Mitglied inaktiv
Vielleicht will sich ja jemand von Euch beteiligen. Bisher wird es eher verurteilt, wäre schade, wenn sich niemand sonst zu Wort meldet. War ja auch eine "Langzeitstillerin" nach deutschem STandard. Tina
Liebe Tina, danke für den Hinweis. Habe mal ein Posting dazu geschrieben (welches vielleicht nicht wirklich nett war, aber egal, der Beitrag war es ja auch nicht). LG Heike
Ich bin zwar sicher keine "militante Stillerin", aber die Intoleranz nervt mich gewaltig! Und Ablösen und Stillen sind wirklich zwei verschiedene Paar Stiefel.
Auf solche Postings antworte ich eher nicht; umstimmen kannst Du solche Leute sowieso nicht. Ich amüsiere mich eher über den offensichtlichen "Neid der Besitzlosen", denn der spricht doch aus jeder Pore:"Ich hätte ja gerne gestillt/länger gestillt" etc., aber "es ging ja nicht/ das Kind hat sich mit 3 Wochen/Monaten usw. selber abgestillt","meine Milch war wie Wasser" usw.usw., endlos fortsetzbar. Das erzählen dann Mütter von 3jährigen, die hingebungsvoll an der Sigg-Flasche nuckeln. Laßt sie doch: jeglicher Stillmissionarismus ist vergeudet. Wer stillen will sollte jegliche Unterstützung bekommen, wer nicht, kann es in Mitteleuropa auch bleiben lassen (sollte dann aber bitteschön die Klappe halten, wenn andere Kinder normal ernährt, also gestillt werden....). Das ist eigentlich alles, was man auf so unqualifizierte Ergüsse wie im Kleinkinderforum antworten kann, eine Verteidigungshaltung ist schon gar nicht angebracht.
Ich glaube nicht, daß es da um Neid geht, es ist einfach eine andere Einstellung. Genausogut könnte man Stillmüttern Neid unterstellen, weil sie nicht so ungebunden und flexibel sind wie Flaschenmütter. Ich von mir aus würde auch nicht ewig weiterstillen werde meine Tochter (jetzt 7 Monate alt) aber sicher nicht zum Abstillen drängen. Ich persönlich hab für MICH die Regel gesetzt: wenn sie darum bitten kann (mit Worten) ist es Zeit es langsam zu beenden. LG Claudia
" wenn sie darum bitten kann (mit Worten) ist es Zeit es langsam zu beenden." Und warum? Würdest du mit der Flasche oder dem Schnuller auch aufhören und das Kind komplett sein Saugbedürfnis absprechen, nur weil es sich jetzt präzise äußern kann? Tschö Mary
Ich hab ja geschrieben es bestimmt nicht radikal durchzuziehen. Meine Einstellung ligt vielleicht an einem erlebnis mit einem drei jährigen Stillkind, das am Spielplatz zur Mama angelaufen kam und sagte: "Mama titti trinken!" ENTSETZLICH Meiner Großen hab ich auch mit 11/2 den Schnuller abgewöhnt. Wenn man den richtigen Zeitpunkt erwischt ist das absout kein Problem und sie hat nie wieder nach dem Schnuller gefragt - ich mach da also zwischen Stillen und Flasche bzw. Schnuller überhaupt keinen Unterschied. Je älter das Kind ist desto schwieriger kommt es davon los. Aber wie gesagt ich leg mich da absolut nich t fest, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! Lg Claudia
Na, das ist doch kein bißchen "entsetzlicher" als der Ausruf "Mami Flasche trinken", oder?
Doch find ich ehrlichgesagt schon. Abgesehen davon würd ich mein dreijähriges Kind auch nicht mehr aus der Flasche trinken lassen!
Huiuiui, da ist jemand aber arg verklemmt *gggg*!
Das hat absolut nichts mit verklemmt zu tun, ich würde es für mich einfach nicht wollen; was andere tun ist mir echt egal. LG Claudia
Man wird nie mit allen Leuten auf einen Nenner kommen. Mich ärgert bloß an einer solchen Diskussion, dass jemand eine Meinung abgibt zu etwas, dass sie noch nie probiert hat. Das ist genauso als wenn ich behaupte, im Shuttle zum Mond zu fliegen, fände ich blöd. Ich maße mir auch nicht an, über Mütter zu urteilen, die ihren Kindern eben nicht die Brust geben. Vom 03.-09.10.2005 ist übrigens die WELTSTILLWOCHE. Vielleicht gibt das manchen noch einen Denkanstoß, dass für eine solche Sache sogar eine ganze Woche erklärt wird. Für andere Dinge gibts immer nur einen Tag, obwohl sie auch wichtig sind. Irgendwie kann man doch daran auch die Wichtigkeit erkennen, oder?
Hallo, ich habe es gesehen, aber nicht alles gelesen. Ich habe einfach keinen Nerv mehr auf den Kram. Außerdem finde ich "leseratte" häufig provokant, führt doch zu nichts, ist immer dasselbe Gestreite. Ich stille seit 17 Monaten. Meine Kleine gehört auch zu denen, die sich "nicht abstillen" lassen, nicht, daß ich es versucht hätte, aber unter unseren Umständen, hätten sich wohl die meisten Kids abgestillt. Egal, jedenfalls gibt es ganz unterschiedliche Kinder und wie LZS ist und wie man dahin kommt, kann eh keiner beurteilen, der es nicht selbst erlebt hat. Sich dazu etwas vorzustellen, bringt ohne echte Erfahrung rein gar nichts. Ich selber hatte früher auch andere Vorstellungen und Ansichten zum Stillen. Ich dachte, sobald das Kind reden kann und sich womöglich daran erinnern könnte, müßte Schluß sein. Meine Tochter hat mir dazu eben eine Menge beigebracht ;) Naja, nun ist sie 17 Monate. Die Zeit läuft. Ich habe keine Ahnung, wann sie aufhören will. LG Ayshe
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