Elternforum Stillen

Kann nicht mehr!!!! Tschuldigung seeeehr lang- aber brauch unbedingt Hilfe!!!

Kann nicht mehr!!!! Tschuldigung seeeehr lang- aber brauch unbedingt Hilfe!!!

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Hilfe!!! Mir geht es ganz ähnlich wie Stani! Nur hab ich das Gefühl dass sich bei mir die Probleme häufen. Ich bin psychisch total am Ende!!! 1. Das Problem, dass er bei Nacht trinkt und bei Tag nur ein paar Schluck zu sich nimmt (Hab das schon mit abgedunkeltem Raum versucht, - keine Chance), ist wie bei Stani! Bekomme Nachts schon seit mehreren Wochen keinen Schlaf mehr. Wie ich schon einmal im Posting geschrieben habe ist er Nachts 4-5Mal wach und trinkt! 2. Das damit zusammenhängende Problem ist, dass ich tagsüber nirgends lange hin kann, denn er braucht wie schon gesagt absolute Ruhe beim Trinken!!! Wenn er das nicht hat ist alles noch schlimmer! Denn Durst hat er schon ca. alle 3Std. Für ein paar Minuten. Diese Kurze Zeit von 3Std. reicht mir nicht um mich erholen zu können. Ich wünsche mir endlich mal wieder 1Tag für mich!! 3. Problem: Noah mein Sohn (übrigens 4 Monate alt)kann kaum eine Sekunde alleine sein. Leg ich ihn auf den Boden oder in die Wiege, auf den Rücken oder auf den Bauch wird nach spätestens 5 Minuten geschrien!!! Ich halts einfach nicht mehr aus!!!! 4. Ach ja, und tagsüber schläft er nur 2 Mal 1 1/2Std - höchstens!!! Ich bin also Tag und Nacht rund um die Uhr mit dem kleinen Schreihals beschäftigt!!! Und das geht nicht erst seit gestern so, mitlerweile sind das 6-8Wochen!!!! Ich hab soooooo die Schnauze voll!!! Und durch das, dass ich eben voll stille kann ich ihn nicht mal einen Tag abgeben!! Ja und die gloreiche Idee mit dem Abpumpen funktioniert bei mir nicht!!! Hab das die ersten 2,5Monate so gemacht und hatte 3Brustentzündungen mit 39-40°C Fieber und 3Milchstaus!!!!! Trotz dem kühlen und wärmen usw. Es ist bei mir eben so, dass beim Abbumpen mit dieser Menge mehr Milch produziert wird. Meine Brust kommt da aus dem Gleichgewicht und eine Brustentzündung oder ein Milchstau sind vorprogrammiert!! Jetzt hab ich schon versucht Abends wenigstens ein Fläschchen zu geben, dass ich wenigstens mal von 18.00- 24.00Uhr keinen Sohn sehen muß und mich ausspannen kann! Was ist: "Er trinkt es nicht!!!!" Nach 1Std. geschreien, gab ich auf!!! Es tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe, aber ich bin nervlich so am Ende! Ich bitte euch soooo um Hilfe!!! Hab keine Lust mehr zum Stillen!! Und mein Mann hat auch die Schnauze voll!! Hat jemand irgendeinen Tip! Vielleicht auch wie ich aufhören kann zu Stillen? Ich schaffs auch innerlich schier nicht das Stillen sein zu lassen, weil ich denke ich bin eine schlechte Mutter! Aber das denk ich jetzt auch schon! Sorry, für mein Gejammer Nani


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Sorry, aber wenn ich das so lese würde ich sagen: Geb dein Kind weg, du bist noch nicht reif für ein Kind. Das soll keineswegs ein Angriff sein, aber wie hast du dir denn das Leben mit Baby vorgestellt? Etwa wie die Werbung es immer anpreist? Ich möchte dich keinesfalls kritisieren, aber ich denke, du must umdenken. Nicht das Stillen ist anstrengend, sondern das Elternsein! Das mit dem Abpumpen hast du ja schon richtig erkannt, lass es also. Es macht dir nur unnötig Stress und Milchstaus. Leg dich so oft wie möglich mit dem kleinen zusammen ins Bett. Pack dir dein Kind ins Tragetuch und gehe rauß Spazieren. Ich wünsche dir, das du die nötige Gelassenheit bekommst und dein Kind nicht nur als Nervenbündel betrachtest, denn dafür geht die schöne Babyzeit viel zu schnell vorbei. lg monika p.s. Wenn ein Baby die Flasche bekommt, heißt das nicht, das es mit ihm leichter ist. Meine Tochter hatte erst mit 14 Mon. durchgeschlafen, trotz Flasche.


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Ich habe nach 4 Monaten abgestillt, bei meinem 1. Sohn! Und mit der Flasche ging schon vieles einfacher! Ich konnte auch mal eine Nacht OHNE Kind schlafen, weil der Papa nun mal dran war! Ich konnte den Kleinen auch mal 3-4 Stunden meinen Eltern geben! (Ich habe ihn nicht vermisst, weil ich was für mich getan hab, mich erholt hab) Für mich wurde vieles einfacher! Anfangs hatte ich auch noch ein schlechtes Gewissen! Doch das hörte bald auf, nachdem ich immer entspannter wurde und immer besser auf meinen Kleinen eingehen konnte, weil ich eben auch mal PAUSE hatte! Und das darf man auch als Mama mal haben! Es gibt ja auch noch einen Papa! Dafür ist man ja ELTERN, dass eine(r) mal Pause machen kann... Natürlich werde ich mein 2. Kind (ET im Mai) auch stillen und vielleicht halte ich auch länger durch! Aber Stress werde ich mir keinen machen, wenns mir wieder so geht wie Nani! Finde, das hat nichts mit Unreife zu tun! LG Emma2004


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Hallo Monika, dann lags aber doch am Elternsein, denn DAVON hast du Pause gemacht und nicht vom Stillen, wenn dein Kind 3-4 Stunden bei deinen Eltern waren oder dein Mann die "Nachtschicht" hatte. Du hast da nicht vom Stillen ne Pause gemacht, sondern dich komplett von deinem Kind zurückgezogen. Bei manchen geht sowas auch mit Stillen. LG Sandra


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Weil ich nicht mehr gestillt habe, konnte ich Pause machen! Mit Stillen geht das nicht! Wie denn, wenn Kind alle 1 1/2 bis 2 Stunden Brust will! Und vom Elternsein hab ich nicht Pause gemacht, denn gerade am Wochenende lag Papa mal mit Sohnemann auf der Couch und gab Fläschchen und ich war dabei! Und ja! Weil ich abgestillt habe, war es mir möglich, mich komplett von meinem Kind zurückzuziehen, mal für ein paar Stunden! Das habe ich sehr genossen! Mal sehen wie alles bei Nummer 2 wird :-) LG Emma2004 P.S. Ich bin gerne Mutter!


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Ich möchte nochmal betonen, dass ich wirklich FÜR das Stillen bin! Aber ich bin auch dafür, ehrlich zuzugeben, wenn es einem OHNE besser geht! Vielleicht stille ich das 2. ja 2 Jahre! :-) Mal schaun!!! LG


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Hallo! Ich weiß, irgendwann hat man einfach die Schnauze gestrichen voll. Mach dich erst mal von dem Gedanken frei keine gute Mutter zu sein. Immerhin hast du ja 4 Mo. voll getillt. Kannst ja eigentlich auch langsam mit Brei anfangen wenn dein Sohn den Löffel annimmt. Ist immer etwas schwierig wenn die Kinder nicht aus der Flasche trinken. Mal sehen was die Anderen dir so schreiben. Ich hoffe ich bekomme keine Rügen weil ich dir "jetzt schon" zu Brei geraten habe.


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Mein Noah ist jetzt 3, und glaub mir, er war um einiges Anspruchsvoller als deiner :o) Gestillt wurde spätestens alle 2 Stunden, tags UND nachts. Weglegen war nicht, tagsüber höchstens mal ein halbes Stündchen Schlaf. Insgesamt vielleicht 11-13 Stunden Schlaf insgesamt. Mein Maßnahmen: Er schlief bei mir im Bett, also wurde weder er noch ich zum Stillen (bis zu 8 mal pro Nacht) nicht wach. Tagsüber hatte ich ihn rund um die Uhr im Tragetuch (das erste halbe Jahr)und wenn er darin einschlief, legte ich mich sofort mit Kind auf dem Bauch auf die Couch und machte ein Nickerchen. (Und das, obwohl ich noch eine vierjährige Tochter hatte!) Ergebnis: Ich hab akzeptiert, dass Babys nunmal so sind und war zufrieden. Mit 9 Monaten lief Noah und wollte eigentlich kaum noch ins Tuch, weil er mir eh überall hinterher kam. Jetzt ist er wie gesagt 3 und schläft prima, isst prima, ist sehr selbständig und sehr selbstbewusst und ich liebe ihn über alles. Babys sind so, wer etwas anderes sagt, lügt! Und es ist ihr gutes Recht so zu sein. Und es ist unser gutes Recht, davon manchmal absolut genervt und verzweifelt zu sein, solange wir dabei nicht vergessen, dass die Mäuse nichts so sehr brauchen wie uns, um glückliche (und VIEL pflegeleichtere) Menschen zu werden. Halte durch! Sieh ein, dass Babys nunmal so sind, und es wird dir viel besser gehen! cleo


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Hallo! Nur, weil man mit den Nerven zu Fuss ist, ist man noch keine schlechte Mutter. Allerdings - Du versprichst Dir vom Abtsillen vermutlich zuviel. Es hört sich so an, als sei Dein Baby eins von der anspruchsvolleren Sorte, was aber nicht selten und schon gar nicht unnormal ist. Besorg Dir mal das Buch "Das-24-Stunden-Baby" von William Sears. Könnte mir vorstellen, dass Dir das hilft. Du kannst es Dir jetzt vermutlich nicht vorstellen - aber es ist wirklich nur eine Phase (sowohl bei Dir, als auch bei ihm!) und die gehen bekanntlich vorbei. Ganz bestimmt auch diese. Die meisten mit grösseren Kindern (so auch ich) kennen das. Meine Devise für diese Zeiten ist inwischen: jeden Anspruch an Haushalt etc. vergessen, sich SOFORT hinlegen, wenn das Kind schläft, sich ausruhen, wenn es sich mal selbst beschäftigt, es ansonsten überall mithin nehmen (z.b. im Tuch, meine lag im Stubenwagen ohne Umrandung neben mir wo ich ging und stand), verschiedene Stillvarianten ausprobieren (meine liebte es, wenn ich telefonierte, das leise Geplauder fand sie wohl beruhigend als sie so fasziniert von der Welt war, dass sie ständig "zu tun" hatte. Meine Tochter hat das übrigens oft gehabt, wenn die Zähne drückten - dann konnte sie nur nachts stillen. Es macht einen verückt (ich fand es jedenfalls trotz Familienbett oft anstrengend), aber das Zahnen muss noch weitaus nerviger für die Kinder sein. Liebe Grüsse, Chr. www.rabeneltern.org


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Liebe Nani, ich hatte seit 13 Monaten keinen Tag fuer mich und meine Tochter war lange Zeit ein 2-Stunden-Stillbaby. Jeder hat mal "die Schnauze voll", aber das geht allen Muettern so, nicht nur denen, die stillen. Wenn man ein Kind hat, kann man es nicht weggeben, es gehoert zu einem und will staendig Aufmerksamkeit. Genau das bedeutet es, Mutter zu sein, selbst wenn man als Flaschenmama laengere Pausen haben kann, aendert das nichts an der grundlegenden Situation. Auch wenn sicher wieder bessere Zeiten fuer dich kommen, so wie frueher wird es nicht mehr werden. Ich denke, wir alle machen solche Phasen durch, in denen wir die Nase voll haben und glauben, nicht mehr weitermachen zu koennen. Aber irgendwie geht es dann doch und es kommen wieder Tage, an denen man uebergluecklich ist, Mutter zu sein (und zu stillen). Akzeptiere die Verantwortung und lerne, damit zu leben.. davonlaufen wirst du dir nie verzeihen, ob es nun um das Stillen oder andere "Mutterpflichten" geht. Du hast es bis hierhin geschafft, ich bin mir sicher, dass noch viel Kraft in dir steckt fuer die kommende Zeit. LG BErit


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Hallo! Das mit dem ewigen Aufwachen nachts kenne ich nur zu gut. Meine Söhne kamen bis zu alle 45 Muniuten, meine Tochter war kaum besser. Wie ich das überlebt habe? Ich habe verschiedenes ausprobiert: 1.) Weg mit der Uhr am Bett, nicht mehr mitzählen nachts. Das hilft etwas gegen das "Nicht schon wieder, Du Nervensäge, ich kann nicht mehr und muß schlafen"-Gefühl, weil man einfach nicht weiß, daß man wieder nur 45 Minuten geschlafen hat. 2.) Ich habe lange überlegt, was man in solch einer Situation ändern kann. Den Schlaf des Kindes ändern geht nur mit Gewalt - nicht mein Weg. Die Nacht verlängern geht auch nicht. Schließlich blieb mir nur meine Einstellung dazu. Meine Freundin macht sich damit fertig, daß sie dauernd klagt, sie käme pro Nacht auf keine zwei Stunden Schlaf. Offensichtlich ist ihre Wahrnehmung da nicht richtig, denn mit so wenig Schlaf wäre sie längst zusammengebrochen. Ich dagegen war überzeugt, meine Tochter hätte immer recht gut geschlafen. Irgendwann habe ich mal nachts mitgezählt, wie oft sie mich geweckt hat, und dann ausgerechnet, daß sie sich durchschnittlich alle 1 1/2 Stunden meldete - aber ich war tagsüber recht fit. Was die Sicht der Dinge doch ausmachen kann! Ein Bekannte sagte mir mal: "Freu Dich doch, wenn Du 2 Stunden am Stück Schlafen kannst und überlege Dir, wie erfrischt Du Dich danach schon wieder fühlst!" Erst habe ich sie angeschaut, als wäre sie nicht ganz richtig im Kopf, aber ausprobiert habe ich´s - es half auch ein bißchen. 3.) Ich habe mir die Nächts so einfach wie nur möglich gemacht: Baby im Bett und sofort gestillt, wenn die Kinder wach wurden. Dabei habe ich es ganz schnell gelernt, zum Stillen nur halbwah zu werden und meistens sofort wieder weiterzuschlafen. 4.) Ablegen ließen sich meine Kinder auch während langer Phasen nicht. Uns hat das Tragetuch gerettet. Mittags habe ich mich mit meinen Kindern hingelegt und während die Babys geschlafen haben, das gleiche gemacht. 5.) Wenn´s Geld reicht, ist eine Putzfrau, die einmal in der Woche das Allerschlimmste sauber macht, eine super Investition. Vielleicht läßt Du Dir ein paar Stunden von der Verwandschaft zu Weihnachten schenken statt all des Krams, den ohnehin keiner will? 6.) Der Haushalt läuft Dir nicht davon, das meiste kannst Du auch noch in ein paar Monaten erledigen. Wenn Dein Sohn schläft, ruh Dich unbedingt aus! Was Du mit ihm im Tragetuch oder auf dem Arm schaffst, ist schön, was nicht, bleibt eben liegen. Punkt! Ich hoffe, ich kann Dir ein paar Anregungen geben. Alles Gute Martina A.


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Hallo, du hast nicht nur Nani geholfen sondern auch mir. DANKE LG STani


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hallo, also das liest sich sehr gut. aber mir geht es genauso. meine tochter kam mindestens jede stunde , rund um die uhr. ich hab auch noch 2 große kinder(13j. und 11J.), welche versorgt werden wollen. ich habe eine seite am gitterbett ab(babybalkon), so dass ich die kleine , wenn sie sich muckst nur zu mir rüber ziehen brauch und sie dann nur wieder rüberschieben kann. das klappt super. zählen tue ich auch nicht mehr, geschweige denn auf die uhr gucken. was nützt es, wenn ich weiß, wie spät es ist? sie hat trotzdem hunger !!!!!!sie ist nun 9 mon und kommt zur zeit wieder ca 4-5 mal in der nacht.na und . ICH WOLLTE MUTTER WERDEN: die kleine konnte sich das nicht aussuchen. also reiß dich zusammen.-leg dich mit hin, wenn dein kleiner schläft-du wirst sehen, dann schläft er auch länger. mach ich so 3 mal am tag. was solls? alles gute wünscht dir silvia


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Hi, hmmm, das klingt, als wäre bei euch wirklich einiges durcheinander. Ich bin ja noch nicht soooo erfahren, weil Erst-Mama, aber wahrscheinlich sind deine Probleme nicht schwupps- mit dem Abstillen weg, denn zum einen ist er ja noch zu klein, um nur mit dem Löffel satt zu werden- und vielleicht findet er Weg-von-Brust auch nicht schön. Ich würde mal in Ruhe mit dem Papa von Noah überlegen, wo du Möglichkeiten hast, dich zu entlasten. Mach dir einen Putzplan, wo nur das aller-aller-allernötigste draufsteht (also gerade so, dass es nicht gesundheitsgefährdend ist...), und mach keinen Handschlag mehr als unbedingt nötig. Das hat mir zumindest in den ersten Tagen geholfen, als ich eine doofe Phase hatte. Oder ihr könntet euch vielleicht vorübergehend eine Putzhilfe leisten, evt. nur für ein paar Stunden die Woche? So dass zumindest das Nervigste erledigt ist? Und so lange das Wetter schön ist: Raus an die frische Luft, das tut euch sicher beiden gut, und meine Oma sagt, frische Luft macht Babies müde. Hast du ein Tragetuch? Darin fühlt er sich bestimmt wohl und du hast die Hände frei. Und sobald er eingeschlafen ist: bloß nicht rumräumen oder rum-sorgen! Direkt Beine hoch und einschlafen, zur Not dazu die Glotze anmachen zum Abschalten, falls du so schnell nicht "runterkommst". Hast du denn Kontakt zu anderen Müttern? In einer Stillgruppe oder sowas? Wo man sich mal austauschen kann und auch für´s "Auskotzen" nicht schief angeguckt wird? Vielleicht gibt es ja so was in deinem Wohnort; evt. eine Gruppe für Babymassage oder ähnliches, das gefällt einem Kind meistens gut, was gerne Körperkontakt hat. Tja, das mit dem Abgeben ist halt so ´ne Sache, die wohl nicht so einfach geht- wahrscheinlich würdest du ihn auch schrecklich vermissen. Aber vielleicht schaffst du es ja, deinen Sohn positiver wahrzunehmen,wenn du ein bisschen abschalten kannst. Ich drücke euch die Daumen, dass es euch bald besser geht! Jeanie.


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hallo, meine tochter ist jetz gut fünf monate und wir haben diese anstrenende immer mit dem kind zu gange phase grade erstmal wieder hinter uns. was mir geholfen hat war der moment wo mir klar wurde daß das nun mal so ist, daß sich das nicht ändern lässt und das das irgentwann vorbei geht. du kriegst dein baby nicht von der backe und irgentwann fühlt sich vermutlich jede mutter von ihrem kind versklavt. aber sie können ebeb nicht anders, also finden wir uns damit ab je eher je besser. ronja holt sich nachst auch das was sie tagsüber nicht trinkt weil ja die welt soo intressant ist, aber sie lässt sich inzwischen wieder von papa und großer schwester bespaßen jedefalls wenn sie nicht müde oder hungrig ist. diese zeit ist für mich oder eben für die große. wenn du dich für die flasche entscheidest gewinnst du vielleicht mehr zeit für dich, aber wenn du an deiner inneren eintellung arbeitest gewinnst du viel mehr. ich empfand bei beiden kindern sowohl mit flaschenkind wie auch jetzt mit stillkind die ersten vier monate am furchtbarsten aber das wird besser. daniela


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Jetzt muss ich aber auch nochmal meinen Senf dazugeben. Ich finde nicht, dass ich sofort eine schlechte Mutter bin nur weil ich mich manchmal von meinem Baby überfordert oder vereinnahmt fühle. Im Gegenteil, solche zeitweiligen Gefühle in schwierigen Phasen nicht zuzulassen setzt einen noch unnötig mehr unter Druck. Es ist nicht das "dauernörgeln", das auf die Psyche geht sondern das Gefühl "ich kann mein Kind nicht zufriedenstellen". Das Kind aus der Hand zu geben bedeutet, mal für einige Zeit die Verantwortlichkeit abzugeben. Es ist nicht die wenige Zeit (3 Stunden können seeehr viel Zeit sein - das wirst Du in dem Moment merken, wo Du Dein Baby nur mal für 30 Minuten abgibst und damit meine ich nicht nur dem Papa auf dem Arm sondern z.B. Papa mit Kinderwagen raus spazieren) sondern das wir auch während des Schlafs verantwortlich sind - das Baby KANN ja immer aufwachen. Meine Maus ist ähnlich schwierig wie Deine (meine erste wars ebenfalls), ein 24 Stunden Kind, braucht viel Ruhe beim Trinken und in den "Phasen" geht sie auch gleich immer ins Extrem mit den Stillabständen (momentan haben wir gerade wieder eine. Ich sitze hier mit Ringen unter den Augen weil wir inzwischen - seit 2 Wochen nun - bei stündlichem Stillen nachts sind und denke "ohmmmmm") Ich gehe trotzdem - oder gerade deshalb - raus, dorthin, wo ich mich zum stillen jederzeit zurückziehen kann, wo man Rücksicht nimmt auf das Ruhebedürfnis meiner Maus, wo andere Mütter sind, die mir mein Kind spontan abnehmen "komm, iss mal in Ruhe". Und es tut MIR gut (und damit letzlich ja auch wieder meinem Baby) Gruss Claudia


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Liebe Nani- es tut mir leid, dass Du nervlich so angespannt bist und mal ein wenig Zeit für Dich haben willst. Mir ging es vor kurzem ähnlich. Mein zweiter ist jetzt 3,5 mon, mein Großer wird bald 3, wir sind vor ein paar Monaten in ein Haus gezogen, wo wir noch fleißig am Renovieren sind - ich wurde von Tag zu Tag immer gereizter und genervter (bei jeder Kleinigkeit war ich mit meinem Großen am Meckern, wenn der Kleine weinter und einfach nur seine Bedürfniss gestillt haben wollte, war ich fast schon sauer auf ihn) bis es "peng" gemacht hat und ich mich kurz vorm Nervenzusammenbruch fühlte... Was hat geholfen? Ein kleiner Kurzurlaub bei meinen Eltern. Ich hatte so einen kleinen Tapetenwechsel (mein Mann war in der Zeit für ein paar Tage auf Geschäftsreise, so dass ich sonst alleine mit meinen beiden Kleinen gewesen wäre), durfte mal ausschlafen, da meine Mutter mir meine Kleinen abgenommen hat. Ich war mit meinem Großen mal alleine Schwimmen, ich war beim Frisör... Kurzum: es war wirklich Erholung... Wieder zu Hause angekommen, war ich bei der ersten Gelegenheit gleich wieder auf 180 und ich dachte schon "da ist sie hin, die ganze Erholung" - aber nachhaltig merkte, und merke ich immer noch, dass mir das wirklich gut getan hat. Vielleicht würde Dir so ein kleiner Urlaub auch guttun??? Was Dir klar sein sollte, dass es nicht Dein Kind ist, was sich ändern muss - sondern Deine Einstellung. Du bist jetzt Mutter und das ist nunmal ein 24-Std-Job! Natürlich wäre es schöner, wenn man nachts nur einmal stillen müsste - aber so ist es nunmal (noch) nicht bei Euch und das musst Du einfach als gegeben akzeptieren. Je mehr Du Dich nachts ärgerst, weil Dein Kleiner "schon wieder!" wach ist, desto mehr zerfrisst Dich Dein Ärger darüber. Und freu Dich, dass Dein Kind tagsüber sich nur alle 3 Std meldet! Es könnte viel öfter sein. Natürlich kannst Du auch in 3 Stunden ein wenig Erholung tanken! Und auch wenn Du einmal zwischendurch abpumpst, bzw. eine Mahlzeit verpasst - bringt Dir das gleich eine Brustentzündung ein? Versuch es doch nochmal. Wichtig ist, dass Du die verpasste Mahlzeit gleich abpumpst, wenn Du wieder nach Hause kommst. Und wie die anderen auch schon empfohlen haben: wenn Du noch keins hast, unbedingt ein Tragetuch anschaffen. Das gefällt Deinem Kleinen gut (schläft sicher schnell dadrin ein), du hast ein wenig die Hände frei, wenn Du was machen willst - oder kannst auch einfach mit Kind vorm Bauch schön spazieren gehen... (ich bin dann auch immer ganz stolz, wenn die anderen Leute unterwegs das Tragetuch und das Baby dadrin bewundern - das tut der Seele auch sehr gut!!). Mein Großer hat übrigens die ersten 5 Monate tagsüber alle anderthalb Stunden getrunken! Und nachts kam er auch öfter als einmal... Aber ich weiß, dass ich (im Gegensatz zu jetzt, leider), stets superzufrieden war, überhaupt nicht ausgelaugt - mir ging es einfach prima. Und das lag ganz klar an meiner Einstellung. Wenn andere mich bedauern wollten, weil ich so oft stillen musste, konnte ich das gar nicht verstehen: ich fand mich nämlich gar nicht bemitleidenswert! Leider bin ich jetzt mit dem zweiten Kind doch manchmal etwas überfordert und nicht immer so ausgeglichen wie ich es gerne wäre, aber ich weiß ja jetzt wie ich dann wieder von dem Trip runterkomme: einfach Haushalt links liegen lassen (nur das nötigste tun), mich nur um die Kinder kümmern, einen kleinen Ausflug unternehmen und die Seele ein wenig baumeln lassen... und dann geht's mir auch gleich wieder besser... Ich wünsche Dir alles Gute! Macht mal ein paar Tage Urlaub, versuch mal rauszukommen - dann geht es bestimmt wieder besser.... Nur nicht den Kopf in den Sand stecken und auch dran glauben, dass Du aus Deinem Tief wieder rauskommst! Und: Du bist bestimmt keine schlechte Mutter oder Rabenmutter, weil Du Dich überfordert fühlst - das haben wir alle mal, egal ob Stillmami oder nicht... lg und alles gute, tigerlily