Mitglied inaktiv
ach mensch, ich weiss echt nicht mehr weiter. Seit ich vor 2,5 Wochen meine Periode bekommen habe, geht mir mein Schatz nicht mehr an die Brust. Ich kann tun was ich will, er will nicht und merkt genau, was ich will. Ich probier nur noch ab und an mal, aber sobald er merkt, das s das T-Shirt hochgeht.. geht er schon ab und dann lass ich ihn auch. Zwingen geht ja nicht. Bisher gings wenigstens morgens im Halbshlaf oder abends vorm Schlafen oder in der Nacht. Aber morgens isser jetzt auch noch zu wach, weil hell, abends ist er zuuuuuuuuu müde seit 3 Tagen und nachts.. naja.. reichts ihm wohl auch nicht. Er wacht alle halbe Std. auf und jammert bissi und lässt sich hinhalten mit Schnulli (den er aber braucht) oder eben dem bissi Milch inner Brust. Nun pumpe ich shcon immer ab, damit ich die Milchproduktion aufrcht halte aber was dabei rauskommt ist ja lächerlich. Hätte ich wenigstens da genug, dass ich alles per Flasche gebe.. aber 50ml pro Pumpgang.. lächerlich. Menno, die Grosse hab ich doch auch immerhin 15Monate.. warum muss mein Kleiner so früh sich dagegen entscheiden???????? Weiss echt keinen Rat merh und die Stillberaterinnen.. naja. Können ja auch nix tun. lieben Gruss uta
hier mal ein guter artikel dazu ... hab geduld !!!und pumpen will geübt sein !!!... Deutsch von Cordula Kolarik (e-mail: klein-kolarik@t-online.de) Aus: Rundbrief. Die Fachzeitschrift der AFS, Ausgabe 3/2002. Homepage der AFS: www.afs-stillen.de Echtes Selbst-Abstillen kommt sehr selten vor, bevor ein Baby zwölf Monate alt ist. Allerdings hört man ziemlich oft, dass eine Mutter erzählt, ihr Kind habe sich mit neun oder zehn Monaten selbst abgestillt. Wie passt das zusammen? Wenn eine Mutter sagt, ihr Baby habe sich im ersten Lebensjahr selbst abgestillt, hat sie möglicherweise eine normale Entwicklungsstufe (manchmal verbunden mit ihren eigenen Wünschen) als Abstillwunsch des Babys interpretiert. Es gibt Babys, die sich im ersten Lebensjahr abstillen, obwohl die Mutter alles tut, um es zu verhindern, aber das kommt selten vor. Im Alter von neun bis zehn Monaten neigen Babys dazu, sich leicht ablenken zu lassen, und wollen alles mitbekommen, was um sie herum geschieht. Wenn man einem Baby oft eine Flasche oder einen Trinklernbecher gibt, lernt es, dass es damit herumlaufen oder -krabbeln kann, ohne irgend etwas zu verpassen. Daher ziehen manche Babys in dieser Entwicklungsstufe die Flasche oder den Becher vor. Manche Babys in diesem Alter interessieren sich einfach mehr dafür, etwas über die Welt zu lernen, als den ganzen Tag zu essen. Dieselben Babys wollen dann nachts besonders oft gestillt werden, um einen Ausgleich für ihre aktiven Tage zu schaffen. Das Erreichen von Meilensteinen der Entwicklung, wie Krabbeln oder Laufen, oder schwierige Phasen wie das Zahnen oder Krankheiten können auch dazu führen, dass das Baby weniger Interesse am Stillen hat - diese Dinge sind in dem Alter häufig. Auch Stillstreiks (wenn das Baby plötzlich mit dem Stillen aufhört und unglücklich darüber zu sein scheint) kommen in dem Alter öfter vor, vielleicht bedingt durch dieselben Ursachen. Ein Kind, das sich selbst abstillt, ist in der Regel deutlich über ein Jahr alt, nimmt hauptsächlich feste Nahrung zu sich, kann gut aus einer Tasse trinken und verliert allmählich das Interesse am Stillen. Vom Kind bestimmtes Abstillen geschieht dann, wenn das Kind nicht mehr das Bedürfnis hat, gestillt zu werden - weder vom Standpunkt der Ernährung noch vom emotionalen Standpunkt her gesehen. Die Tatsache, dass feste Nahrung den Hauptteil der Ernährung bilden sollte, wenn ein Kind sich abstillt, sollte Babys unter einem Jahr ausschließen, da Babys im ersten Lebensjahr die meisten Nährstoffe noch aus der Muttermilch beziehen sollten. Unsere Gesellschaft neigt zu der Erwartung, Babys könnten und sollten so schnell wie möglich selbstständig werden. Babys gelten als selbstständiger, wenn sie nachts durchschlafen, alleine schlafen, aufs Töpfchen gehen, sich abstillen usw. Aus diesem Grund werden Babys oft zu dieser Art von Selbstständigkeit gedrängt, bevor sie dazu bereit sind. Und wenn ein Baby den Anschein erweckt, als wolle es sich selbst abstillen, überlegen die meisten Mütter nicht, ob es vielleicht nur eine Phase sein könnte, sondern wechseln gleich zur Flasche über. Tipps, wie man vorzeitiges Abstillen vermeiden kann Wenn Sie vermeiden wollen, dass Ihr Baby sich vorzeitig abstillt, sollten Sie folgende Empfehlungen berücksichtigen: Bieten Sie zumindest während des gesamten ersten Lebensjahres Muttermilch zuerst an und erst danach feste Nahrung. Lassen Sie das Essen vom Tisch nicht wichtiger werden als Muttermilch. Seien Sie da und bereit zu stillen, wenn das Baby es möchte. Achten Sie darauf, ob Sie vielleicht unbewusst das Abstillen vorantreiben. Ablenkung durch die Mutter ist eine Abstillmethode. Schränken Sie die Zeiten oder Orte, an denen gestillt wird, nicht ein. Dies ist eine weitere Abstillmethode. Stillen Sie das Baby nachts, wenn es das möchte. Sie bekommen mehr Schlaf und Ihr Baby wird öfter stillen, wenn es in Ihrem Zimmer und/oder Bett ist. Bieten Sie Ihrem Baby oft die Brust an; warten Sie nicht, bis es danach "verlangt". Seien Sie sich bewusst, dass die Methode "Biete nicht an - lehne nicht ab" eine Abstillmethode ist. Bleiben Sie in engem Kontakt mit Ihrem Baby - tragen Sie es oft im Tuch und auf dem Arm. So ist Ihre Brust für Ihr Baby leichter zu erreichen. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie nur wenig Milch haben, unternehmen Sie etwas, um Ihre Milchmenge zu erhöhen. Babys können das Interesse am Stillen verlieren, wenn die Mutter nur wenig Milch hat. Schränken Sie die Verwendung von Schnullern und Flaschen ein oder verzichten Sie ganz darauf. Wenn es wegen zeitweiliger Trennung von der Mutter unmöglich ist, dem Baby nur Muttermilch direkt aus der Brust zu geben, sollten Sie nur dann Flaschen verwenden, wenn Sie von ihrem Baby getrennt sind. Verwenden Sie einen Sauger in Neugeborenengröße, egal wie alt Ihr Baby ist, damit es sich an der Flasche richtig anstrengen muss wie an der Brust auch. Schränken Sie die Verwendung von Schnullern ein oder verzichten Sie ganz darauf, wenn Sie bei Ihrem Baby sind, so dass das Saugbedürfnis Ihres Babys dazu führt, dass es nach Ihrer Brust verlangt. Wenn Ihr Baby älter als sechs Monate ist, denken Sie ernsthaft darüber nach, einen Becher statt einer Flasche zu verwenden. Geben Sie keine Flaschen oder Trinklernbecher, mit denen Ihr Baby herumlaufen kann. Wenn Sie möchten, dass Ihr Baby mehr stillt, schränken Sie den Einsatz des Trinklernbechers soweit ein, dass Ihr Kind nur soviel daraus trinkt, wie es braucht, um genug Flüssigkeit zu bekommen und seine Nahrung richtig verdauen zu können. Zuckerhaltige Getränke (und auch Saft) verhindern, dass Ihr Kind richtigen Hunger bekommt - geben Sie diese daher nur sparsam oder gar nicht. Seien Sie sich bewusst, dass es Phasen von Stillunlust geben kann, die kein echtes Selbst-Abstillen sind. Achten Sie auf die natürlichen Wachstumsrhythmen Ihres Kindes. Copyright © 1999 kellymom.com. Reprinted with permission from kellymom.com, which does not endorse any particular uses of this translated document. kellymom.com is not responsible for the completeness or the accuracy of the translation. Translation completed: 6/2002 Written (English): 1/1999 Copyright© 1998 - 2005 kellymom.com and its licensors. All Rights Reserved. in diesem sinne alles gut und durchhalte vermögen !!!!! (*g*)mona
also ich weiß nicht...?! Bei einem drei oder viermonate altem Kind mag das ja alles sehr sinnvoll sein aber in dem Alter? Für mich klingt das so: "nimm dem Kind alles weg was es mag damit ihm nichts anderes übrig bleibt als die Brust wieder zu nehmen" Schon alleine der Satz "lassen sie die Nahrung von tisch nicht wichtiger werden als die Muttermilch" ist für mich ein Zeichen von "Stillfurienvereinigung". Von Seiten der Mutter in diesem Alter abzustillen finde ich nicht gut, trotzdem sollte das Recht des Kindes nicht mehr an die Brust zu wollen respektiert werden. Der Leitsatz aller Stillbefürworter ist ja immer "nach Bedarf" und wenn der Bedarf von Seiten des Kindes nicht mehr gegeben ist, dann ist es halt so! LG Claudia
ja hab ich gelesen, weiss ich auch, und auch alles nach anleitung gmacht. ich biete es ihm oft an, ich pumpe ab, er nimmt tagsüber eigetnlcih keinen schnulli - aber zum schlafen eben. er trintk aus nem normalen becher aber auch da kleckert er nat. viel. wenn flasche, dann entweder nur morgens oder abends, weil er da mal viel auf einmal trinkt - was er wohl braucht, weil er dann alles in einem zug - wie ausgetrocknet - leertrinkt. ich bin schon froh, dass er die letzten tage nur noch mumi kriegt und seit anfang wars eben, dass er dann fast nur mumi bekam - bis auf eine Pre-Nahrung. Sauger ausser Flasche ist Minisauger.. ich hab alles nach Anleitung und bestem Wissen und GEwissen gemacht. Aber so wie ich mich auch mit der Stillberaterin besprochen habe, ist es wohl wirklich, dass er voll den Sprung hat, macht, machte oder sowas und jetzt den Weg nicht zurückfindet. Aber merh als immer wieder anbieten geht nicht. Er nimmt die Brust ja nicht mal in den Mund - wenn ich ihn soweit kriegte *seufz* Und wenn doch - in Ausnahmefällen - 3-4mal saugen.. das wars.. wegdrehen, überstrecken, heulen..... Und eigentlich hat er nachts durchgeschlafen, also soviel zu.. er holt es sich nachts.. nein, holt er nicht.. es fehlt ihm nur was und er weiss nicht was und jault daher immer auf und ich versuche ihn zu trösten und ihm zu hlfen, indem ich ihn bekuschel und ihm die Brust gebe.. aber selbst nachts kriegt er es mit.. HEUL !!!!!!! Er findet alles viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu spannend, zu interessant. Hab mich shcon ins Bett mit ihm verzogen oder ins Klo - tagsüber - weil das der einzig dunkle Raum ist.. quasi keine Ablenkung.. NICHTS - ich kann ihn nicht umstimmen.. es geht einfach nix, führt kein Weg hin. Flasche ist eigentlich tooooooooootal eingeschränkt und dann noch von Chicco - also der Brust tooootal ähnlich.. nix, niente, nado.. HEUL
Huhu, habe durch Zufall Dein Posting gelesen... mir ging es genau wie Dir! Paul ist knapp neun Monate alt und wird noch mind. 2mal täglich gestillt. Er hatte jetzt drei Tage genau diese Phase, die Du beschrieben hast: Hunger - Brust gesehen - SCHREIEN! und nimmer aufhören wollen... Ich war soweit, dass ich glatt mitgeheult hab. Woran es gelegen hat, weiss ich nicht, zum einen waren wir beide krank(Grippe), zum anderen geht es mir momentan psychisch nit so doll (meine Mama ist schwer krank)... vielleicht alles Faktoren, die zusammengewirkt haben. Ich hab mich aber nicht damit abgefunden, dass das Stillen für uns zu Ende sein soll... bin konsequent drangeblieben... und siehe: es klappt wieder! Als wär nix gewesen! Ich will Dir damit Mut machen für die nächsten Tage und schicke Dir eine Portion Kraft und Ausdauer, es klappt bei Euch bestimmt auch wieder!!! LG Katrin
Zumindest kann ichs mir bald nicht mehr vorstellen, weil es ja immer weniger wird. Er hat vorher viel Milch gehabt, 2mal am Tag Brei gehabt und bissi was dazw. - aber nur so Happen zu Essen. Und dann von einer Stunde auf die nächste.. nichts mehr. Das mit dem Mut-machen find ich ja süss und ich danke dir.. aber es geht nun schon soooo lange und ich kann mich nicht damit abfinden. Sicher ist es mein Ding das akzeptieren zu müssen.. aber es ist ja mittlerweile eigentlich - wenn ichs ganz genau nehme - keine einzige Stillerei mehr hier und wenn, immer ne Gratwanderung.. nimmt er oder doch nicht? klappts jetzt und wenn nur für wenige Schlucke oder auch diesmal nicht? Und dieses eben nur abends im dunklen Zimmer, im Wiegen und Singen .. wo er totale Ruhe hat und schon im Halbschlaf ist.. also auch keinem Stress (auch nicht von mir, weil wir lenken uns ja mit Schaukeln und Singen und Kuscheln vom Stress ab) ausgesettz ist.. aber .. ach.. ich weiss einfach nicht mehr.. Muss ich es akzeptieren oder soll ich durchhalten? Bin mittlerweile hin-und hergerissen.
Ich würde es wirklich akzeptieren - so schwer es auch ist! Tu Dir diesen Stress doch nicht an! Vielleicht will er ja dann plötzlich doch wieder wenn er es nicht mehr dauernd angeboten bekommt bzw. wenn Du dann einfach lockerer bist, weil Du Dich ja damit abgefunden hast nicht mehr zu stillen! (so wie bei Frauen, die ewig versuchen schwanger zu werden, und wenn sie dann nciht mehr wollen sind sies plötzlich!) LG Claudia
das hab ich mir auch schon gedacht.. nur was ist, wenn er will und die Milch weg ist? Dann geht er ja aufgrund desse nicht mehr ran.
Wenn er wirklich will wird er nicht gleich aufhören, wenn die Milch wegbleibt. So schnell geht die Milch ja nicht weg bzw. geht das mit der Relaktation ja sehr schnell wenns nicht so lange her ist! Das mit dem Pumpen - weiß nicht - würd ich mir wohl nicht antun! (kannst Du Dir nicht irgendwo ein Kind zum stillen ausleihen?) Ich würde mir da z.B. die Tochter meiner Schwester nehmen (ist 7 Wochen alt) damit die Produktion nicht ganz aufhört! LG Claudia
Ich glaub, die Frauen würden mir eins husten, wenn ich sie darum bitten würde. Wir haben zwar im Haus hier nen Wurm, der wird bald 3 Monate alt - aber das würde doch keiner machen !!!! Schon allein, weil die Zus.setzung doch ganz anders ist, man kennt sich nicht und die meisten denken doch sonstwas, wenn man ihnen sonen Vorschlag unterbreitet. Wir leben schliesslich im Hier und jetzt und nicht vor 200Jahren im Zeitalter der hauptberuflichen Ammen. In der Familie mag es was anderes sein, aber jede normale Frau, die stillen kann, wird es selber tun und andere kenn ich nicht und die würden es einem noch weniger erlauben! Na mal sehen, allein das Reden darüber tat mir schon sehr sehr gut :-) Danke
Naja, bei fremden geht das natürlich nicht - ich dachte eher ao an den sehr, sehr guten Freundeskreis oder die Familie! Mögen ja manche etwas selt´sam finden, bei uns kommt es aber schonmal vor, daß ich die Kleine von meiner Schwester stille, wenn sie bei mir ist, und meine Schwester zu spät kommt! LG
also bei mir im Familienkreis gibts keine BAbys.. ausserdem wohnen alle mind. 500km weit weg und Freunde mit so Minis gibts auch nicht oder erst in einigen Monaten *zwinker* Fällt also total flach - ich steh quasi allein da.. *schnüff* (mal bissi MItleiderhaschenwill :-) na mal sehen was ich mache und wie...
Vielleicht will er ja doch plötzlich wieder, und wenn Dich die Pumperei nicht stört kannst Dus ja noch ein paar Tage machen sollte er doch plötzlich wieder wollen! Ich wünsch Dir auf alle Fälle alles, alles Gute LG Claudia