Elternforum Stillen

Kind dreht sich weg von der Brust

Kind dreht sich weg von der Brust

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Hallo, SOS! Mein Kind ist jetzt 6 Wochen alt und schreit seit einigen Tagen wenn es an der Brust trinkt. Aber so herzzereißend, dass es meinem Mutterherz wehtut. Oh Gott. Sie hat solche schmerzen, dass ich immer kurz vorm Nervenzusammenbruch bin..... Ich lege Sie normal an, dann trinkt sie eine Weile und dann geht das Geschrei los. Ich kann sie dann kaum beruhigen. Dann lege ich sie wieder an...ich muss sie ja irgendwie satt kriegen....schreit sie wieder und dreht sich weg! In ihrem Bäuchlein ist die Hölle los. Es grummelt und blubbert. Sie leidet auch an heftigen Blähungen und wir haben es schon mit sab simplex und nun lefax versucht. Es hilft aber nichts wirklich. Bitte helfen Sie mir!!! SOS! Ganz lieben Gruß C. Lampe


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Das ist schon schlimm wenn die kleinen so leiden, da brauch man starke Nerven. Habt ihr es schon mal mit einem warmen Kirchkernsäckchen versucht. Oder baden das entspannt ja auch und sie können besser pupsen. Vielleicht schluckt sie ja auch beim trinken viel Luft? Vielleicht solltest du dir eine Stillberaterin suchen die mal guckt ob sie richtig angelegt ist. Es kommen bestimmt noch mehr Tips. Jetzt wünsche ich dir erst mal starke Nerven und einen Guten Rutsch ins neue Jahr. GLG Nadine


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hi du solltest fenchel-anis-kümmeltee trinken, so zwei bis drei tassen am tag. es gibt weleda babybäuchleinöl, das hilft auch gut. ev. ist dein milchfluss auch sehr stark, dass dein baby nicht hinterher kommt mit trinken und deshalb schreit. dann kannste kurz nach dem milcheinschuss dass baby für eine minute von der brust nehmen, ausstreichen und dann wieder anlgegen. lg veralynn


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Hallo, das Problem hatten wir auch bis zur 12. Woche.Uns halfen Kümmelzäpfchen aus der Apo. Es ging rund 15min die Windel war voll und die Bauchschmerzen, Blähungen waren weg. Hatten davor auch sab simplex, Fliegergriff, Bauchleinöl etc. Liebe Grüsse Caro


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Hallo! Kann es sein, das bei Dir die Milch sehr stark herausspritzt und dein Baby mit der Menge an Milch nicht zurecht kommt? Einem sehr starken Milchspendereflex kann entgegengewirkt werden. Nehmen Sie das Baby von der Brust sobald die Milch zu fließen beginnt (legen Sie sich eine Windel zum Auffangen der Milch hin und vergessen Sie nicht den Saugschluss zu lösen) und stillen Sie erst nach ein bis zwei Minuten weiter, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das `Berg-auf-StillenA. Dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in Ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Weitere Möglichkeiten bei einem starken Milchspendereflex sind: - erhöhen Sie die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch verringert sich die Menge der gestauten Milch in den Milchseen und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Sie die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößern, verschlimmert sich das Problem noch weiter. - bieten Sie nur eine Brust pro Mahlzeit an. Dieser Vorschlage passt nicht zu dem, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn Ihr Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Sie ihm mehrere Male diesselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbieten, bevor Sie die Seite wechseln Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, sollten Sie gerade soviel Milch ausstreichen, dass Sie sich wohlfühlen, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen.- stillen Sie Ihr Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. - versuchen Sie verschiedene Stillpositionen (auch das Berg-auf-Stillen, dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen im Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Eventuell kann Ihr Baby auch schon an ihrer Brust trinken während es auf Ihrem Bauch liegt. So könnten Sie im Liegen stillen und das Baby anschließend auf Ihrem Bauch einschlafen lassen.) - lassen Sie das Baby oft aufstoßen. - vermeiden sie den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird. (Quelle Biggi Welter) LG susa