Mitglied inaktiv
Hallo Stillmamis! Julian (19 Monate) muss am Montag wegen Vorhautverengung operiert werden(ist ja nicht sooo schlimm,geht einfach anders nicht und bevor er weiter Schmerzen beim Pipmachen hat).Was fast noch schlimmer für mich ist:er bekommt dann eine Kurznarkose,das bedeutet er muss 6 Stunden vorher nüchtern sein,d.h. ab 3 Uhr nachts NICHT MEHR STILLEN!!!Und wir stillen doch gerade nachts und morgens, er braucht sein"nuckeln"noch total,was soll ich bloss machen???Er versteht das doch gar nicht, warum er dann nicht darf und wird bestimmt nur noch brüllen.Mir graut total davor!Hilfe!Was gibt es für Tips oder hat jemand von Euch Erfahrungen damit?liebe Grüsse Eure verzweifelte Tina
Hi, Den einzigen Tip den ich dir geben kann ist versuchs mitm Schnulli. Und sei froh das er jetzt noch operiert wird weg den Vorhautverengung sonst hat er später nur Problemen also muss nicht aber kann. LG Mäusschen
Hallo, wann stillt ihr denn normalerweise? Vielleicht kannst du ihn gegen 3 Uhr ein letztes Mal stillen. Und wenn er spaeter am Morgen nochmal kommt, kann er vielleicht mit Papa zusammen fruehstuecken, vielleicht auch etwas, was er gerne mag, aber sonst nicht bekommt? Fruchtzwerge oder sonstwas ungesundes, was du sonst nicht gibst. Hmm, bin wohl nicht so hilfreich, war aber auch noch nicht in der Situation. Alles Gute fuer euch zwei Berit
er muss ja nuechtern bleiben *ankopfhau* Sorry, kann mich nur mit Stilldemenz rausreden. Dann vielleicht mit Spielen ablenken? Echt bloede Situation :-(
Meine Kleine hat in den 2 Tagen wo wir nicht stillen durften (hab eine Infusion bekommen), auch zum Nuk gegriefen! Es war schon ein wenig leichter obwohl wir bis dahin keinen hatten. Hoffe Ihr schaft mit nicht zu schwerer Nacht!
Florian wurde mal an der Hand operiert, als er 14 Monate alt war, durfte auch vorher nicht gestillt werden. Erst hieß es auch, 6 Stunden müßte er nüchtern bleiben, aber nach längerer Diskussion mit der Anästhesistin konnte ich die Zeit auf 4 Stunden drücken, weil Mumi ja schneller verdaut wird als normales Essen. 4 Stunden sind zwar immer noch reichlich, aber das hat sich halt bis zu den Narkoseärzten noch nicht rumgesprochen. Wir haben es dann so gelöst, daß wir den OP-Termin auf den Morgen gelegt haben. Ich mußte ihn nachts nur einmal vertrösten, das ging auch irgendwie mit Viburcol-Zäpfchen am Abend, Spieluhr, Fingerspielen usw. Dann sind wir vor der normalen Aufstehzeit aufgestanden, sofort aus dem Bett raus (also ohne gemütliches Morgen-Mimi-Frühstück) und auch ganz schnell aus dem Haus gegangen. Das war alles so aufregend, daß Flori das Stillen fast vergessen hat. Im Krankenhaus waren dann die anderen Kinder und die Voruntersuchung viel interessanter als Mamas Brust. Und schon einige Zeit vor der OP bekam Florian so ein Beruhigungsmittel, damit die eigentliche Narkose dann besser eingeleitet werden kann. Erst hat er davon fürchterlich angefangen zu lachen, dann ist er ziemlich schnell eingeschlafen. Wir hatten die stillfreie Zeit also hinter uns, und das ohne größere Probleme. Und: Nach der OP durfte ich Florian sofort anlegen, während alle anderen Kinder noch eine Weile nüchtern bleiben mußten, nicht mal was trinken durften... LG und viel Glück für Montag, Sima