecher zu probieren: Den hält man dem Baby an die Unterlippe und hält ihn so, dass gerade etwas Milch die Lippe berührt. Das Baby saugt sich dann winzige Mengen aus der Tasse, man muss sich dazu Zeit nehmen. Auch so schaffen es Babies vorübergehend, ihre Milchration zu bekommen. Erzwingen würde ich also nichts in Sachen Sauber. Bei uns war es so, dass meine Tochter ganz zu Anfang noch das Fläschchen akzeptiert hat, später dann aber plötzlich gar nicht mehr. Erst habe ich dann mit ihr täglich einige Minuten "geübt", also ihr immer mal wieder den Sauger aufgedrängt. Hinterher habe ich das sehr bereut, weil es null gebracht hat und wirklich Psycho-Terror fürs Baby ist. Ich habe dann einfach ein Jahr gestillt (Stillbabies brauchen keine weitere Flüssigkeit) und bin dann gleich auf Trinklerntasse umgestiegen. Eine Brustentzündung hatte ich nie, und auch sonst trat zum Glück kein Notfall auf. Liebe Grüße, Hexe
zzz
Hallo, meine Kleine war 4,5 Monate als ich (bzw. mein Mann) versuchte, ihr Mumi per Flasche zugeben. Sie hat es nie gemacht, egal wie und womit. Per Flasche hatte sie nur Wasser und Tee getrunken. Also daran lag es nicht. Tja, wir hatten es dan aufgegeben. LG Ayshe
meine tochter ist jetzt fast 10 monate und ich habe nun mein ganzes flaschenarsenal, das ich mir gekauft hatte, fast unbenutzt weiterverkauft, es hatte keinen sinn. ich stille noch bis sie 1 jahr alt ist und dann ist gut. wasser trinkt sie aus einem schnapsglas und auch aus einer sigg-flasche, aber sowohl mumi als auch milchpulver-niemals !!! lg vallie
Hallo Bernd, warum wollt ihr eigentlich mit der Flasche noch anfangen, es gibt doch auch schon Brei für Babys nach dem 4. Monat? Meine Große ging mir direkt von der Brust auf den Brei und ich muss dir ehrlich sagen, dass ich das klasse fand. Ich habe sie 5 Monate "voll", mit Zugabe von Tee und Saft aus Unwissenheit, gestillt und einen Monat wie es gerade gereicht hat. Die anderen Mahlzeiten waren Breimahlzeiten. Meine Kleine stille ich nach wie vor voll. Sie ist übermorgen 4 Monate. Bei ihr habe ich auch vor, von der Brust direkt auf den Brei zu gehen. Mein Mann ist übrigens auch schon in "Lauerstellung", wann er zum ersten mal seine Maus füttern darf. Er kanns kaum noch abwarten. Aber auch er sagt, ich soll stillen, solange es klappt und unserer Kleinen gut tut. Es ist mit 44 sein erstes Kind und sein ganzer Stolz, deshalb würde er natürlich jetzt auch gern mal füttern. Alles Liebe für euch und überlegt euch, ob ihr nicht die kurze Zeit durchhalten wollt. Eure kleine Jenna wird es euch bestimmt irgendwann danken. Sabine mit Amelie
Hallo, also meine Kleine hat dann auch Brei gegessen und das völlig begeistert und auch gut. Anscheinend war sie so weit und ich hatte es nicht gemerkt. Also wenn Dein Kind "breifähig" ist, warum nicht, wenn alls gut vertragen wird. Ich bin auch froh, daß ich mir die gaze Flaschensache sparen konnte, waschen, sterilisieren und so. LG Ayshe
Hallo Ayshe, wie alt war deine Kleine, als du mit Brei angefangen hast? LG Sabine mit Amelie
Hallo Sabine, viiieeeeel zu jung. Ich wollte noch weiter vollstillen, mußte aber stattdessen vollarbeiten als sie 4,5 Monate alt war. Deshalb wollte ich einfach pumpen und mein Mann sollte ihr Flaschen-Mumi geben. Aber sie wollte ja nicht, war echt nix zu machen, nichtmal Pulvermilch. Wasser oder Tee aus Flaschen, Bechern - egal - hat sie genommen, kein Problem. Es ging um die Milch. Naja, in meiner Verzweiflung habe ich dann eben schon mit 4,5 Mon., eine Woche vor Arbeitsbeginn, Brei angeboten. Ich war echt verzweifelt. Irgendwas mußte mein Mann ihr doch geben können. LG Ayshe
Die letzten 10 Beiträge
- Schlechtes Gewissen - Abstillen?
- Stillen mit Epilepsie und Levetiracetam?
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen
- Ungleichmäßiger Milchfluss / verstopfte Milchdrüsen
- Gute tragbare Milchpumpe empfehlen!!!