Elternforum Stillen

Hilfe, Schwiegermütter!!!

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Ich bin schon seit über 1 Jahr stille Leserin und finde dieses Forum sehr informativ. Heute muss ich mal zu Wort melden und erst mal vorstellen. Ich bin 28 Jahre alt und habe eine Tochter, Olivia, 3J. und einen Sohn, Maximilian, 13 Monate alt, daher auch Olma. Ich finde den Angriff gegen die Schwiegermütter ganz furchtbar. Es beruht doch immer auf Gegenseitigkeit. Meine Schwiegermutter hält sich aus allem raus und sagt auch nichts, wenn unser Kleiner zwischendurch gestillt wird, ob beim Essen oder Quatschen. Normalerweise bekommt er morgens seine 06:00 Uhr und abends seine 20:00 Uhr-Brust. Ansonsten ißt er tagsüber mit uns mit. Wenn sie mich angreifen würde, dann würde ich versuchen ihr auf eine nette Art verständlich zu machen, dass Stillen keinesfalls eklig ist und nicht, so wie eine Schreiberin vorgeschlagen hat, die Kinder nehmen und abhauen. Werden wir nicht alle einmal Schwiegermütter? Ohne sie gäbe es unsere lieben Kleinen doch gar nicht. Der einzige, der sich in unserer Familie übers Stillen bei Tisch aufgeregt hat, war mein eigener Bruder. Viele Grüße und nicht immer sofort auf die Schwiegermütter schimpfen.


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Hallo, du hast mit deinem Posting schon recht. Ich zähle mich auch zu denen die mit der Schwiegermutter glück haben.Natürlich gibt es auch hier mal reibereien und Uneinigkeiten aber die lassen sich wenn sich die Gemühter beruhigt haben auch schnell wieder beseitigen. Aber ich denke es ist für manche bestimmt nicht immer einfach mit der Schwiegermutter in Einklang zu kommen. So wie ich die anderen Postings auch verstanden habe ist es ja so das sich die Schwiegermütter auch durch mehrmalige Gespräche noch zu sehr einmischen oder gar das Gegentiel machen was man sagt.Und da bin ich dann schon der Auffassung wenn es mit lieben verständnisvollen Worten nicht mehr funtkioniert dann muss oder sollte man schon ein wenig härter vor gehen,denn immerhin sind es Unsere Kinder und jeder von den Schwiegermütter war oder ist ja auch Mutter und muss wissen wie man sich fühlt wenn man ständig hineinredet oder gar das Gegenteil macht. Aber wie schon erwähnt hast du schon recht,aber manchmal geht es warscheinlich nicht anders. Gruß und einen schönen Sonntag noch leann


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Liebe Olma, hier wird nicht auf die schwiegermütter geschimpft, sondern eine problematiken benannt. es ist nunmal kein seltenes problem das schwiegermütter sich bei ihren schwiegertöchtern im ton vergreifen. Bei meiner eigenen mutter ist das für mich kein problem und bis zu gewissen punkten auch bei meiner schwiema nicht. aber es gibt durchaus situationen wo ich alleine nichts mehr machen kann... was würdest du machen wenn deine schwiema weinend in ihr zimmer läuft weil deine ganze familie zu weihnachten kommt und nicht nur ihr sohn?? wenn sie einfach in die Wohnung kommt und putzt und umnräumt weil du nicht in der lage bist "ihre" ordnung zu halten (das kind war zwei wochen alt)? wenn du gesagt bekommst du hättest ihr ihren sohn weggenommen? (Das sind erfahrungen anderer mütter nicht meine eigenen... gsd)wärest du nicht auch ersteinmal sprachlos oder sauer? Es gibt übrigens eine menge guter bsp. von schwiegermüttern, so wie bei dir. auch meins ist inzwischen wieder gut :). wichtig ist doch eine Lösung zu finden und die heisst nun mal nicht immer "red doch mal mit ihr sie versteht es bestimmt...". lg, nora


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Hallo olma, natürlich gibt es auch nette Schwiegermütter und meistens komme ich mit meiner auch gut zurecht. Aber es ist eben etwas anderes als wenn meine eigene Mutter ihre Kommentare zu bestimmten Themen abgibt. Mit der eigenen Mutter kann man meistens ganz anders reden als mit der Schwiegermutter. Und ganz umsonst besteht das Klischee von der "bösen" Schwiegermutter wohl nicht. Schließlich hat Frau ihr den Sohn weggenommen (auch wenn meine ihren nicht wiederhaben will *gg*). Liebe Grüße Lillith


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oT


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Hallo! Ich hab letztens von einer Studie gelesen: um 1900 war die Kindersterblichkeit in den Haushalten deutlich höher, in denen die Schwiegermutter mitwohnte. Es wurde darauf zurückgeführt, daß eine Schwiegermutter sich nie sicher sein kann, daß das Kind tatsächlich von ihrem Sohn gezeugt wurde und ihre Gene trägt. Die Kinder wurden daher eher schlecht behandelt oder vernachlässigt. So ganz aus der Luft gegriffen sind unsere Vorbehalte wohl nicht! LG von Guggi


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Hallo, also ich möchte auch gerne was dazu sagen: Ganz so wie du es sagst ist es ja nicht, liebe olma! Ich denke durchaus dass viele von uns schon versucht haben etwas auf die nette Art zu sagen. Und wenn nicht sind sie hier und schimpfen zusammen mit ihren Leidensgenossinen! Oft ist es nämlich so dass Schwie-Mama ihre Schwie-Tochter als ihr Abbild formen möchte - damits Söhnchen auch gut hat. Zum anderen steht man als Schwiegertochter oftmals auf verlorenem Posten da - wer lehnt sich schon gerne gegen die Mutter auf? Da sagt man doch lieber nichts - und landet hier! Und oft geht es in den Postings gar nicht darum was die Leidgeplagten gesagt haben - sondern um den Senf den die (unbefragte) Schwiegermama mal wieder dazu gegeben hat. Es ist ja nicht so dass Schwie-Eltern grundsätzlich schlecht sind. Und oft liest man ja dass es z.B. regelmäßigen Kontakt gibt. Aber wenn man dauernd ungefragt Tips bekommt von jemandem der zuletzt vor 40 Jahren Windeln gewechselt hat dann nervt das auf Dauer. Und was macht man? Man erträgt es. Wenn sich nämlich so manche Schwie-Mutter genauso zurück nehmen würde wie die Töchter gäbe es weitaus weniger Streß. Zum anderen vergißt man wohl sehr leicht dass man früher bei seinen Kindern auch bestimmte Erziehungsvorstellungen hatte an die sich die eigene Schwie-Ma bitte auch zu halten hatte. Und ehrlich, wer findet es schon toll sich bei jedem Besuch übers Stillen unterhalten zu müssen und Kommentare hören zu müssen wie: Ob das auch gut ist? Wohl niemand. Und nur weil es vor 20 Jahren noch anders war? Man erwartet nämlich auch mal so etwas wie :Toll wie du das machst. Und will nicht immer hören: Wann läßt Du meine 2 Wochen alte Enkeltochter mal über Nacht bei mir? Wann habe ich mal was von meinem Enkelkind? Denn die Blutsverwandschaft besteht nunmal nur zwischen Sohn und Enkel - da sagt man der Schwie-Tochter auch mal Dinge die man seinem eigenem Fleisch und Blut nicht sagt! Wenn es bei Dir anders ist - Glückwunsch. Natürlich liegt es auch daran dass man die Schwie-Mu anders sieht als die eigene Mutter. Von der eigenen Mutter kennt man ja alles von Geburt an - da stört man sich nicht so schnell! Und ansonsten gilt: Schwiegermütter - haltet euch bitte zurück. Sonst brauchen wir wirklich mal eine Schwiegermutterforum! Liebe Grüße Anja


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Hallo, schoen, dass du eine tolerante Schwiemu erwischt hast. Nur, es gibt halt auch andere. Und mit Gegenseitigkeit hat das zumindest in meinem Fall nichts zu tun. Ich habe meine Schwiemu nie kritisiert oder ihr gesagt, was sie tun und lassen soll. Denkst du, es macht Spass, wenn man schon Horror vor dem naechsten Besuch hat, weil man sich jedesmal rechtfertigen muss, dass man noch immer stillt und alle immer total pikiert gucken, wenn ich den Raum zum Stillen verlasse (tja das mache ich) oder wenn ich auch nur erwaehne, dass die Kleine jetzt wohl Appetit auf Mumi hat? Und je aelter das Kind wird, desto schlimmer wird es. Du kannst gerne herkommen und meiner Schwiemu und Schwieoma "auf nette Art" das Stillen erklaeren, viel Vergnuegen dabei.. Grummelnde Gruesse Berit


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sorry, ich wollte niemanden belehren oder angreifen. Vielleicht habe ich wirklich Glück mit den Schwiegereltern. Wir sehen uns regelmäßig alle 1-2 Wochen, wohnen im gleichen Ort. Sie lieben meine Kinder und die Kinder lieben sie. Und sie haben noch nie gefragt, ob die Kinder mal übernachten können oder ob sie mal babysitten dürfen, wenn muß ich das schon sagen. Stillen finden sie gut, früher wars eben anders, genauso akzeptieren sie das Elternbett. Meine Eltern halten es genau so. Natürlich habe ich zu meiner Mutter einen liebevolleren Kontakt, ist wohl eher auch normal und gebe ihr die Kinder eher mal öfters als der Schwiegermutter. Aber ich versuche, das ziemlich gleich zu halten. Meine beste Freundin hat ebenfalls so liebe Schwiegereltern und ich dachte, das wäre normal. Viele Grüße und vielleicht kann man daran arbeiten.


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sorry, ich wollte niemanden belehren oder angreifen. Vielleicht habe ich wirklich Glück mit den Schwiegereltern. Wir sehen uns regelmäßig alle 1-2 Wochen, wohnen im gleichen Ort. Sie lieben meine Kinder und die Kinder lieben sie. Und sie haben noch nie gefragt, ob die Kinder mal übernachten können oder ob sie mal babysitten dürfen, wenn muß ich das schon sagen. Stillen finden sie gut, früher wars eben anders, genauso akzeptieren sie das Elternbett. Meine Eltern halten es genau so. Natürlich habe ich zu meiner Mutter einen liebevolleren Kontakt, ist wohl eher auch normal und gebe ihr die Kinder eher mal öfters als der Schwiegermutter. Aber ich versuche, das ziemlich gleich zu halten. Meine beste Freundin hat ebenfalls so liebe Schwiegereltern und ich dachte, das wäre normal. Viele Grüße und vielleicht kann man daran arbeiten.