Elternforum Stillen

hilfe-zu wenig milch...

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hallo, musste wegen antibiotika zeitweise abstillen u. habe versucht, die milch mit der pumpe aufrecht zu erhalten. nun möchte ich wieder voll stillen, aber meine kleine (5 wo. alt)wird einfach nicht mehr satt. sie bekommt aus den brüsten höchstens 70-80g. früher hat sie pro mahlzeit 180-200g weggenuckelt. nach dem stillen schreit sie sich richtig in rage, so dass ich die flaschen geben MUSS. man soll die kinder ja immer wieder anlegen und nochmals anlegen, ohne die flasche zu geben, aber wie gesagt, sie brüllt und brüllt. erst nach der flasche ist ruh. das ist der totale teufelskreis irgendwie, und ich weiß schon gar nicht mehr, was ich machen soll. hat jemand schon das selbe durchgemacht? was hat euch geholfen? lg susi ps: den stilltee trink ich auch regelmäßig :-((


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Hallo, ich hatte bei Lara aufgrund des KS den Milcheinschuss erst nach einer Woche. Habe sie sehr oft angelegt und wenn sie dann nicht satt war, hat sie auch ein Fläschen bekommen aber nur so 30 ml. Wir haben da die Habermannflasche genommen, weil aus der das Trinken auch sehr anstrengend ist. Als ich dann den Milcheinschuss hatte, habe ich nur noch gestillt voll bis sie 6 Monate war. Bei Robin hatte ich zwar auch KS, da hatte ich den Milcheinschuss, aber schon nach 3 Tage, da er aber erst sehr viel abgenommen hat 15 % des Geburtsgewichts, hat er auch 3 mal die Flasche bekommen, wieder Habermann. Kopf hoch wenn Du deinen Zwerg häufig anlegst, wird die Milch schon wieder kommen und den Tee würde ich auch weiter trinken, wenn er auch nicht so toll schmeckt :(. Alles Gute Susanne


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Hallo! Such mal bei Biggi Welter in der STillberatung unter "Saugverwirrung", da findest Du Euer Problem genau beschrieben und Vorschläge, was Du tun könntest. Viel Erfolg Martina A.


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Hört sich sehr nach einer üblen Saugverwirrung an! Unbedingt eine Stillberaterin suchen (über die La leche liga) und bei Biggi nachfragen!!! Dringend! Liebe Grüße Edith


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Liebe Susi, ich hatte auch das Problem, nicht voll stillen zu können (Kaiserschnitt, Baby nur 2.075 g schwer, daher gleich im Kkh die Flasche gekriegt) und habe mich in den ersten Wochen so verrückt gemacht, dass fast gar nichts mehr ging. Als mir dann von Saugverwirrung und einer zu kurzen Zunge erzählt wurde, ich mit Schläuchen beklebt zusammen mit meinem Kind heulend herumsaß (Brusternährungsset), habe ich beschlossen, mich nicht länger von dieser Stillen-Müssen-Doktrin beeinflussen zu lassen und ihm halt die Flasche zu geben, wenn er sie lieber mag. Habe Jakob allerdings trotzdem jedes Mal zuerst angelegt. Jetzt ist er 4 1/2 Monate alt und bekommt immer noch Zwiemilchernährung. Er genießt es seitdem, an der Brust zu trinken, auch wenn es viel anstrengender ist, mag aber auch ebensogern sein Fläschchen. Irgendwann brauchte ich dann morgens keine Flasche mehr, dann mittags nicht mehr und seit etwa zwei Monaten sind wir mit der Zufüttermenge konstant geblieben. Versuche einfach, dich nicht verrückt machen zu lassen und möglichst entspannt an die Sache heranzugehen. Natürlich ist Muttermilch das Beste, was es gibt, aber auch Flaschenkinder werden groß! Ich wünsche dir starke Nerven! Liebe Grüße Petra