Elternforum Stillen

Hilfe, ich platze ......

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Hallo, bin neu hir. Leon ist heute eine Woche alt und ich habe höllenschmerzen in meinen Brüsten. Sie spannen und sind sehr prall. Leon schafft es kaum sich anzusaugen. Streiche schon immer vor dem Stillen ein wenig Milch aus und stille pro Mahlzeit nur eine Brust. Habe schon drei Kinder gestillt (einmal Zwillinge) aber daran kann ich mich nicht mehr erinnern (ist allerdings auch schon ein paar Jahre her). Wie lange dauert es bis sich die Brust auf die Milchmenge eingesgtellt hat? Hat jemanad eine Idee waas ich zur Linderung machen könnte? Liebe Grüße Petra und Leon


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hallo! Ersteinmal alles Gute noch zur Geburt. Das was Du da beschreibst ist gerade der saftige Milcheinschuss auf der Spitze des Berges. Ich hatte das auch... Bei mir habt damals kühlen, kühlen,kühlen ,geholfen. Ich hab immer lieber gleich Topfen/Quakwickel gemacht. Wenn du merkst das es gar nicht zum aushalten ist, setze dich 5 min vors Rotlich und massiere die Brust dann kreisend.Anschliessend den Busen ausschütteln und nach unten beugen...meist läuft dann schon reichlich ab(leg dir gut Aufsaugtücher hin...zwinker. Achte darauf das deine Stillabstände nicht sooo lang sind. Max. 4 h sollten sie bei einen so frischen Baby eh nicht sein- auch nachts nicht !!!In ca. 1-2 Wochen habt ihr dann bis zum Wachstumsschub in der 6 Lebenswoche erst mal Ruhe...spriche es regelt sich gut ein. Schränke NICHT das trinken ein ! Wenn Fragen sind gern ! GLg Mona


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Entgegen dem was Mona geschrieben hat, schränke sehr wohl das trinken ein. Ich hatte es bei meinem Kleinen auch so extrem und durfte dann auf anweisung des KH nur noch 1 l pro Tag trinken zumindest mal für 3-4 Tage. Gruß Ute


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War das ein Krankenhaus, das von der WHO mit der Plakette "Stillfreundlich" ausgezeichnet ist oder hat dir eine dort arbeitende Stillberaterin diesen Ratschlag gegeben? Sicher nicht ;-) Säuglingsschwestern, Ärzte und Hebammen haben leider oft nicht viel Ahnung vom Stillen. Bzw sie stützen sich auf Angaben, wie sie im Buch "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" zu finden sind ;-) Die Trinkmenge drastisch zu reduzieren vermindert NICHT die Milchproduktion, sondern sorgt höchstens für Flüssigkeitsmangel bei der Mutter. Bitte nimms mir nicht übel, aber die Empfehlung war falsch und Mona hat Recht.


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Hallo Fariena ! Ich hatte 1,5 Tage nach der Geburt so einen heftigen Milcheinschuss. Im KH haben die mir folgende Tipps gegeben: 1) Kurz vorm Stillen, die Seite an der angelegt werden soll, einen heißen Wickel (ca. 5 Min.) 2) Nach dem Stillen die entsprechende Brust kühlen, kühlen und nochmals kühlen. Viel Erfolg, öttchen


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Ich weiß nicht, ob du das hier noch liest, aber ich schreib trotzdem mal. Wenn dein Zustand immer noch nicht besser ist und auch häufiges Anlegen keine Besserung bringt, dann handelt es sich vermutlich nicht um einen Milchstau, sondern um einen Lymphstau. Das hatte ich nach dem Milcheinschuss. Die Hebamme hat es NICHT erkannt, erst eine Still- und Laktationsberaterin konnte mir helfen. Man muss eine spezielle Tiefendruckmassage machen (eine Art Lymphdrainage), damit die Lymphe wieder zurückfließen kann. Das müsste dir dann jemand zeigen, der sich damit auskennt. Ich habe das 2 Tage und Nächte regelmäßig gemacht und danach immer gestillt, bis sich alles Normalisiert hat.