Mitglied inaktiv
Hallo, vielleicht kann mir jemand von Euch helfen: Seit einigen Tagen fängt meine Tochter (6 Wochen) ca. 3 Min. nach dem Anlegen an, die Brustwarze auszuspucken, obwohl sie zuvor eindeutig Hunger hatte. Sie beginnt dann, sich in Hysterie zu schreien u. lässt sich durch nichts beruhigen! Nach ca. 15 Min. ist alles vobei. Das ganze passiert fast immer zur gleichen Zeit, gg. 20 Uhr. Bauchweh schließe ich aus. Sie bekommt nur die Brust, keine Flasche oder Tee. Ansonsten trinkt sie sehr gut u. ist ein sehr ausgeglichenes Kind. Positionswechsel beim Stillen half auch nichts. Milch habe ich genug. Was könnte es denn sein? Wie kann ich ihr helfen? Danke für eure Beiträge/Erfahrungen! Jeany
hallo Hat mein Sohn (6 1/2 Wochen alt ) auch. Hat mit Blähungen zukämpfen , obwohl ich darauf achte was ich esse. 3 monats Koliken können auch Stillkinder kriegen. Wir haben oft Abends das Problem das ich zuwenig Milch habe. Meine Hebamme empfohl mir jetzt Malzbier mal zutrinken , Stilltee und Abends mal ein Glas Sekt fördert die Milch Produktion. Und wenn es gar nicht mehr anderes geht aller letzte möglichkeit Pre -Nahrung mal am Abend geben wenn er überhaupt nicht Satt wird (mußte ich bis jetzt 3 mal machen weil er so ein Hunger hatte und nichts kam). Ciao Lucia
hallo jenny, ich habe bei meinem in diesem Alter auch dieselben ERfahrungen gemacht und habe auch oft von anderen gelesen dass es bei ihnen so war/ist. Meine Hebi hat damals gemeint es wäre die Luft die beim Schlucken in den Bauch kommt und man solle ausgiebig Bäuern. Hat aber nicht geholfen. Das Beste ist es einfach zu akzeptieren. Es ist wahrscheinlich so eine Phase - sie geht aber vorbei. Ich hab mir mittlerweile aber auch schon gedacht es liegt vielleicht daran dass die Kinder in diesem Alter schon ein Stück effektiver Trinken und dann in 15 Min. eben satt sind... LG Karina
Hallo! Das hört sich nach einem starken Milchspendereflex an. Spritzt die Milch nach dem Anlegen heraus? Wenn ja können folgende Tipps helfen: Bitte setzte Dich unbedingt mit einer Stillberaterin www.afs-stillen.de oder lalecheliga.de in Verbindung. Starker Milchspendereflex Als günstig haben sich erwiesen: häufiger stillen, dann ist das Baby nicht so hungrig und trinkt nicht so hastig der Abstand von 3 Stunden am Tag ist relativ lang, wichtig ist in kürzeren Abständen zu stillen, und die Stillmahlzeit nicht hinauszuzögern. * in vielen Fällen sind die Schwierigkeiten, die in Verbindung mit einem starken Milchspendereflex auftreten, das Ergebnis aus einer Kombination von Eigenschaften von Mutter und Baby. Einer Mutter mit einem schnellen Milchfluss und einem Baby mit einem starken Saugvermögen. Es kann hilfreich sein, das Baby dann zu stillen, wenn es gerade wach geworden ist vielleicht sogar bevor es richtig wach ist. In diesem entspannten Zustand saugt Ihr Baby vielleicht nicht so intensiv, dadurch verlangsamt sich der Milchfluss, und die Wahrscheinlichkeit verringert sich das Ihr Baby Luft schluckt. häufigeres Stillen (denn je mehr Zeit zwischen den Stillmahlzeiten desto praller die Brüste und desto stärker der Milchspendereflex pro Mahlzeit eine Brust anbieten und zwischendurch abnehmen von der Brust und aufstoßen lassen Das Baby unmittelbar nach dem Aufwachen stillen, so lange es noch schläfrig ist Verschiedene Stillhaltungen (siehe Infofalter) ausprobieren. ZB. in seitlich liegender Position (das Baby kann da die überschüssige Milch aus dem Mundwinkel rinnen lassen) Oder Berg-auf-stillen (den Kopf des Babys höher lagern als die Brust) . Leider wird stillenden Müttern, auch von Seiten der Ärzte oder Hebammen ein „Mindestabstand“ zwischen den Stillmahlzeiten (aus den unterschiedlichsten Gründen) empfohlen. Dies ist bereits überholtes Stillwissen, das sich leider immer noch hartnäckig in den Köpfen – sehr zum Leidwesen der Babys und ihrer Mütter - hält. Lg susanne
habe gerade buch "OJE ICH WACHSE"fertig gelesen,LEIDER 9 Monate zu spät !!!darin sind super ausführungen zur entwicklung der kinder die sich oft auf´s stillen ect. auswirken ....LEST MAL !!! natürlich können stillprobleme nicht damit gelöst werden ,aber es kann die ursache sein (EVENTUELL !).... starker milchspendereflex,falsches anlegen --->luft im bauch ect. kann ja dennoch zusätzlich vorliegen... hoffe ihr versteht mich jetzt nicht falsch !!! lieber gruß Mona
Hallo, also ich habe/ mache die Erfahrung auch so. Meine kleine (7 Wochen) hat auch immer gegen 22 Uhr ihre Siren angestellt und war dann totol zappelig während des stillens, so dass sie ziemlich wütend wurde, wenn sie nichts abbekam. Bei ihr sind es die Blähugen, die ihr zu schaffen machen. Außerdem das aufstoßen. Das lass ich ihr jetzt zwischen drin immer mal tun und seit dem geht das stillen wieder gut. Nur mit dem Bauchweh und den Blähungen ist es noch nicht vorbei. Aber da bekommt sie halt dann eine Bauchmassage oder ein warmes Kirschkernkissen. Vielleicht geht euch ja auch so? Liebe Grüße
Die letzten 10 Beiträge
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen
- Ungleichmäßiger Milchfluss / verstopfte Milchdrüsen
- Gute tragbare Milchpumpe empfehlen!!!
- Abruptes Abstillen eines Kleinkindes
- Abstillen