Mitglied inaktiv
Hallo an alle. Brauche mal wieder nen Rat. Gehört zwar nicht ganz so ins Still Forum aber vielleicht kennt sich ja jemand ein wenig damit aus oder hat erfahrung. Mal ne Frage. Ab wann kann man einen Hund mit einem Baby zusammen tun? Der kleine ist jetzt fast 4 Wochen alt. Und der Hund ist eine Sie und gehört meinen Eltern. War auch schon mehrmals hier und hat geschnuppeert an ihm aber wir trauen uns noch nicht sie an ihn dran zu lassen. Übrigens heult sie immer wenn sie sieht oder weinen hört. Was meint ihr?
Kommt auf den Hund an. Ein guter Hund (gut erzogen, keine psychischen Probleme) hat einen Beschützerinstinkt, das kann sogar so weit gehen, daß er das Baby beschützt und nicht mal mehr die Mutter ranläßt. Kind und Hund dürfen aber auf keinen Fall unbeaufsichtigt sein! Wenn das Baby gesund ist und der Hund auch, ist es auch kein Problem, wenn der Hund mal näher kommt, auch ein Schlabberkuß ist nicht sooo tragisch. Wir holen in 7 Wochen unseren Welpen ab, da ist Theo dann 8 Monate alt. Wir haben oft Kontakt zu Hunden und es gab nie Probleme! Laß den Hund ruhig ran (unter Aufsicht und anfangs angeleint), nicht daß der sich ausgegrenzt fühlt und dann verrückt spielt! Er will ja schließlich sein neues Rudelmitglied auch begrüßen! Michi
Ich danke dir. Hoffe mal du hast Recht. Sie ist ja mittlerweile 4 oder so. Aber wir lassen sie auch angeleint jedesmal in die Nähe. Nur dran an ihm war sie noch nicht. Hab irgendwie einfach Angst. Er wird ja erst am Dienstag 4 Wochen alt. Aber das wird auch noch:):):): Jedenfalls vielen lieben dank für die Antwort. Lg Mariola und Nicolas
hallo!!! also unsere hündin wird ende märz 11 jahre und im januar kam unsere tochter zur welt!!! das erste, was unsere hündin aus dem KRH bekam, war eine vollgekackte und gepullerte windel, die sie mit großem vergnügen von oben und unten und rechts und links beschnupperte (manche fressen den inhalt der windel auf). als wir mit dem baby nach hause kamen, wedelte marsha mit dem schwanz und durfte die kleine auch sofort begrüßen, da war unsere tochter vier tage alt!! natürlich wurde marsha und unser kater im vorfeld nochmals vorsichtshalber entwurmt!!! ich lasse das baby mit beiden tieren nie unbeaufsichtigt, marsha passt nun noch mehr auf und wenn jemand fremdes die treppen hochkommt, dann ist erstmal knurren angesagt, auch wenn besuch kommt - außer bei den großeltern!!! der kater ist ein bißchen eifersüchtig, obwohl er weiterhin in unserem bett schläft, zum baby darf und weiterhin seine täglichen schmuseeinheiten bekommt!!! also, lass den hund an kind bzw. drück ihm eine windel vor die schnauze!!! wenn das tier gesund ist, kann sich dein baby nicht anstecken!!! viel spaß bei der zusammenführung (meine bekam einen fetten hundeknutscher übers kleine gesichtchen - daher die entwurmung, ich habe es mir schon gedacht) und viel spaß gruß ~ evi
also der hund meiner eltern hat der kleinen nichts getan.ich hatte auch keine angst.ich mag hunde und wenn er nicht beißt ist es gar nicht mal so schlecht fürs baby...ich bin auch mit tieren aufgewachsen..
ich habe 2 töchter, 19 monate und 6 wochen. beide sind direkt nach der geburt mit dem hund in kontakt gekommen. bei uns gab es keine probleme. du solltest aber darauf achten, dass der hund regelmäßig eine wurmkur macht und dein baby nicht im gesicht ableckt. aber wenn der hund gutmütig und gut erzogen ist, dürfte das eigentlich kein problem sein. meine große spielt sogar richtig wild mit dem hund. unser hund ist dabei sehr vorsichtig, denn die tiere spüren, wenn ein mensch noch sehr klein ist. wie die hundewelpen einen welpenschutz haben, den die artgenossen riechen, haben babys und kinder auch einen geruch an sich, den die hunde erkennen...
hi, wir haben 2 große hunde(8jahre und 2 jahre alt) und 2 kinder (4jahre und 4 monate alt). und es gab keine probleme, da die hunde spürten, dass die kinder zum rudel gehören. ihr solltet die beiden schnell aneinander gewöhnen und du solltest dem hund mehr vertrauen schenken. es sei denn, du hast einen konkreten grund, dies nicht zu tun. was den welpenschutz betrifft, so muss ich meine vorschreiberin leider korrigieren, den gibt es wenn überhaupt nur innerhalb eines rudels und dann auch nur, wenn die tiere endsprechend sozialisiert sind und auch nicht länger als maximal bis zur 15.woche, wo der welpe zum junghund wird. ein hund der kaum kontakt zu anderen hunden hat oder gar unverträglich ist, macht bei welpen keine ausnahme, ein hund der keine kinder kennt, oder zumindest nicht positiv, riecht zwar dass es kinder sind, aber damit auch ihre körperliche überlegenheit. auf jedenfall solltet ihr hund und kind so ins rudel integrieren, dass für den hund keinen grund zur eifersucht gibt. wenn du noch fragen hast, melde dich ruhig. allerdings wäre eine genauere charakterisierung des hundes von vorteil. liebe grüsse silke (dipl.tierpsychologin, fachrichtung hund, hundetrainerin)
Vielen Dank für deine Antwort als erstes mal. Das Problem bei unserem Hund bzw.bei den meiner Eltern. Ich habe sie damals gebracht da war sie 4 Monate alt. Und es ist ein recht wilder Hund:):): Ich habe noch einen älteren Sohn von 8 Jahren mit ihm spielt sie von anfang an ohne Probleme. Nur ist sie wenn sie draussen z.b.gassi geht nicht gerade die sicherste. Bei Erwachsenen z.b. ist sie zuerst ängstlich und dann wenn sie jemanden nicht mag schnappt sie hintenrum zu. Und deshalb meine Sorge jetzt wg. kleinen. Sie ist auch draussen nicht so besonders sicher wenn es um andere Kinder geht. Wie gesagt vornerum ist es ne liebe aber hintenrum wenn sie jemanden nicht mag schnappt sie zu. Was meinst du dazu? Lg Mariola