Mitglied inaktiv
Hi, könnt ihr mir sagen, ob eine Brustentzündung ansteckend ist? Habe grad eine u. meine Hebamme behauptet, es wäre ansteckend. ist dem so? gurß diene
Also wirklich nicht!!! Eine Brustentzündung ist ja kein viraler od. bakterieller Infekt - das ist ja so als wäre eine Sehnenscheidenentzündung ansteckend! So ein quatsch - und das von einer Hebamme! LG Claudia
ist das ansteckend *ironie on*, am besten empfielst Du der Hebi sich extrem weit von Dir fern zu halten *LOL* , dann kann sie keinen Schaden anrichten! Mein Vorrednerin hat schon alles wesentlich geschrieben, und ich würde an Deiner Stelle Kontakt zu einer LLL Beraterin aufnehmen, wer weiß was für *grusel* Tipps Du noch bekommst. Gute Besserung Tina
Ansteckend ist es sicher nicht, aber durch wunde Brustwarzen könnnen sich Keime in der Brust einnisten und vermehren und so eine Entzündung auslösen.... vielleicht verwechselt das die Hebamme?????
könnte es nicht vielleicht sein,daß deine hebamme es scherzhaft gesagt hat und du dich einfach verhört hast????? es wird nicht eine hebamme geben,die soetwas gesagt hat...niemals....dafür würde ich meinen popo verwetten. natürlich ist es dann sehr unbedacht gewesen,da wöchnerinnen leider immer auch das glauben,was man einem sagt....scherz hin oder her... aber...das kann sie nicht ernst gemeint haben liebe grüße ilka
Hallo, eine Brustentzündung ist sogar sehr ansteckend. Man darf daher z.B. mit Brustentzündung keine Entbindungsstation aufsuchen. Ich bin mit Brustentzündung im Krankenhaus gelandet und wurde aus dem Kreißsaalbereich, wo ich mich zuerst hingewandt hatte, sehr energisch und in panikartiger Geschwindigkeit von den Schwestern verscheucht. Eine Brustentzündung wird durch Staphylokokken verursacht. Kommt eine stillende Frau damit in Berührung (auch indirekt, durch Gegenstände) und fasst sich beim Stillen dann an die Brust, droht auch sie sich zu infizieren. Eine Brustentzündung kann also auch ohne vorherigen Milchstau auftreten. Die Bakterien dringen dann über die Milchgänge ein und verursachen eine eitrige Entzündung. Stress begünstigt die Ansteckung, weshalb man diese Entzündung oft in Verbindung mit Stress bringt. Stress und Milchstau allein verursachen aber wie gesagt noch keine Entzündung - die kommt erst, wenn die Staphylokokken hinzukommen. Liebe Grüße, Astrid
...für nicht-stillende Personen ist sie ansteckend. Denn Staphylokokken lösen z.B. auch eitrige HNO-Infekte wie Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Rachenentzündung, Nebenhöhlenentzündungen usw. aus.
echt???? Das wußte ich nicht. Warum um Himmels Willen wird dann empfohlen, unbedingt weiter zu stillen? Kann sich das Kind dann nicht auch anstecken? Staphylokokken sind doch für's Baby gefährlich. Das mit den Bakterien leuchtet mir ja ein, sonst würde ja kein Antibiotikum verabreicht. Ich hatte das auch schon, aber von ansteckend war nie die Rede. LG Rosi
Hallo! Ich frage mich warum Astrid so einen Unsinn verbreitet. eine Brustdrüsenentzündung ist KEIN Grund zum Abstillen!! Im Gegenteil wenn du jetzt abstillst dann kann sich daraus ein Abszess bilden, das chirugisch geöffnet werden muss. BITTE UNBEDINGT WEITER STILLEN!! Anbei ein Text einer STILLBERATERIN nicht irgend einer Wichtigmacherin die alle in unnötige Panik versetzt. MILCHSTAU –Ursachen, Vorbeugen, Behandlung Ein Milchstau ist nicht nur unangenehm, er kann sich -.wenn nicht gleich behandelt wird – zu einer Brustdrüsenentzündung weiterentwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass jede stillende Frau die Anzeichen für einen beginnenden Milchstau kennt und weiß, wie ein Milchstau behandelt werden muss, um Schlimmeres zu verhüten. Ursachen Wenn sich in der Brust eine druckempfindliche Stelle tasten lässt (ähnlich einem „Knoten“), die Brust sich warm anfühlt, eventuell eine Rötung erkennbar ist und die Frau möglicherweise leichtes Fieber hat, dann handelt es sich meist um einen Milchstau. Typisch ist auch, dass die Verhärtung nach dem Anlegen meist weicher ist oder sogar ganz verschwindet. Zu einem Milchstau kommt es, wenn die Milch aus der Brust nicht richtig abfließen kann. Oft geht dem Milchstau eine Stresssituation voraus. Die Mutter ist z.B. überanstrengt, weil ein wichtiger Termin bevorsteht, oder das Haus voller Besuch ist. Der Streß kann dazu führen, dass der Milchspendereflex behindert wird, die Brust wird nicht richtig entleert und es kommt zum Stau. Ein zu enger BH, ein schlecht gebundenes Tragetuch oder die Gurte einer Tragehilfe, die einen Bezirk der Brust einschnüren und so den einen oder mehrere Milchgänge regelrecht abklemmen, aber auch ein Stross auf die Brust (z.B. beim Sport oder Toben mit den älteren Kindern), sind häufige Ursachen für Stauungen. Auch eine falsche Anlegetechnik, bei der das Kind einen Teil der Brust nicht richtig entleert kann dazu führen, dass sich Milch staut. Schläft das Kind plötzlich durch oder wird damit begonnen Beikost einzuführen und wird deshalb weniger gestillt, so kann auch dies zu einem Milchstau führen, denn die Brust ist ein relativ träges Organ, das ich nicht so schnell auf Veränderungen einstellen kann. Vorbeugung: Um zu verhindern, dass sich die Milch staut, sollte immer auf eine gute Stillposition und korrektes Anlegen geachtet werden. Es sollte häufig gestillt werden und die Mutter sollte sich genügend Ruhe und Erholung gönnen. Eine ausgeruhte Mutter, die Stresssituationen vermeiden kann, trägt viel zur Vermeidung eines Milchstaus bei. Manche Frauen scheinen besonders anfällig für Milchstaus zu sein und haben häufige oder chronische Stauungen. Hier kann zur Vorbeugung beitragen, wenn die Mutter alle Fette in ihrer Ernährung durch Fette mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren (z.B. Sojaöl, Rapsöl) ersetzt und täglich einen Eßlöffel flüssiges Lecithin einnimmt. Die Gabe von Vitamin C kann ebenfalls hilfreich sein. Behandlung: Um einen Milchstau zu behandeln und zu vermeiden, dass sich daraus eine Brustdrüsenentzündung entwickelt, sollte sich die Mutter viel (Bett-)Ruhe gönnen. Außerdem ist es wichtig, die Milch in der betroffenen Brust zum Fliessen zu halten und die Seite häufig zu entleeren (ca alle 1 ½ bis 2 Stunden) – entweder durch Anlegen oder durch Handausstreichen oder Abpumpen. Vor jedem Stillen sollte die Brust gewärmt werden (z.B. durch feuchte Wickel, in einer Schüssel mit warmen Wasser, mit einem erwärmten Kirschkernkissen o.ä.). Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar so lange , bis die Brust wieder weicher wird.. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Beim Stillen sollte das Baby so gehalten werden, dass sein Kinn gegen die schmerzende Stelle gerichtet ist (erfordert manchmal etwas Akrobatik). Die Milch wird auf diese Weise besser herausgesogen und dadurch löst sich die Blockierung besser. Sanfte Massage kurz vor oder während des Stillens kann ebenfalls hilfreich sein. Nach dem Anlegen ist das Kühlen der Brust sinnvoll . Zum Kühlen eignen sich Cold-Packs; TK-Erbsen (in ein Tuch gewickelt) oder auch Umschläge mit gekühlten Weisskrautblättern. Manche Frauen finden auch Topfenwickel als angenehm. (Bitte darauf achten, die Brustwarze und den Warzenhof beim Auflegen des Topfenwickels auszusparen und nicht anwenden bei bekannter Allergie gegen Kuhmilch). Wenn trotz der oben erklärten Behandlung nach ein bis zwei Tagen keine Besserung erkennbar wird oder andere Symptome wie Schüttelfrost und Fieber oder eine deutliche Beeinträchtigung des Allgemeinempfindes auftreten, sollte eine Ärztin/ein Arzt aufgesucht werden. (Quelle: Bulletin der LLL 3/2001 Autorin Denise Both IBCLC)
Hallo! Ich frage mich warum Astrid so einen Unsinn verbreitet. eine Brustdrüsenentzündung ist KEIN Grund zum Abstillen!! Im Gegenteil wenn du jetzt abstillst dann kann sich daraus ein Abszess bilden, das chirugisch geöffnet werden muss. BITTE UNBEDINGT WEITER STILLEN!! Anbei ein Text einer STILLBERATERIN nicht irgend einer Wichtigmacherin die alle in unnötige Panik versetzt. MILCHSTAU –Ursachen, Vorbeugen, Behandlung Ein Milchstau ist nicht nur unangenehm, er kann sich -.wenn nicht gleich behandelt wird – zu einer Brustdrüsenentzündung weiterentwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass jede stillende Frau die Anzeichen für einen beginnenden Milchstau kennt und weiß, wie ein Milchstau behandelt werden muss, um Schlimmeres zu verhüten. Ursachen Wenn sich in der Brust eine druckempfindliche Stelle tasten lässt (ähnlich einem „Knoten“), die Brust sich warm anfühlt, eventuell eine Rötung erkennbar ist und die Frau möglicherweise leichtes Fieber hat, dann handelt es sich meist um einen Milchstau. Typisch ist auch, dass die Verhärtung nach dem Anlegen meist weicher ist oder sogar ganz verschwindet. Zu einem Milchstau kommt es, wenn die Milch aus der Brust nicht richtig abfließen kann. Oft geht dem Milchstau eine Stresssituation voraus. Die Mutter ist z.B. überanstrengt, weil ein wichtiger Termin bevorsteht, oder das Haus voller Besuch ist. Der Streß kann dazu führen, dass der Milchspendereflex behindert wird, die Brust wird nicht richtig entleert und es kommt zum Stau. Ein zu enger BH, ein schlecht gebundenes Tragetuch oder die Gurte einer Tragehilfe, die einen Bezirk der Brust einschnüren und so den einen oder mehrere Milchgänge regelrecht abklemmen, aber auch ein Stross auf die Brust (z.B. beim Sport oder Toben mit den älteren Kindern), sind häufige Ursachen für Stauungen. Auch eine falsche Anlegetechnik, bei der das Kind einen Teil der Brust nicht richtig entleert kann dazu führen, dass sich Milch staut. Schläft das Kind plötzlich durch oder wird damit begonnen Beikost einzuführen und wird deshalb weniger gestillt, so kann auch dies zu einem Milchstau führen, denn die Brust ist ein relativ träges Organ, das ich nicht so schnell auf Veränderungen einstellen kann. Vorbeugung: Um zu verhindern, dass sich die Milch staut, sollte immer auf eine gute Stillposition und korrektes Anlegen geachtet werden. Es sollte häufig gestillt werden und die Mutter sollte sich genügend Ruhe und Erholung gönnen. Eine ausgeruhte Mutter, die Stresssituationen vermeiden kann, trägt viel zur Vermeidung eines Milchstaus bei. Manche Frauen scheinen besonders anfällig für Milchstaus zu sein und haben häufige oder chronische Stauungen. Hier kann zur Vorbeugung beitragen, wenn die Mutter alle Fette in ihrer Ernährung durch Fette mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren (z.B. Sojaöl, Rapsöl) ersetzt und täglich einen Eßlöffel flüssiges Lecithin einnimmt. Die Gabe von Vitamin C kann ebenfalls hilfreich sein. Behandlung: Um einen Milchstau zu behandeln und zu vermeiden, dass sich daraus eine Brustdrüsenentzündung entwickelt, sollte sich die Mutter viel (Bett-)Ruhe gönnen. Außerdem ist es wichtig, die Milch in der betroffenen Brust zum Fliessen zu halten und die Seite häufig zu entleeren (ca alle 1 ½ bis 2 Stunden) – entweder durch Anlegen oder durch Handausstreichen oder Abpumpen. Vor jedem Stillen sollte die Brust gewärmt werden (z.B. durch feuchte Wickel, in einer Schüssel mit warmen Wasser, mit einem erwärmten Kirschkernkissen o.ä.). Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar so lange , bis die Brust wieder weicher wird.. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Beim Stillen sollte das Baby so gehalten werden, dass sein Kinn gegen die schmerzende Stelle gerichtet ist (erfordert manchmal etwas Akrobatik). Die Milch wird auf diese Weise besser herausgesogen und dadurch löst sich die Blockierung besser. Sanfte Massage kurz vor oder während des Stillens kann ebenfalls hilfreich sein. Nach dem Anlegen ist das Kühlen der Brust sinnvoll . Zum Kühlen eignen sich Cold-Packs; TK-Erbsen (in ein Tuch gewickelt) oder auch Umschläge mit gekühlten Weisskrautblättern. Manche Frauen finden auch Topfenwickel als angenehm. (Bitte darauf achten, die Brustwarze und den Warzenhof beim Auflegen des Topfenwickels auszusparen und nicht anwenden bei bekannter Allergie gegen Kuhmilch). Wenn trotz der oben erklärten Behandlung nach ein bis zwei Tagen keine Besserung erkennbar wird oder andere Symptome wie Schüttelfrost und Fieber oder eine deutliche Beeinträchtigung des Allgemeinempfindes auftreten, sollte eine Ärztin/ein Arzt aufgesucht werden. (Quelle: Bulletin der LLL 3/2001 Autorin Denise Both IBCLC)
Hallo! du kannst auch ein von Deinem Arzt verschriebenes Antibiotikum verwenden
Hallo! du kannst auch ein von Deinem Arzt verschriebenes Antibiotikum verwenden, sollte er unsicher sein ob dies in der Stillzeit verordnet werden kann soll er sich an die embryonaltoxikoloische Beratungstelle in Berlin wenden. Dr. Ch Schaefer und sein Team haben einen speziellen Beratungsdienst für Ärzte und Stillberaterinnen eingerichtet wenn medikamente in der Stillzeit erforderlich sind. Ausserdem bitte wende dich an eine Stillberaterin www.lalecheliga.de oder www.afs-stillen.de oder www.bdl-stillen.de LG susanne
Hallo Susa, ich habe in meinem Posting NIRGENDS geschrieben, dass man bei Brustentzündung abstillen muss!! Natürlich muss man das nicht. Was ich sonst geschrieben habe, haben mir meine eigene Gynäkologin sowie die Ärzte in der Klinik, wo ich mit meinem Brustabszess war, erklärt. Diese haben im Gegensatz zu Dir eine Facharztausbildung, so dass sie kaum Unsinn erzählen. Bevor Du hier aggressiv lospolterst, solltest Du einfach mal genauer lesen, was geschrieben wurde, eh?
hallo astrid! wie du schon geschrieben hast,warst du mit einem abzess in der klinik.in den meisten fällen wird leider schon von einer brustentzündung gesprochen,wenn ich sich eigentlich nur um einen ausgeprägten milchstau handelt......deshalb finde ich,ist dein posting sehr extrem.in den meisten fällen handelt es sich nicht um einen staphylokokkenbefall,sodaß man nicht pauschal sagen kann,daß eine brustentzündung hochgradig ansteckend ist. wieso ist es bei dir eigentlich überhaupt soweit gekommen?? liebe grüße ilka
Liebe Bonnie, eine Brustentzündung ist nicht ansteckend, auch wenn daran Bakterien beteiligt sind. Staphylokokken schwirren überall herum und können sehr unterschiedliche Krankheitsbilder hervorrufen, nicht nur Brustentzündungen. Eine stillende Frau kann sich ja wohl kaum unter eine keimfreie Glasglocke setzen (was auch gernerell gar nicht sinnvoll wäre), um sich keiner wie auch immer gearteten Ansteckungsgefahr auszusetzen. Außerdem gehört mehr dazu, als das bloße Vorhandensein von irgendwelchen Keimen, um krank zu werden bzw. eine Brustentzündung zu bekommen. Eine Frau mit einer Brustentzündung gehört nicht zwangsweise isoliert, aber zu ihrem eigenen Besten ins Bett! LLLiebe Grüße Biggi