Mitglied inaktiv
...daß er jede Nacht noch 2-4 mal zum Stillen kommt. :-((( HAllo, Aaron ist jetzt etwas über ein Jahr alt. Wir hatten bisher eine tolle Stillbeziehung. Wir hatten keine Probleme am Anfang und er hat schön getrunken (von Anfang an alle 2 Std. tags und nachts) Ich wollte Aaron es überlassen, zu entscheiden, wann er aufhören will mit Stillen (ich habe es eigentlich nicht so eilig damit) Allerdings ahtte ich auch gedacht, daß er so langsam mal die Zahl seiner NAchtmahlzeiten reduziert. Bis vor 3 MOnaten hat er auch noch bei uns im BEtt geschlafen. Da hat mich das ganze auch noch nciht so doll gestört. Aber seither will er nicht bei uns im Bett schlafen un das bedeutet dann für mich, daß ich 2-4 mal in der NAcht aufstehen muß und durchs Haus wanken kann. Und das schaffe ich nicht mehr :-((( Der Schlafmangel macht mich völlig fertig. Ich bin total gereizt und angespannt, raste bei jeder Kleinigkeit aus, was vor allem meiner Tochter (3 Jahre) sehr zu schaffen macht :-( Die arme Kleine muß im Moment sehr unter mir leiden :°-( Von einem Eheleben ganz zu schweigen. Ich habe in der letzten Zeit oft Postings hier zu dem Thema gelesen und viele haben berichtet, daß ihre Kinder nachts noch kommen und z.T. auch noch älter sind. MAnchmal denke ich mir dann, ob ich eine Rabenmutter bin, daß ich das nicht schaffe, das für mein Kind zu tun. Allerdings scheinen alle diese Kinder auch noch gerne im Familienbett zu schlafen :-/ Gestern nacht haben wir mal versucht, eine Mahlzeit hinauszuzögern. Mein Mann ist dann zu Aaron gegangen und hat ihn auf den Arm genommen, mit ihm gekuschelt, geredet, aber der Kerl hat nur geschrieen und geschrieen. Und das kann ich auch nicht ertragen (obwohl meine Hemmschwelle da gefährlich niedrig wird :-( ) also habe ich mich wieder breitschlagen lassen und habe mich voller Wut zu ihm gesetzt und ihn gestillt. :-((( Tja, was will ich nun von Euch? In jedem anderen Forum kämen jetzt solche RAtschläge wie: Da müßt Ihr durch. LAß Deinen Mann ran. LAß ihn schreien. Und ich hoffe, daß ich hier etwas anderes bekomme. Aufbauende Worte, andere Tips, erklärungen... ach, ich weiß auch nicht genau :-( Versteht mich jemand? LG Regina
hallo! ich weiß leider nicht, was dein kleiner schon alles kann. meine große tochter hat jedenfalls bald schon ein richtiges eigenes bett, also kein gitterbett, bekommen. wenn sie dann zu mir wollte, seis um zu trinken oder weil sie schlecht geträumt hat, konnte sie selber kommen. das hat mich meistens nichtmal richtig aufgeweckt. und manchmal kommt sie noch immer und ich merks erst in der früh... also ich würde versuchen in der nacht die "milchbar" auf selbstbedienung umzustellen. ;-) er will ja was von dir, warum sollst du ihm das dann nachtragen? alles liebe isi
Hallo Regina, ja verstehen kann dich da jeder von uns. Jedenfalls denke ich das. Denn jeder von uns leidet mal mehr und mal weniger unter Schlafmangel. Nur durch müssen wir da irgendwie alle. Meine Kleine, jetzt 7 1/2 Monate, schläft auch im eigenen Bett. Allerdings weil ich das so will ;o). Ich kann einfach nicht schlafen wenn sie direkt neben mir liegt. Damit ich Nachts nicht durch das ganze Haus tapsen muß, habe ich das Bettchen aber noch bei uns im Zimmer stehen. Allerdings nicht direkt neben dem Bett. Aufstehen muß ich also schon. Fütterst du Tagsüber denn dazu? Nimmt er eine Flasche an? Wenn ja, vielleicht versuchst du ihm anstatt Mumi ein über die andere Mahlzeit Nachts durch Wasser zu ersetzten. Das macht vorrübergehend satt und bei der nächsten Stillmahlzeit müßte er dann eigentlich mehr trinken und dann auch länger durch schlafen. Den Tip hatte uns die Hebame im Vorbereitungskurs gegeben. Ich habe ihn allerdings nie ausprobiert. Bei Hannah Lothrop habe ich für dich auch nach geschlagen, aber nichts gefunden. Vielleicht weiß ja jemand anderes mehr Rat. LG STani
Hallo, stillen ist eine wundervolle Sache für Mutter und Kind, aber gib ihm abends etwas anderes. Z. B. Folgemilch, oder wenn er schon am Tisch mitisst, ein Brot, oder Abendbrei. Er wird nicht satt, deswegen kommt er so oft. Ich kann mir vorstellen, dass diese ewige Aufstehen nachts für Dich in Stress ausartet, aber für ihn sicher auch, da er ja keine Nacht mal durchschläft. Ich kriegt das schon hin, da bin ich ganz sicher. Bussi, Nicole
Hallo, einen Rat kann ich dir nicht geben, nur die "übliche" Aussage: Es wird besser. Pascal ist jetzt 2 J. alt, er schläft seit dem ersten Tag im eigenen Zimmer. Und es gab und gibt immer wieder Phasen, wo ich das Gefühl habe, die halbe Nacht bei ihm zu sitzen. Gut, ich hab den Vorteil, dass er mein einziges Kind ist, das bringt sicher einiges. Aber am besten hat mir persönlich die Einstellung geholfen, "so ist es jetzt halt und am besten gehts mir, wenn ich mich nicht darüber ärgere". Und inzwischen schläft er auch schon ganz oft durch!!! Viele Grüße, Sabine
hallihallo, wenn es mit dem familienbett nicht klappt, vielleicht kann man trotzdem die schlafgelegenheiten so arrangieren, dass du nicht aufstehen musst? entweder babybalkon, oder matratzen auf den boden legen so dass ihr zwar in einem bett schlaft, aber mehr platz habt ihn quasi "für sich" zu legen? ich drück dir die daumen, dass ihr eine lösung findet! lg sandra
Hallo, ich kann Dich voll und ganz verstehen, mir gehts genauso. Mein Sohn wird jetzt allerdings schon 20 Monate. Aber immer wieder wenn er so eine Phase (und es ist eine Phase) hat dann denke ich mir wenn das so weitergeht dann still ich ab. Ich hab´s auch schon mal so halbherzig versucht aber dann hat er nur noch mehr gestillt. Wenn ich dann wieder alle Versuche an der Situation was zu ändern aufgebe - wird´s auf einmal besser. Dann schläft er nachts wieder mehrere Stunden am Stück und kommt vorallem dann wenn ich ins Bett gehe bzw. wenn mein Mann zu Frühschicht aufsteht und dann ist ja auch Platz für uns beide im Bett. Tipps kann ich Dir keine geben da ich mir ja oft selber nicht zu Helfen weiß aber Du bist ja nicht alleine, wenn das ein Trost ist. Alles Gute Steffi
Hm, wir haben ein zu enges Bett, um ein richtiges Familienbett zu haben. Deshalb hat Leon zum 1. Geburtstag ein großes Bett bekommen. Es ist eigentlich ein Hochbett mit der üblichen Umrandung, damit die Kinder nicht rausfallen, man kann es aber auch als niedriges Bett verwenden (indem man die Verlängerung der Beine nicht montiert). Und so haben wir es gemacht. Unser Kleiner kann an den offenen Stellen selbst rausklettern, fällt aber im Schlaf nicht raus. Und wenn er nachts Hunger bekommt, lege ich mich zu ihm ins Bett und verbringe dann den Rest der Nacht dort (sind dann meist nur noch wenige Stunden). So muss ich pro Nacht nur 1x aufstehen. Damit kann ich ganz gut leben. Vielleicht würde es Euch helfen, wenn Euer kleiner ein großes Bett hätte? Ist nur so eine Idee... Liebe Grüße, Karin
Einen wirklichen praktischen Ratschlag kann ich Dir nicht geben, außer daß es besser wird, wenn die Kinder älter werden. Ich konnte am Anfang nicht im Liegen stillen, hat bei uns einfach nicht geklappt, und ich bin verrückt geworden über dem nächtliche Aufstehen. Und ich habe mein Kind in diesen Momenten wirklich gehasst. Ich verstehe Dich wirklich. Bei uns hat das Familienbett geholfen, als es dann endlich mit dem Stillen im Liegen funktioniert hat. Mit Körperkontakt schläft er auch schon mal 6 oder 7 Stunden, ohne Körperkontakt meldet er sich mind. alle 2 Std. Also, es hat nicht nur damit zu tun, ob das Kind satt ist oder nicht, wie oben in einem Beitrag geschreiben wurde. Stillen ist halt viel mehr für's Kind. Gruß Sybille
DAnke Ihr Lieben für Eure tröstenden Worte. Leider dürfte keiner der Tips funktionieren. Das FAmilienbett mag Aaron nicht, weil es ihm bei uns zu laut und zu unruhig ist (Platz wäre reichlich vorhanden, aber er ist extrem lärmempfindlich), deshalb will er auch nicht in den Babybalkon. Und ein eigenes großes Bett ist auch undenkbar. 1. wäre er dann überall, nur nicht im Bett und 2. haben wir leider eine unabsperrbare Treppe, die genau in unsere Schlafzimmertür reinragt. Das ist mir viiiieeel zu gefährlich. Eine Phase ist es auch nicht, denn er hat noch NIE durchgeschlafen, oder ist auch nur ansatzweise über längere Zeit seltener gekommen. Manchmal denke ich, daß er tatsächlich Hunger hat, weil er nachts auch ordentlich trinkt, aber ich habe es schon mit viel Essen tagsüber versucht und mit wenig Essen und viel Stillen, aber nichts hat genutzt. Abends ißt er auch eigentlich reichlich und stillt dann auch noch mal reichlich, so daß ich manchmal denke, das Kind platzt. Aber länger schlafen tut er dann trotzdem nicht. Im MOment habe ich mich wieder etwas beruhigt (obwohl die Nacht mal wieder sehr schlimm war) Ich denke, ich werde mal wieder versuchen, ein wenig an meiner Einstellung zu arbeiten *seufz* Dann geht es tatsächlich leichter, nur die körperlichen Schwächen gehen damit leider auch nicht weg. Schaun wir mal :-) LG Regina
nur kurz, ohne die anderen beiträge gelesen zu haben: war bei uns genauso. ich hab nicht daran geglaubt, dass es sich jemals ändert. mit 2 hat mein sohn dann plötzlich durchgeschlafen. nicht dauerhaft, es gibt immer wieder aussetzer, harte, traumreiche nächte und was weiß ich. aber es war für mich tröstlich, weil ich dadurch irgendwie wirklich geglaubt hat, dass es JEDES kind irgendwann kapiert, aber nach seinem eigenen rhythmus. gute tipps kann ich also keine geben, eher nur raten, dich damit in einer form zu arrangieren, dass es möglichst wenig aufreibend ist. auch hat es mir meist geholfen, wenn ich gerade mal nicht sauer war, sobald er wach wurde, sondern entspannt und gelassen reagiert habe. die gesamte situation ist dadurch entspannter geworden (und ich bilde mir ein, er wurde auch seltener wach..) lg halt durch! moni
ich habe meinen Sohn insgesamt 20 mon gestillt, das erstmal vorweg... er hat nur kurze zeit durchgeschlafen (für ein paar wochen, als er ca. 2 -3 Mon alt war). danach kam er einmal nachts, dann zweimal... und als er ca. ein jahr alt war, war es ähnlich wie bei euch! ab mitternacht kam er fast stündlich (er schlief erst bei sich im bett und nach der ersten nächtlichen mahlzeit bei uns weiter im ehebett). er brauchte vorher immer schon die brust zum einschlafen, aber da wurde das so schlimm, dass er wirklich schon tiiiief und fest eingeschlafen sein musste, bevor ich ihn erfolgreich von der brust trennen konnte. sonst ging das geschreie gleich wieder los. das hat geschlaucht! als er 14 mon alt war, und ich wirklich fix und alle war, habe ich beschlossen ihn sozusagen nachts abzustillen. er sollte nachts bis zu einem bestimmtem zeitpunkt nicht mehr von meiner brust trinken (5 uhr). wenn er also nachts wach wurde, habe ich ihn nach wie vor zu uns ins bett geholt, aber halt ebend nicht gestillt. ich habe ihm wasser angeboten (und allen voran natürlich meine nähe), aber nicht meine brust - jedenfalls nicht vor 5 Uhr. das waren ein oder zwei nächte wo er ziemlich gemeckert hat (er hat aber auch nicht geschrien wie am spieß) - und danach war gut! er hatte es akzeptiert. er wurde danach zwar anfangs immer noch genauso oft wach, war aber zufrieden, wenn er dann neben mir lag und mit mir kuscheln konnte. und mit der zeit hat er dann immer besser geschlafen. das war für uns die lösung... aber ich denke auch, dass es der richtige zeitpunkt war, dass wir beide für diesen schritt bereit waren... vielleicht hätte das zwei monate eher noch nicht geklappt... ich wünsche dir auf jeden fall bald geruhsamere nächte :) lg, tigerlily (die jetzt das zweite hat seit Juni 03, der mittlerweile auch meist 2 mal nachts wach wird - wenn nicht mehr...*seufz*)
ich habe meinen Sohn insgesamt 20 mon gestillt, das erstmal vorweg... er hat nur kurze zeit durchgeschlafen (für ein paar wochen, als er ca. 2 -3 Mon alt war). danach kam er einmal nachts, dann zweimal... und als er ca. ein jahr alt war, war es ähnlich wie bei euch! ab mitternacht kam er fast stündlich (er schlief erst bei sich im bett und nach der ersten nächtlichen mahlzeit bei uns weiter im ehebett). er brauchte vorher immer schon die brust zum einschlafen, aber da wurde das so schlimm, dass er wirklich schon tiiiief und fest eingeschlafen sein musste, bevor ich ihn erfolgreich von der brust trennen konnte. sonst ging das geschreie gleich wieder los. das hat geschlaucht! als er 14 mon alt war, und ich wirklich fix und alle war, habe ich beschlossen ihn sozusagen nachts abzustillen. er sollte nachts bis zu einem bestimmtem zeitpunkt nicht mehr von meiner brust trinken (5 uhr). wenn er also nachts wach wurde, habe ich ihn nach wie vor zu uns ins bett geholt, aber halt ebend nicht gestillt. ich habe ihm wasser angeboten (und allen voran natürlich meine nähe), aber nicht meine brust - jedenfalls nicht vor 5 Uhr. das waren ein oder zwei nächte wo er ziemlich gemeckert hat (er hat aber auch nicht geschrien wie am spieß) - und danach war gut! er hatte es akzeptiert. er wurde danach zwar anfangs immer noch genauso oft wach, war aber zufrieden, wenn er dann neben mir lag und mit mir kuscheln konnte. und mit der zeit hat er dann immer besser geschlafen. das war für uns die lösung... aber ich denke auch, dass es der richtige zeitpunkt war, dass wir beide für diesen schritt bereit waren... vielleicht hätte das zwei monate eher noch nicht geklappt... ich wünsche dir auf jeden fall bald geruhsamere nächte :) lg, tigerlily (die jetzt das zweite hat seit Juni 03, der mittlerweile auch meist 2 mal nachts wach wird - wenn nicht mehr...*seufz*)