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klitzekleine Umfrage!

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Hallo.. Ich bin 21 und stille meine Tochter(15 Monate) noch.. Deshalb hab ich ein paar Fragen an euch erfahrenen Still-Müttern! 1.Wie lang stillt ihr schon? 2.Wie schafft ihr es, dass eure Kiddis aus einem Becher trinken? 3.Stillt ihr eure Kleinen in den Schlaf? Wenn nicht, wie schafft ihr es, dass es ohne Theater abläuft? 4.Bereut ihr es manchmal,dass ihr soooo lange stillt.. (Bitte ehrlich) Manchmal bin ich sehr verzweifelt weil meine Kleine NUR MuMi will mit 15 Monaten :o( Dann denke ich, dass es mit der Flasche einfacher gewesen wäre.. So, das wars erstmal, ABER ich komm sicherlich wieder.. Liebe Grüße und Danke Kerstin


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1.Wie lang stillt ihr schon? Ich stille auch seit 15 Monaten. 2.Wie schafft ihr es, dass eure Kiddis aus einem Becher trinken? Naja, ich halte den Becher an seine Lippen und gucke, dass was reinrinnt und nicht alles daneben geht...klappt immer besser, aber es geht immer noch daneben. Wir üben das auch in der Badewanne. 3.Stillt ihr eure Kleinen in den Schlaf? Sicher, was sonst? Wenn nicht, wie schafft ihr es, dass es ohne Theater abläuft? Es wäre ein Theater und darauf haben wir keinen Bock. Finden wir einfach nicht notwendig. 4.Bereut ihr es manchmal,dass ihr soooo lange stillt.. (Bitte ehrlich) Ganz ehrlich???? Mir tun alle Mütter Leid, die nicht mehr stillen. Erstens wegen dem rein emotionalen Aspekt, weil ein Kleinkind sooo süss ist, wenn es ganz begeistert "Mima Mima!" einfordert, und dann auch, weil es so praktisch ist. Ich wüsste nicht, wie gestresst ich wäre, wenn ich nicht stillen würde. (Bitte, niemand soll sich angegriffen fühlen, mir ist bewusst, dass sich diese Mütter möglicherweise gar nicht arm f¨hlen; das ist nur mein Gefühl. Ich möchte das Stillen nicht missen.)


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Hallo! Wir stillen jetzt seit knapp 18 Monaten. Seit geraumer Zeit allerdings nur mehr morgens. Das Einschlafstillen haben wir mit etwa 10 Monaten angefangen zu reduzieren. Da kam Marie nämlich fast im Stundentakt und das schon aus Gewohnheit. Von mir hat sie sich so nicht beruhigen lassen, nur an der Brust. Also musste der Papa ran und es hat nach ca. 2 Tagen erstaunlich gut geklappt. Da wurde sie frühestens um 2 Uhr gestillt. Sie hat dann von selbst immer länger geschlafen, bis sie mit gut 1 Jahr komplett durchschlief. Und: ich bereue es absolut nicht, sie jetzt noch zu stillen, auch wenn's nur mehr wenig ist - ich genieße das noch sehr. Das ständige nächtliche Stillen wie wir's aber lange hatten hätte ich aber bis jetzt nicht durchgestanden. Und noch was: ich habe deinen Beitrag im RUB-Forum auch gelesen und kann dir nur sagen, dass es immer wieder Leute gibt und geben wird, denen irgendwas nicht passt an deiner Kindererziehung, -ernährung oder sonstwas. Lass dich bloß nicht unterkriegen und hör auf deinen Bauch! Gerade die ältere Generation hat oft nur wenig Verständnis für das Stillen ganz allgemein. Manche können sich z.B. gar nicht vorstellen, dass meine Milch noch nicht "aus" ist. Als Marie 3 Mon. alt war, hörte ich auch immer wieder, dass sie doch langsam was "Gescheites" brauchen würde... ... Ich hab sie alle eines Besseren belehrt :)) LG und alles Gute, Kathi


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Liebe Kerstin, der Einfachheit halber beantworte ich deine Fragen ganz kurz. 1. Wie lang stillt ihr schon? Seit 22 Monaten 2. Wie schafft ihr es, dass eure Kiddis aus einem Becher trinken? Hab ich gar nichts dazu getan. Er hat sich auf einmal von ganz alleine dafür interessiert und macht es erstaunlicher Weise von Anfang an (ca. 15-18 Monate) richtig gut. Am liebsten trinkt er übrigens außer MuMi Wasser aus meinem Glas. :-)) 3. Stillt ihr eure Kleinen in den Schlaf? Ja, jeden Abend. Ich kann nichts Verwerfliches daran finden. Wir genießen es beide. 4. Bereut ihr es manchmal,dass ihr soooo lange stillt ... Ganz ehrlich: ich bin froh über jeden Tag, den wir stillen. Mein Sohn ist mein 2. Kind und ich werde wohl keine Kinder mehr haben (bin 38). Ich genieße es einfach und er tut das auch. Er war jetzt übrigens eine Woche sehr krank, hatte jeden Tag Fieber und fühlte sich mächtig abgeschlagen. Ich war dankbar fürs Stillen, denn das war das einzige, was er wollte. Aus der Erfahrung mit meiner großen Tochter (habe ich aus Unkenntnis mit 7 Monaten abgestillt) weiß ich, wieviel leichter es mit seiner Erkrankung jetzt durch das Stillen war. LG, Agnetha


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Ich bin 34 und stille seit 14 Monaten. Aus dem Becher trinkt meine Tochter gerne, möchte ihn aber am liebsten selbst halten, was (fast) immer schief geht. Ich stille sie gerne in den Schlaf, hauptsächlich tagsüber. Abends schläft sie mit ihrer Teeflasche ein (auch nicht das gelbe vom Ei). Bereuen tu ich es bis heute nicht, weil ich eben weiß, daß ich ihr nur Gutes damit tu (rein ernährungsphysiologisch gesehen). Ich will aber ganz ehrlich sein. Ich habe schon viiiel mehr als einmal drüber nachgedacht, ob es so eine gute Idee war (psychisch gesehen) sie so lange zu stillen. Denn seit sie 8 Monate alt ist hat sie keine einzige Nacht mehr durchgeschlafen. In guten Nächten kam sie 3-5 Mal, in schlechten 10-15 Mal. Ich mußte sie jedesmal stillen, sonst wäre sie nicht wieder eingeschlafen. Auch habe ich das Gefühl, daß die Loslösung mehr schlecht und verzögert vonstatten geht. Im Moment ist sie wieder in so einer Mamaphase, daß sie lauthals losbrüllt, wenn der Papa sie aus dem Bett nimmt. Tagsüber kann ich ohne Geschrei noch nicht mal aufs Klo gehen wenn der Papa da ist. Sind wir aber tagsüber alleine, geht das ohne Probleme. Ist aber der Papa mit ihr alleine klappt es auch ganz gut (ich darf nur nicht anwesend sein). Und nach Monaten in denen man nicht einmal durchschlafen durfte fängst du unweigerlich an, drüber nachzudenken, ob es nicht besser gewesen wäre, sie zeitiger zu "entwöhnen". Sie schläft in ihrem Bett neben mir, sieht mich also, wenn sie die Augen aufmacht. Es ist so sehr zur Gewohnheit geworden, daß ich sie beim Aufwachen rausnehmen muß und sie stillen. Und es hat sich von der Häufigkeit so sehr gesteigert, daß ich schon so oft gesagt habe :Ich still jetzt ab! Sie fordert und fordert, so gehts doch nicht auf Dauer. Dann haben wir angefangen, sie beim ersten Aufwachen nachts in unserem Bett schlafen zu lassen. Die ersten Tage wachte sie im selben Rhythmus auf und schrie (ich lag dicht neben ihr und hatte sie im Arm!), beruhigte sich erst, wenn ich sie hochnahm und stillte. Dann, ganz allmählich fing sie an, nicht mehr gleich zu schreien, als sie merkte, daß sie bei mir ist. Und nach etwa 2 Wochen (heute) wacht sie nurmehr kurz auf, robbt zu mir, drückt sich an mich und schläft weiter. Nicht, daß ich jetzt mehr Schlaf bekommen würde, aber das Schlimmste war das Schreien. Seit sie bei uns im Bett schläft muß ich sie nachts nicht mehr stillen, alleine das ist schon erholsam. Wenn es so bleibt bin ich für's erste zufrieden. Ja, ich habe schon sehr oft drüber nachgedacht, ob es die richtige Entscheidung war, so lange zu stillen. Sie ist schon eine richtige Mamaklette, aber vielleicht wäre sie auch mit Fläschchen so geworden? Auf der anderen Seite sind es schon Momente, die im Gedächtnis bleiben, so idyllisch, nahe. Beim Stillen sind wir immer noch eine Einheit, wie damals, als sie noch so winzig war, so abhängig. Ich glaube, daß der Loslösungsprozess die Mütter genauso hart trifft, wie die Kinder. Wann ich sie tatsächlich abstillen werde, weiß ich nicht. Was ich aber weiß ist, daß ich an diese innige Zeit noch im Rentenalter gerne zurückdenken werde. Und ich werde meiner kleinen Tochter einmal eine gute Beratung sein, wenn sie ihr erstes Baby im Arm hält. Ganz sicher niemals zu ihr sagen werde: Das Kind braucht jetzt was richtiges, nicht deine dünne Plörre :-) Ganz liebe Grüße Rosi P.s.: Auch mein Vater wurde 2 Jahre gestillt (geboren vor 64 Jahren), und er ist bis heute der Einzige, der immer noch nichts dabei findet, und für den es einfach normal ist, so lange zu stillen. Und ich kann mich die ganze Kindheit durch nicht ein einziges Mal dran erinnern, daß er mal krank gewesen wäre.


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1.Wie lang stillt ihr schon? "erst" seit 7 1/2 Monaten (liegt aber am Alter von Theo *ggg* 2.Wie schafft ihr es, dass eure Kiddis aus einem Becher trinken? sogar Theo hat schon Wasser aus nem Becher getrunken, einfach ansetzen und reinlaufen lassen. Luises Becher wird immernoch nur 1cm voll gemacht, muß man halt öfter nachfüllen (Luise ist 2,5) 3.Stillt ihr eure Kleinen in den Schlaf? Wenn nicht, wie schafft ihr es, dass es ohne Theater abläuft? Häufig, aber manchmal schläft Theo ganz allein im Bett ein. Er liegt im Babybalkon und darf nachts an die Brust, wo wir gemeinsam weiterschlafen. Kein Problem. Sonst gäbs sicher auch Theater und wir haben da auch keinen Bock drauf. Irgendwann wird er allein einschlafen, Luise kann das ja auch. 4.Bereut ihr es manchmal,dass ihr soooo lange stillt.. (Bitte ehrlich) Manchmal bin ich sehr verzweifelt weil meine Kleine NUR MuMi will mit 15 Monaten :o( Dann denke ich, dass es mit der Flasche einfacher gewesen wäre.. NEIN, ich bereue NICHTS! Und ganz sicher werde ich das auch in ein paar Monaten so sehen. Ich mußte für Luise Flasche machen, das war mir ziemlich viel Arbeit. Und vergessen durfte man auch nichts wenn man unterwegs war... Da ist mir das Stillen viel bequemer, immer verfügbar und soooo gesund. Auch wenn Theo mal kränkelt, ist Mumi die beste Medizin. Einfacher ist Flasche machen in meinen Augen nicht. Mit 15 Monaten kann man ja schon mit einem Kind reden. Vielleicht bietest Du ihr tagsüber öfter den Becher zum spielen an, dann wird es vertrauter. Wenn Dir dann das Stillen in einer bestimmten Situation nicht passt, kann sie das bestimmt schon verstehen. (Wird aber wahrscheinlcih auch Theater geben, halte ich aber für legitim)


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Ich bin 29 und stille meine sohn(18 Monate) noch.. 1.Wie lang stillt ihr schon? seit 18 monaten 2.Wie schafft ihr es, dass eure Kiddis aus einem Becher trinken? hmm,den nimmt er einfach so,nach einigen übungen klappte das... 3.Stillt ihr eure Kleinen in den Schlaf? nö...der geht mit flasche und saft/wasser gemisch ins bett Wenn nicht, wie schafft ihr es, dass es ohne Theater abläuft? wie gesagt,fl. mit halb wasser halb saft 4.Bereut ihr es manchmal,dass ihr soooo lange stillt.. (Bitte ehrlich) nein,warum sollte man das bereuen ? wobei florian ja auch nich NUR mumi will,der nimmt ja auch alles andere...stille noch so ca 2 mal am tag wenn er ankommt und danach verlangt...


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Hallo! 1. Ich habe 32 Monate gestillt. Mein Sohn wird im Juni 4. 2. Ab ca 6 Monaten hab ich ihm immer wieder einen Becher mit Wasser angeboten. Er hat ihn bald akzeptiert. 3. Ja, immer. Bis zum Schluss. 4. Nein, ich hab es nie bereut. Ich bereue aber doch gelegentlich, dass ich dann doch abgestillt habe, weil ich der Meinung war, dass ich nicht mehr wollte. Eigentlich wollte ich ihm den Zeitpunkt überlassen. Aber der Vorteil ist, dass er jetzt auch gelegentlich bei Oma oder Opa schlafen kann, was ihm riesigen Spaß macht. Lg Christina


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Hallo, ich stille nicht mehr, antworte aber trotzdem. 1.Wie lang stillt ihr schon? Ich habe ca. 6 Monate voll und ingsgesamt ca. 12,5 Monate gestillt, dann hat er sich selber abgestillt. 2.Wie schafft ihr es, dass eure Kiddis aus einem Becher trinken? Ich habe ihm den Becher ab Beikostbeginn einfach immer wieder angeboten. Erst ohne Aufsatz (weil er mit dem Aufsatz nicht klar kam), dann den weichen Aufsatz von Tupperware, dann irgendwann einen tropffreien Aufsatz. 3.Stillt ihr eure Kleinen in den Schlaf? Ja, hab ich 10/11 Monate lang gemacht. Wenn nicht, wie schafft ihr es, dass es ohne Theater abläuft? Er ist dann beim Stillen nicht mehr eingeschlafen, also habe ich ihn wach ins Bett gelegt und bin dabei geblieben, bis er eingeschlafen ist. Das ging anfangs nicht ohne Tränen, irgendwann dann schon. Wichtig war halt, dass ich da blieb. 4.Bereut ihr es manchmal,dass ihr soooo lange stillt.. (Bitte ehrlich) Ganz ehrlich: NEIN, überhaupt nicht. Manches Mal habe ich mir schon gewünscht, ich hätte länger stillen können. Wenn er zB krank war oder so. Aber jetzt bin ich auch froh, dass ich nicht mehr stille. Er ist aber auch schon gute 2,5 Jahre alt. LG, Silke