Mitglied inaktiv
Ich bin fast den ganzen Tag mit Stillen usw. beschäftigt.Die Kleine hat immer so alle 3 Stunden Hunger, dann stille ich manchmal 1 Stunde und ehe sie wieder schläft, vergeht mindestens nochmal eine Stunde, dann will sie rumgetragen werden mit immer mal stillen zwischendurch. Zu wenig Milch ist nicht, denn sie nimmt pro Woche ca.300 g zu,bin mit meinen Nerven bald am Ende, denn nachts ist es noch schlimmer, da bin ich mit einer Mahlzeit mindestens 2 Stunden beschäftigt, dann schläft sie 1 Stunde und hat dann wieder Hunger, ich komme kaum noch zum schlafen. Habt Ihr vielleicht einen Rat für mich, oder soll ich sie einfach mal schreien lassen?Sorry für den langen Text. LG an alle Kathrin
Hallo, erstmal fühl dich mal gedrückt. Die ersten Monate mit einem Baby können echt super anstrengend sein... Der Grund, warum dein Töchterchen so viel schreit, ist, dass sie all die Eindrücke, die auf sie einströmen verarbieten muss. Und das teilt sie dir mit durch das Schreien. Sie kann es nicht anders. Der einzige Rat, den ich dir geben kann, ist: Trage sie im Tragetuch. Dann ist sie nah bei dir, das Schaukeln beruhigt sie. Die meisten babies schlafen im Tuch direkt ein und du hast beide Hände frei, um was anderes zu machen, und seis nur lesen und einen Tee trinken. Stille sie nach Bedarf, schau nicht auf die Uhr, das macht dich nur verrückt... Und lass sie nicht schreien, wenn es geht (wenn sie mal 3 Minuten schreit, weil du auf dem Klo bist, ist es halt so, das macht auch nichts, aber bitte leg sie nicht allein ins Bettchen und lass sie brüllen) - wie schon geschrieben, es ist der einzige Weg, wie sie dir etwas mitteilen kann, nämlich: "Mami, ich fühle mich so verloren in dieser weiten Welt, bitte hilf mir, hör mir zu, was ich dir sagen will, mir ist das alle ein bisschen zu viel..." ;-) Der Haushalt kann warten, alles andere auch. Ich vermute mal, deine Tochter ist noch sehr klein? Es dauert so 3-4 Monate, bis die Babies wirklich in der Welt "angekommen" sind und das, was um sie herum passiert, sie nicht mehr so mitnimmt. Dann werden auch die Stillabstände idR größer und alles entspannt sich etwas. Bis dahin ist das Baby halt die Nr. 1 und du solltest dir das Recht nehmen, nur für dein Baby da zu sein. Um mehr Schlaf zu bekommen, versuche, mit ihr zu schlafen. Also auch tagsüber. Ich selber habe das nie hingekriegt, weil ich immer, wenn mein Sohn schlief, froh war, mal duschen oder essen zu könen ;-) Aber es ging vorbei. Meine Hebamme hat mir mal gesagt: "Ein Tag, an dem du abends um 6 geduscht bist, keinen Bademantel mehr trägst und gefrühstückt hast, ist ein guter Tag." Ich wünsche dir alles Gute und starke Nerven! Liebe Grüße, Silke
Silke hat das sehr schön geschrieben und so kann ich mich nur anschließen vom ersten bis zum letzten Wort. Und es ist wirklich wichtig Dein Baby nicht einfach schreien zu lassen! Wie alt ist deine Tochter eigentlich? lG Ava
Hallo Kathi, Du schreibst leider nicht, wie alt Dein Kind ist. Meine Tochter war als kleines Baby genauso fordernd. Sie hatte ein starkes Saufbedürfnis und auch viel Hunger. Sie hat dann in einer Zeit wirklich einen enormen Wachsumsschub gemacht, sah aus wie ein kleiner Buddah. Sobald sie zu krabbeln anfing, hatte sich das dann wieder verloren. Also, am besten durchhalten, es wird vergehen. Viel, viel Ruhe gönnen. Manche Kinder müssen viel trinken, um Spannungen abzubauen oder weil sie sehr viel neues erleben/lernen oder eben wahnsinnig schnell wachsen. Klar sind die Nächte blöde. Wie gesagt, das vergeht. Bitte lasse Dein Kind nicht schreien. gerade in solch einer Phase braucht es Dich. Wir hatten das mal versucht, und es hat lange gebraucht, bis Leonie uns diesen Fehler verziehen hat. Bitte tue es nicht. Sicher kann man ein Kind damit zur Ruhe bringen bzw. DU hast dann deine Ruhe. Aber um welchen Preis? Im schlimmsten Falle resigniert das Kind und lernt: ich kann brüllen, wie ich will, es kommt keiner. Meine Bedürfnisse (Nahrung, Kuscheln, bei Mama sein) werden nicht beachtet. So lernt Dein Kind kein Urvertrauen zu bekommen. Vielleicht gibt man Dir auch den Rat, Du sollst zufüttern, da Deine Milch nicht reicht. Das ist Quatsch. Dann wären Millionen von Babys schon verhungert. Am besten versuchst Du, die Situation so anzunehmen, wie sie ist und es Dir so ruhig und gemütlich wie möglich zu machen. Pfeif auf den Haushalt. Viele Grüße, Svenja
übrigens ist meine Tochter heue 17 Tage alt, also noch sehr klein und es tut mir auch so leid, wenn sie weint.Ihr habt recht, es werden auch wieder ruhigere Zeiten kommen, ich glaube, ich war och nie in meinem Leben sowas von müde, aber solange davon die Milch nicht weggeht it es wohl ok. so.ich ege mich auch am Ttag malhin, wenn sie gerade mal schläft, aber richtig schlafen in dieser Zeit konnte ich bis jetzt noch nicht, aber Ruhe tut es vielleicht auch. LG Kathrin
oh mann die kleine ist ja erst 17tage auf der welt. denk da ist das voll normal. mein kleiner war die ersten 2monate auch unglaublich anstrengend und hat so viel geweint und schien so unglücklich und ich konnts nicht verstehen warum, weil er doch alle liebe auf der ganzen welt von uns bekam. aber es ist wohl so dass sich manche babys einfacher zurecht finden auf der welt und manche brauchen länger und es ist so viel neues für n baby.. denk du kannst ihr helfen und dir auch wenn du sie ganz viel rumträgst und immer für sie da bist, nicht weinen lässt und ihr gibst was sie will, was meistens wohl nähe ist und für ruhe sorgst (da war meiner voll empfindlich, radio u viele leute)..hab noch bisschen geduld und an wenig schlaf gewöhnt man sich auch (sagt sich leicht), mein kleiner ist jetzt 9monate und ein echt glückliches und superunkompliziertes liebes baby..also durchhalten, wird besser..lg meli
Hallo Kathrin Mein Kleiner ist auch am 25.2. geboren. Uns geht es ähnlich.Nur das er nicht oft schreit,sondern eher unruhig ist und nörgelt. Am Sonntag war's ganz schlimm.Mein Mann ist zur Zeit nicht da.Und ich war irgendwie mit allem überfordert-Hausarbeit,Stillen,Essen kochen-,obwohl das schon mein 3. Kind ist.Und die beiden Großen sind 12 und 15. Jannik hat nur nach der Brust gesucht und genörgelt und fand keinen Schlaf.Ich habe ihn stündlich gestillt.Habe mich total ausgesaugt gefühlt.Irgendwann nachmittags war ich so entnervt,dass ich geheult habe.Mein Großer(15)hat den Kleinen dann erstmal bisschen rumgeschleppt,damit ich mich mal 10 min. hinlegen kann.Auch sonst waren meine Großen echt super.Die haben die Hausarbeit erledigt(Staub saugen usw.) Gestern früh hatte ich zwar noch ein paar "Nachwehen",aber es ist alles wieder im Lot. Es wird sicherlich immer mal wieder ähnliche Tage geben,aber die gehen vorbei. Ich hoffe nur,dass ich das dann auch so gelassen sehen kann.;-)) LG Mia
Hallo Kathi, mir hat es damals sehr geholfen, Nachts im Liegen zu stillen. Ich bin dabei regelmaessig weggedoest und war morgends zwar nicht wirklich fit, aber wenigstens recht ausgeruht. ;-) Mein Kleiner hat die erste Woche Nachts ueberhaupt nicht geschlafen, sondern fast durchgaengig getrunken/genuckelt. Alle 2 Stunden hab ich dabei dann auch noch die Windel gewechselt. Da meine Geburt eh so schwer war, habe ich daraufhin einfach konsequent die 8 Wochen Wochenbett eingehalten (aufrecht sitzen konnte ich sowieso erst nach 6 Wochen wieder halbwegs schmerzfrei). Es wird wirklich wieder besser! :-) Liebe Gruesse Annika
hallo, so war meine kleine auch. nur geschriehen und ich war permanent am stillen. dauerstillen nennt sich das und ist normal. ich bin ca. 3 monate nur oben ohne rumgelaufen um immer und ständig stillen zu können. aber es hört auch wieder auf, wenn die kleinen ihre umgebung besser wahrnehmen können und durch andere dinge abgelenkt werden. heute ist emilie 10 monate alt und stillt zwar auch noch, aber nur noch selten....es wird schon, durchhalten !! aber zum glück sind wir mamas ja mit geduld gesegnet ;o)) Nicole mit emilie
gibt mir echt wieder Mut Eure Antworten.Danke fürs Mut machen. LG Kathrin
Hattest Du nicht auch am 18.02. ET und hast auch am 25.02. entbunden? Genau wie ich, ist ja lustig, kenne Dich noch aus dem Februarforum.LG Kathrin