Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Kleiner ist nun 6 Wochen alt. Ich stille ihn voll und das klappt mittlerweile auch wunderbar. Da ich studiere, muss bzw. will ich im Januar 2006 ein Praktikum in einer Schule machen; es geht ca. 2 Wochen lang und ich muss bzw. möchte in der Zeit von ca. 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr "abkömmlich" für ihn sein. Außerdem sehe ich zur Zeit nicht, wie ich in dieser Zeit abpumpen könnte, d.h. meine Brust müsste sich bis dahin bereits daran gewöhnt haben, in dieser Zeit keine Milch zu produzieren - geht das? Sicherlich stehen mir Stillpausen zu, aber ich habe mich sehr ins Zeug gelegt, um diesen Praktikumsplatz zu bekommen (den hätten viele andere gern gehabt) und wenn ich nun sage, ich möchte das Praktikum gern machen, muss aber dies und das, dann wird man mir wohl raten, das Praktikum zu einem späteren Zeitpunkt zu machen. Das will ich aber partout nicht. Im Januar hat Mika den 6. Monat vollendet. Ich denke nun über folgende Alternativen nach: 1. Er bekommt nach dem vollendeten 4. Monat (das wäre Mitte/Ende November) den Gemüsebrei mittags; morgens stille ich ihn einmal und für "zwischendurch" pumpe ich am Abend vorher eine Mahlzeit ab. 2. Genauso wie 1., allerdings würde er dann mittags eine Mahlzeit aus Industriemilch bekommen. Mit meiner Großen habe ich gaaaanz schlechte Erfahrungen mit Industriemilch gemacht, deswegen denke ich über die frühe Einführung von Gemüsebrei nach (eben um die Industriemilch zu umgehen). Was würdet ihr mir raten? Gibt´s noch eine andere Idee? Nicht falsch verstehen: Ich denke nicht über das komplette Abstillen nach, ich möchte ihn gern weiter morgens, nachmittags, abends, nachts stillen. Den Vormittag müsste ich aber auf lange Sicht (nicht nur für die Dauer des Praktikums) "frei" bekommen, denn ich muss einfach mit meinem Studium weiterkommen. Für Tipps/Anregungen bin ich dankbar! LG Svenni
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich maximal eine Mahlzeit am Tag vorher abpumpen kann. Meine Brust gibt "nicht mehr her" und beim Versuch, die Milchproduktion zu steigern, habe ich bei meiner Tochter damals und jetzt bei Mika wieder eine schlimme Brustentzündung bekommen. Oder sollte ich das nochmal versuchen? Ich habe wirklich keine Ahnung und meine Hebi hilft mir da nicht wirklich ("wieso? Gib doch Premilch zwischendurch, ist doch kein Problem...") LG Svenni
Hallo, also deswegen würde ich nicht mit der frühen Einführung von Brei beginnen. Du kannst ja bereits jetzt so "tröpfchenweise" einen Vorrat an Muttermilch aufbauen. In der Tiefkühltruhe ist die bis zu 6 Monate haltbar. So hast du genug wenn es zwischendrin Hunger hat. Deine Brust gewöhnt sich daran und du wirst merken, wenn du heim kommst, dass du dann gleich dein Baby befriedigen kannst und noch eine gute Mahlzeit für den nächsten Tag abpumpen kannst. Da es sich nur um 2 Wochen handelt, müsste man es so schaffen. Den Brei kannst du dann ja wie empfohlen irgendwann nach dem 6. Monat einführen. Wenn du zu früh beginnst kann es auch nach hinten los gehen und das Baby mag ihn gar nicht. Mein Rat deshalb, zeitig einen Vorrat anlegen. Übrigens kann man die Milch im Kühlschrank für 24 Stunden sammeln und dann erst eingefrieren z.B. heute abend was abpumpen und das von morgen abend dazu schütten und eingefrieren. Das wird schon werden...
Die letzten 10 Beiträge
- Stillen mit Epilepsie und Levetiracetam?
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen
- Ungleichmäßiger Milchfluss / verstopfte Milchdrüsen
- Gute tragbare Milchpumpe empfehlen!!!
- Abruptes Abstillen eines Kleinkindes