Mitglied inaktiv
Ach Mensch, jetzt ist bei mir aber wirklich mal der Ofen aus! Das Schlafverhalten meiner Tochter ist echt ne Katastrophe und daher überlege ich, ob abstillen nicht die Lösung wäre. Vorab: sie ist knapp 9 Monate und allergiegefärdet. Sie ist jetzt seit knapp 1 Woche krank, und da wollte ich ihr die Brust natürlich nicht vorenthalten des nachts. Davor hat sie mein Mann nachts beruhigt und ich bin dann nur zum Stillen rein, wenns nicht mehr ging (meist hatte sie bis 3.30 Uhr durchgehalten mit mehreren Unterbrechungen, da hat sie mein Mann gestreichelt!). Nun bin ich seit 1 Woche nachts ab 1 Uhr nur noch am Stillen, ohne Nippel im Mund schläft sie nicht (nimmt keinen Schnuller) und ich kann nicht mehr. War selber noch krank und hab mich nur mit Paracetamol über Wasser gehalten. Dann kommt nachts die GRosse wieder 2 mal (gegen 12 und morgens um 4 Uhr). Ich kann nicht mehr... Heute Nacht hab ich seit 1.30 nur meine Brust in ihrem Mund gehabt (kann auch ´langsam nicht mehr auf der Seite schlafen!!!) und merke, wie ich langsam Wut bekomme, dazu dieses "Hilflosgefühl" und den extremen Wunsch, mal wieder länger als 1 Stunde zu schlafen, bevor mich eins meiner Kinder fordert. Diese Nacht dann der Supergau, seit 3.15 Uhr ist die Kleine wach. Stillen und streicheln brachte nix. Hab noch kurz meinen Mann gebeten, sie weiter zu streicheln und bin in unser Schlafzimmer, konnte natürlich bei dem Krach auch nicht schlafen und zog mich an, mit dem Plan, sie ins Tuch zu nehmen und zu hoffen, dass sie da weiterschläft. Und ich komm in das Zimmer und was macht mein Mann??? Pennt im Bett (was im KiZi steht) und hat die Kleine schreiend in ihres gelegt. Ich dachte ich spinne. Da verlass ich mich auf ihn, und dann so was. Nun werd ich ihm in Zukunft entweder nur über die Schuter schauen, oder gleich lieber wieder alles selber machen. Nun grüble ich während mein Kind im Tuch hängt und mit meinem Pulli spielt (c; ob ich sie nicht einfach doch verwöhnt habe. Ich weiss, jetzt kommt wieder: "ein KInd unter 1 Jahr kann man nicht genug verwöhnen und Du hast später ein problemloses Kind"!. War ja bisher auch immer meine Meihnung. Aber warum bin ich dann die einzige im Bekanntenkreis deren Kind soooo beschissen schläft? Und mir den halben Tag am Bein hängt und mich festhält? Nur im Tuch, nie im Kiwa schläft? Und warum ist die Grosse soo zickig und trotzig, wo ich sie das erste Jahr doch auch immer verwöhnt hab??? Langsam zweifle ich an meiner Methode. Ich hab immer alles perfekt machen wollen, meine Kinder 1 Jahr stillen um mir wegen möglichen Allergien nie eienen Vorwurf machen zu müssen. Hab mich Jahrelang belesen über die Vorzüge des Verwöhnens im ersten Jahr und nie schreienlassen-Theorie. Und ich hab das gern getan. Hab auf sooo vieles verzichtet, mache kaum was für mich. Bisher hab ich das auch immer gern getan, in der Hoffnung ein liebes, ausgeglichenes, psychologisch "einwandfreies" Kind grosszuziehen. Wisst ihr, was ich meine? Aber so langsam komm ich an den Punkt, wo mich mein eigenes Verhalten auffrisst und ich denke, etwas "strengeres Erziehen" ohne stillen und auch mal weinen lassen könnte mich wieder etwas aufbauen. Ich bin wirklich nervlich und körperlich am Ende. Ich möchte wieder gern Mutter sein. Im Moment empfinde ich das alles so als Pflicht. Ach ich weiss auch nicht, was ich jetzt hören will. Vielleicht musste ich mir das nur mal von der Seele schreiben, wach bin ich ja eh und was tut man sonst so des Nachts??? )c: Sorry fürs zutexten, aber anrufen konnte ich um die Zeit niemanden um mich auszukotzen. Traurige, müde, ausgelaugte Grüsse von der Mäusemutti mit Mäusekind
Hallo! Ich würde Dir so gern einen Ratschlag geben, denn ich kann Deine Situation vollkommen nachvollziehen. Meine Tochter ist noch nicht mal 3 Wochen alt und ich habe große Probleme mit Ihr (siehe: harte Stillprobleme, aufgeben?). Auch ich geh jede Nacht an meine Grenze und frage mich, ob das das Muttersein sein soll. Man sollte doch Freude an seinem Kind haben. Das ist sehr schwer, wenn nichts klappt. Auch ich hatte von Anfang an meine Vorstellungen: keinen Nuckel, viel Hautkontakt, nie Schreien lassen, lange Stillen etc. Eben auch, dass meine kleine nicht später in der Therapie sitzen muß. Aber vielleicht liegt genau da unser Problem. Wir zwingen uns zu sehr. Alle, die ich kenne, die so einen Plan hatten, haben alle "anspruchsvolle" Kinder. Eine Krankenschwester sagte mir mal, am einfachsten haben es die 17jährigen, die sich keinen Kopf machen. Leider habe ich also auch keine Antwort für Dich! Viel Kraft und endlich ein wenig Ruhe wünsche ich Dir! Und wenn Du aufgeben mußt, wünsche ich Dir, dass Du es ohne schlechtes Gewissen tun kannst!
Ich bin bald die Wände hochgegangen, habe 13 kg zugenommen und hätte morden können. Mit dem Stillen hatte das nichts zu tun, sondern mit Entwicklungsschüben, Stress, Sicherheitsbedürfnis (viele Kinder müssen sich nachts vergewissern, dass mama da ist und alles in ordnung ist). Einige Kinder sind eben auch senibler als andere. Meine (26 Mon.) war heute Nacht auch 3 Stunden auf nach einem schlechten Erlebnis in der Spielgruppe. Ächz... ich kann Dir nur soviel raten: lade Deinen Akku auf. Spanne Mann, Oma oder Freundin ein und denke auch an Dich, das ist das allerallerwichtigste! Was könnte Dir Spass machen? Eine Stunde ungesört lesen, alleine spazieren gehen, schwimmen, eine Massage gönnen, ins Solarium gehen, bummeln gehen...oder mal ungestört schlafen?! dann soll dein Mann mit den kis eben zur Oma fahren, auch ein Stillkind kann mal 2 Stunden ohne Mama sein. Ich kann es Dir nur empfehlen, sonst geht man vor die Hunde. Alles Gute!
Hallo! Erstmal möchte ich mich bei Euch allen bedanken, dass ihr mir so aufmunternde und verständnisvolle Worte geschrieben habt! Tja, was soll ich sagen: Diese Nacht war zwar wieder der selbe Spuk, allerdings nicht ganz so schlimm. 2 mal stillen und 4 Uhr wach. Also 8 Stunden Nachtschlaf finde ich einfach für ein knapp 9 Monate altes Baby zu wenig. Naja, ich muss es akzeptieren und hoffen, dass sich das wieder ändert. Ich glaub, manche hatte das auch etwas missverstanden. Es waren bisher nur 2 Wochen, dass sich Hannah vom Papa beruhigen liess, und ich nur 1 mal nachts stillen musste. Davor stillte ich sie noch 3-5 mal die Nacht! Also verwöhnt bin ich die letzten knapp 9 Monate mit dem Schlafen nicht. Ich hatte letzte Woche Riesenkrach mit meinem Mann, seitdem hilft er wirklich wahnsinnig viel zu Hause mit! Haushalt und auch Kinderbetreuung. Um die Grosse kümmert er sich meist nachts auch, nur selten, falls er es nicht hört, geh ich, weil ich ihn nicht extra wecken möchte. Von daher hat sich da seit letzter Woche wirklich viel geändert. Tja, und Freunde und Familie, sieht schlecht aus! Familie wohnt 500 km entfernt und Freunde hab ich noch nicht so viele hier (wohnen hier erst seit ca. 1 Jahr). Meine beste Freundin hat selbst gerade Stress mit ihrem Kleinen (4 Monate) und die andere arbeitet voll mit verhaltensgestörten Kindern. Und alle anderen die ich kenne haben selber 3 Kinder und genug um die Ohren, dass ich sie um Hilfe bitten würde! Mit dem Entlastungsabend ist ja auch geplant, nur mach ich mir da wirklich schon wieder Gedanken, ob die Kleine ohne Stillen auch wirklich ins Bett geht und mein Mann sie dann nicht schreiend durch die Wohnung schleppen muss. Ich möchte in Zukunft 1 mal alle 2 Wochen mit ner Freundin in die Sauna. Denn ich brauche wirklich Abstand, sonst bekomme ich noch Depressionen. Die Umstellung auf Flasche würde ich glaub ich nicht hinbekommen, sie verweigert alle Schnuller und Sauger. Ich probiere es immer wieder: keine Chance. Ich hoffe, wir sind alle bald wieder richtig gesund (die Grosse Scharlach, Hannah und ich erkältet (seit gestern neu aufgefrischt!!!)) und dass sie sich dann wieder vom Papa beruhigen lässt. Ich schlaf ja schon mit ihr in nem grossen Bett (nachdem sie sich das erste Mal gemeldet hat) und sie hat die Nähe, aber das scheint ihr nicht zu genügen, sie muss nuckeln. Wegen dem Buch. Ich kenne es von meiner Grossen, weiss um die Diskussionen und weiss auch, das es funktioniert. Allerdings steh ich mir da selbst im Weg und bin noch nicht an dem Punkt angelangt, wo ich solche Wut habe, sie wirklich brüllen zu lassen. Ich bin kein Fan davon, allerdings war ich bei meiner Grossen mal an solch einem Punkt (kam alle 30 min. zum stillen/nuckeln und konnte ohne nicht weiterschlafen, war dann auch schon 3 Uhgr nachts wach). als sie 7 Monate war. 2 Nächte hab ich sie gestreichelt und ab da lief der Laden und ich blühte auf! Ich verteufel es also nicht ganz so, allerdings weiss ich für mich, muss ich da wirklich an einem Punkt angekommen sein, an dem ich nicht mehr weiter weiss. Diesmal hab ich immer die Hoffnung aufrecht gehalten... An die Theorie halte ich mich auch: Wach ins Bett, nicht einschlafstillen, nicht sofort rausnehmen...aber es nützt nix! Ich weiss, wir haben sicher einen etwas Unregelmässigen Tagesableuf, aber ich muss sagen besser bekomm ich das mit 2 Kindern, wo nicht mal eben jemand auf eines aufpasst, wenn ich mit dem anderen mal schnell weg muss, nicht hin! Ich versuche jetzt, einen geregelten Tagesablauf mit festen Essens und Schlafenszeiten einzuführen. Tagsüber hält sich die kleine dran, als hätte sie ihn verstanden, meinen Plan. Aber nachts hat sie ihn noch nicht so richtig verstanden!!! (c; Jedenfalls hoffe ich, es wird besser, fahren übers WE erst mal zu meinen Eltern und dann sehen wir weiter. Lieben Dank nochmal an Euch!!! Und ich mach weiter mit dem Stillen (c; LG Eure Mäusemutti mit Mäusekind Hannah
Guten Morgen:) ich kann dich da ganz gut verstehen, bin da an einem ählichen punkt angelangt, da mein kleiner seit 3Wochen nachts jede stunde munter wird und den nuckel oder nähe braucht(seit 1woche nachts aber nicht mehr gestillt wird)und ich werd auch schon stinkig. die sache ist, dass man etwas für seine mühen zurückbekommen möchte und man aber das gefühl hat, immermehr geben zu müssen.Jede faser des körpers konzentriert sich aufs kind und die eigenen gefühle kommen zu kurz. Meiner hängt mir auch tägsüber nur am Hosenbein, kann nichts mehr machen. Ich brauch auch langsam nen ausgleich! Aber jetzt zu dir-was erhoffst du dir vom flasche geben?Und vom schreien lassen?-dann liegst du im bett und hörst ihr zu und kannst auch nicht schlafen:) Mein mann hört unser kind auch nicht in der nacht,das ist immer mein ding-dafür kriegt er jetzt mehr aufgaben im haushalt übertragen...ich zwinge mich jetzt in ein paar dinge abzugeben!will auch immer perfekt sein und alles geregelt kriegen aber das geht nicht immer!! Ich möchte dir nur ganz viel kraft schicken, dir und deiner bisherigen erziehungsart treu zu bleiben und durchzuhalten(alles hat ein ende)vielleicht tagsüber mehr freizeit einzustreichen oder abends mal nur was für dich zu machen-das hilft manchmal wunder!! Alles GUTE
oh ich kann dich so gut verstehen. mein kleiner ist jetzt 12monate und die nächte sind auch nicht gerade angehnem, ich habe solche Rückenschmerzen und om nacken richtig dolle verspannungen, und ich wäre auch so froh wenn er doch mal richtig schlafen würde, denn auch wir sind die einzigen mit solchen nächten im freundeskreis. aber ich versuch stark zu sein und durchzuhalten, die ersten jahre sind so wertvoll und gehen so schnell vorbei, es ist sehr hart, aber wir haben doch wenn wir alt sind wieder so viel zeit für uns, und dann wünschen wir uns bestimmt die zeit zurück
Ich kann Dich auch total verstehen, und bei uns ist es oft ähnlich. Die Kleine (ebenfalls 9 Monate), hat auch mal ne Nacht, in der sie um 11.00 und um 03.00 Uhr gestillt wird und dann bis 05.30 Uhr weiterschläft, aber meist haben wird zwischendurch noch mehrfaches Umhergewälze und Meckern, wobei sie auch den Schnuller nimmt, aber auch der hilft oft nicht zum Einschlafen. Manchmal reicht nichtmal Stillen, weil sie dann zwar trinkt, sich dann wieder wegdreht und weiterumherwälzt. Das geht oft bis zu eienr Stunde so. Der Mittlere ist viereinhalb und hat immer wieder Phasen, in denen er jede Nacht ankommt, weil seine Decke schief liegt oder sonstwas ist. Die Große ist sechs und schläft eigentlich sehr gut, wobei das schon als baby bei ihr so war. Mit acht Monaten wurde sie nur noch nachts um 04.00 Uhr gestillt, dann habe ich das auch gelassen, woraufhin sie zwei Nächte geschrieen hat (einmal 45min, einmal 15 und) und dann hat sie von da an durhgeschlafen bis um 06.00 Uhr. Man muß dazu sagen, daß ich meine Große nicht habe ständig schreien lassen, aber sie ist doch etwas anders behandlet worden als Baby. Sie hat auch immer in ihrem Bett geschlafen und wurde zum Einschlafen nicht in den Schlaf gestillt. Brauchte sie auch eigentlich nicht. Der Mittlere entwickelte sich schon als Baby zu einer Schlafkatastrophe, und mit etwa sechs Monaten hatte er die Angewohnheit, nachts zwischen 02.00 Uhr und 04.00 Uhr spielen zu wollen. (Man muß dazu sagen, daß mein Mann um 05.30 Uhr zur Arbeit muß und verständlicherweise nachts keine Aufgaben übernehmen kann). Auf Anrate der KÄ haben wir damals versucht, seinen Schlafrhythmus zu stören und einen neuen einzuführen, was zwar langfristig etwas Erfolg gebracht hat, aber z. B. diese Schreienlassenmethode, die bei der Großen SOFORT und dauerhaft gewirkt hat, hat bei ihm nicht die Bohne angeschlagen. Es hat schlichtweg überhaupt nicht funktioniert. Er war damals schon mit vielen gängigen Erziehungsmethoden nicht zu ködern und ist heurte noch zeitweise schwer zu handeln. Die Kleine ist definitiv verwöhnt. Absolut. Hauptsächlich aus Eigennutz, nämlich weil ich ihr Geschrei nicht auch noch ertragen kann und will. Wie geht es weiter? Im Augenblick ist es so, daß ich oft seehr müde bn, aber wenn es gar nicht geht, lege ich mich tagsüber hin, was noch geht, weil ich ja noch nicht wieder arbeiten muß. Wenn ich ab übernächstem Jahr arbeiten muß, dann sollte der laden hier zu Hause nachts schon besser laufen, sonst muß ich ernsthaft etwas ändern. Meine Einschätzung deines Problems: Die hier so verhaßten Schlafprogramme können funktionieren, wenn man sie konsequent anwendet, absolut dahinter steht (d. h. wirklich verzweifelt ist), wenn das Kind darauf anspringt und man nicht noch Rücksicht auf fünf andere Personen nehmen muß. Wie gesagt, auch diese Methoden funktionieren definitiv NICHT bei JEDEM Kind!!! Meine Kleine schläft etwas besser, wenn ich ihr tagsüber mehr Ruhe gönne, d. h. weniger Verabredungen, Shoppingrunden usw. Vielleicht würde es dein Baby auch etwas "einloten", wenn du den Großen mal woanders zum Spielen lassen kannst, gerade nachmittags, damit sich die Gesamtlage etwas beruhigt. Vielleicht schaffst du es auch noch, der kleinen den Schnulli anzugewöhnen, dann hat deine Brust wenigstens zwischen den Stillpassagen etwas "frei". Übrigens glaube ich nicht, dass Abstillen helfen würde. Ich hatte jetzt drei Tage fast gar keine Milch (ist weggeblieben, als ich meine Regel das erste Mal bekam), was aber nur zu noch mehr Ärger und Unruhe nachts führte.
Hallo du, du tust mir wirklich leid. Ich kann dich super gut verstehen. Solche Phasen haben wir auch immer wieder. Mit zwei Kindern ist es dann natürlich noch anstrengender. Vielleicht hilft es wenn sich dein Mann nicht um die Kleine sondern um die Große kümmert und du die Kleine zu dir ins Bett nimmst. Mit der Großen kann dein Mann vielleicht mehr anfangen als mit der Kleinen, sprich, die kann man vielleicht schon mit Worten lenken. Und wenn du die Kleine mit ins Bett nimmst könntet ihr beide weiterschlafen - nuckelnderweise. Ich weiß, ist auch nicht sehr schön, vor allem bei Dauernuckelphasen, aber besser als ein schreiendes Baby und immer wieder aufstehen. Nimm es deinem Mann nicht übel dass er eingeschlafen ist. Wahrscheinnlich ist er genauso müde wie du. Vielleicht solltest du dir eine kleine Auszeit nehmen. Sprich nimm dir nen Samstag oder nen Wochentag wenn dein Mann daheim ist und tu mal nen Tag nur das was du möchtest. Oder leg dir ein Hobby zu das dir Spaß macht. Oder mach mit deinen Freundinnen nen Weiberabend - regelmäßig einmal die Woche natürlich. Das wird dir bestimmt gut tun. "...auch mal weinen lassen könnte mich wieder etwas aufbauen." Ich glaube nicht dass es dich aufbauen würde wenn dein Kind weint. Glaubst du das? Noch etwas zum Abschluß. Kinder sind anstrengend und ich weiß selbst dass einem hin und wieder die Kraft und die Nerven fehlen. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass keine Kind ohne Grund weint. Denke bitte auch daran, sie sind auf dich angewiesen. Sie brauchen deine Liebe und deine Aufmerksamkeit - auch wenn's wie gesagt anstrengend sein kann. Viel Kraft und Geduld wünscht dir Karina
Liebe Maeusemutti hoffe es geht Dir wieder ein bisserl besser. das war bestimmt eine ganz ganz schlimme Nacht und das Gefuehl man kann nicht mehr und so hat man sichs nicht vorgestellt kenn wohl jeder... als erstes moechte ich zu Deiner Situation anmerken: wenn Dein Kind krank ist, dann darf man alles entschuldigen. da kann sie nicht gut schlafen und braucht Dich nun leider mal auch 24 Stunden, kann sie ja nicht wissen, dass Du auch"nur" ein Mensch bist und sogar noch krank. Das sind harte Tage aber die gehen vorbei. Wenn sie wieder gesund ist, dann wuerde ich aber trotzdem mal die Schlafsituation gut ueberdenken. Ein Kind kann auch gestillt gut schlafen lernen koennen. Ich lege Dir mal das Buch (aufpassen grosser Aufschrei:!!!!):"Jedes Kind kann schlafen lernen" ans Herz und zwar nicht, dass Du Dein Kind zum schlafen bringst, sondern wegen der Theorie des Schlafverhaltens. Ich finde wenn man die Therie versteht, warum ein Kind nachts aufwacht ( und das ist echt gut in den ersten Kapiteln erklaert) dann kann man auch auf seinen eigene Weise eine Veraenderung herbeifuehren.Es nuetzt nichts, wenn Du Dein Kind nicht weinen lassen willst, es aber jede Nacht regelmaessig aufwacht und weint, bis Du oder Dein Mann kommt und es wieder troestst. Zaehle doch mal die Zeit zusammen ueber die Tage/Wochen/Monate. Da kommt auch ne ganz schoene LAtte zusammen.Und es hilft Deinem Kind auch nichts, wenn Du, Dein Mann,die grosse SChwester und Dein Kind den ganzen Tag ueber unausgeschlafen sind. Alles Liebe Michaela
Hallo! Ich hoffe, inzwischen hast du dich wieder ein wenig beruhigen können. Kann dich sehr verstehen. Schlafmangel ist wirklich die schlimmste Folter. Das passende Buch wurde dir ja bereits empfohlen. Soll wirklich gut sein. Ob abstillen das Problem löst, ist sicher fraglich. Ich habe gelesen, das man mit dem, was man tut, seinem Kind Einschlafrituale angewöhnt. Und wenn man es zum Beispiel zum einschlafen rumschleppt (wie mein Mann *grummel*), dann geht das Geschrei eben los, wenn man sich traut, den Zwerg in die Horizontale zu legen... Diese Muster muß man durchbrechen und Einschlafrituale finden, mit denen auch ihr als Eltern leben könnt... :-) Hat bei uns (toi, toi, toi bis jtzt funktionier) Sei nicht sauer auf deinen Mann... Er ist eben auch erschöpft. Und guck ihm bitte nicht zukünftig über die Schulter, sondern entspann dich und lass ihn machen. Sonst kommst du ja nie zur Ruhe. Zu dem was du zum Erziehen geschrieben hast: Vielleicht ist es einfacher, nicht alles so super zu planen. Ich glaube, als Mutter hat man schon im Gefühl, was jetzt richtig ist und was nicht. Du solltest nicht versuchen, hinter irgentwelchen Erziehungsidealen hinterherzuhetzen. Steht ja immer alles so toll in Büchern und die Fernsehmamis sind auch immer super gelaunt... Wenn dein Kind schreit und du kannst gerade nicht, dann muß es eben mal schreien. Ist jedenfalls auch besser, als es dann z.B. völlig genervt rumzuschleppen. Entwickle dein eigenes Erziehungsideal aus der Situation heraus. Und so wie du es machst, ist es schon richtig. Aber vergiß bei dem ganzen "Die ideale Mutti sein wollen" (wollen wir doch alle, oder ?) dich selbst nicht! Wenn dir das stillen Spaß macht und deinem Kind auch, dann still weiter. Wenn du eigentlich nicht mehr willst/kannst, dann lass es. Aber stillen bedeutet ja auch nicht unbedingt, stundenlanges Dauernuckeln an der Brust. Ach so: Ich habe noch gelesen, das Kinder immer da einsachlafen sollen, wo sie wieder aufwachen. Zum Beispiel in deinem Schoß einschlafen und im Bett aufwachen verunsichert sie. Ich wünsche dir viel Kraft und empfehle dir sehr das Buch!!! Liebe Grüße!
Hallo Mäusemutti, ich kann dich so gut verstehen. Unser Kleiner ist nun fast 14 Monate und nach der letzten Impfung hatten wir auch wieder eine harte Zeit. Ich denke, dein Kind hat vielleicht auch gelernt, dass nachts "nur Papa" da war und nun hat es versucht, dich "festzuhalten", damit du nicht wieder mit dem (aus Kindesaugen) "nächtlichen Verlassen" beginnen kannst. Dass du nun auch noch krank warst, kann es ja nicht wirklich verstehen . . . Am besten fand ich bisher die Idee, nachts selbst fürs Kind da zu sein und im Gegenzug dem Göttergatten mehr Haushalt abzugeben. Ich kann meinen Kleinen auch nicht schreien hören (kommt auch sehr selten vor) und kann dich auch darin gut verstehen. Ach ja, wir haben derzeit wieder ruhigere Nächte, plötzlich und unerwartet schläft der Kleine wieder so gut, dass ich sehr erstaunt morgens ausgeruht aufwache :-) lg Astrid (Kein Freund von Jedes Kind kann....; insbesondere dann nicht, wenn die Mutter nicht 100%ig dahinter steht)
nur zur Anmerkung: ich bin ein absluter FAn von der Erklaerung der Schlafprobleme in dem Buch. Wie man es dann in den Griff bekommt sei jedem ueberlassen, aber die Erklaerungn warum ein Kind schlaeft wie es schlaeft ist oft schon die Hilfe zur Loesung.... Michaela
Hey Du! *knuddel* Das tut mir ja sooooooooooooooo leid! Meine 1. Meinugn war ganz flott "nö! Abstillen ist sicher NICHT die Lösung! - denn es ist nunmal keine Garantie für ruhige Nächte. Der Scheiß ist: Man kann sie eben so schlecht "zwingen"... Meine Große schläft ja gottlob supertoll - immer tief und fest und durch. Meine Kleine kam heute erst gegen 0:30 - was heißt "erst" - normal hält sie auch länger aus -- aber Stillen war wurscht - sie zauberte dann noch bis 2 - bis wir sie zwischen uns legten - dann knütterte sie ab 5 Uhr - was los war????????????????????????? KIEINE AHNUNG! Nochmal zu DIR: Du machst alles richtig! Dass Deine Große zickt, ist normal (Altersbedingt, aber das weisst Du ja). Diesen Punkt kann ich total verstehen - ich bin noch nicht so weit - dafür hab ich es immer wieder noch zu gut. Mich laugt das "Nie-mehr-Durchschlafen" auch total aus - aber es geht noch. Nur, liebe Mäusemutti, ich glaub, Abstillen ist eben keine Lösung. Es ist noch fast einfacher, sie zu stillen als den Zirkus ohne Brust mitzumachen. Biete ihr doch immer wieder 'nen Schnuller an - vielleicht nimmt sie ihn. Denn DAuernuckeln an der Brust ist bei mir auch nicht erwünscht ;-). Meine hat den Schnuller erst viel später akzeptiert - zum Glück! Ich wünsch Dir alles Gute und Liebe und viel Kraft und meld Dich, ja?
hallo, oje du arme, du bist ja mächtig am boden... unser stillproblem war zwar anderer art (frühchen mit trinkschwäche, sollte jede stunde abpumpen, dann anlegen usw. usw.). jede schwester oder hebi hatte nen besseren rat für mich und ich kam mir echt nur noch wie ne milchkuh vor. irgendwann war ich damals mit den nerven am ende und auch die menge ließ sich partout nicht steigern, es reichte einfach nicht und wir mußten immer zufüttern. der kinderarzt meinte damals zu mir, er würde das stillen nur befürworten, wenns der mama dabei auch gutgeht. sobald es in streß für beide ausartet, wäre es nicht mehr ok. ich hab dann, als der kleine 3 monate war (mit schlechtem gewissen) abgestillt - naja, viel abzustillen gabs da ja nicht.... leider! soviel zu unseren stillproblemen, die sich natürlich nicht so recht mit deinen vergleichen lassen, das ist mir klar. aber wenn du so kaputt bist, wäre es vielleicht für euch beide die beste lösung. nachdem dein kind ja schon 9 monate ist und bestimmt schon beikost bekommt, ist das ja nicht mehr so schlimm. du kannst ja (wenn du ein schlechtes gewissen hast) ha-nahrung verwenden. denn wenn du zusammenklappst, habt ihr alle nix davon... ich drück dir die daumen, daß alles gut wird!! Ela