Elternforum Stillen

Hat jemand von euch erfahrung im Stillen und Laktoseintoleranz?

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Wüßte gerne, wie ihr euch ernährt habt, und ob es dem Baby geholfen hat? mehdi


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Hallo, ähm, wie kommst du auf eine Lactoseintoleranz? Hast du eine oder meinst du dein Kind hat eine? Kannst du das bitte mal etwas näher erklären, denn so versteh ich ehrlich gesagt nicht, was du wissen willst. Tschö Mary


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Versteh ich nicht, Muttermilch enthaelt doch immer Lactose? L.Intoleranz bei Babys ist extrem selten meines Wissens.. LG Berit


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Also, ich habe es und mein großer hat es geerbt. Es gab damals von anfang an Probleme beim Stillen, viel dünnen Stuhlgang(7 mal am Tag und genauso viel Erbrechen)Trotzdem hat er zugenommen, deshalb wurde es erst mit 20 Monaten erkannt. Jetzt bin ich in der 33. ssw und möchte wieder stillen, da aber zu 90% das Baby auch diese schlimme Laktoseint. haben wird, wollte ich wissen obg jemand trotzdem gestillt hat. Habe in einem Buch gelesen, das man dann aufhören sollte, wegen der Spätfolgen( Reizdarm und Infektanfälligkeiten, nicht durchschlafen und vieles mehr)die mein großer alle hat. Es gibt leider für die ssw keine Vorbeugemaßnahmen.LG mehdi


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Hmm sogar Biggi schreibt, dass in dem Fall Spezialnahrung aus der Apotheke noetig ist: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=40438&forum=129 Ich denke, die Lactose kriegt man nicht raus, egal was man isst.. Anders als z.B. bei Kuhmilcheiweissen. Ich drueck die Daumen, dass euer zweites Kind verschont bleibt. LG Berit


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Hallo, also bei einem Stillkind ist in den ersten 4-6 Wochen häufiger (bis zu 8 mal) und sehr weich bis flüssiger Stuhlgang vollkommen normal! Das ist eben der Muttermilchstuhl. Häufiger Stuhlgang in den ersten Wochen ist sogar ein Zeichen guten Gedeihens. Ich habe jetzt mal zum Thema Stillen und Lactoseintoleranz gegoogelt. Hier habe ich folgende Aussage eines Ärzteteams gefunden: "Bei der Lactoseintoleranz kommt es aufgrund eines Mangels an Lactase (ein Milchzucker spaltendes Enzym) zu einer Nichtverwertbarkeit des in der Kuhmilch enthaltenen Milchzuckers. Ihre Freundin mit Lactoseintoleranz kann Ihr Baby ruhig stillen." Meist tritt diese Intoleranz ja erst später auf. Außerdem enthält die Muttermilch ja Lactase. Wenn du und dein Kind an Galaktosämie leiden, ist Stillen auf jeden Fall tabu! Die Kinder können aber bei der U2 auf diese Stoffwechselerkrankung getestet werden. Bei Galaktosämie häuft sich ja Galaktose (Abbauprodukt der Lactose) im Körper an. Dies führt dann zu Wachstums- und Gedeihstörungen. Also schreib doch mal bitte, was genau du hast oder wende dich noch besser an eine IBCLC-Stillberaterin oder den medizinischen Beirat der LLL oder AFS (Ansprechpartnerin hier wäre Eileen Rouw - niederländische Vorsorgeärztin). Die können dir da sicherlich genaue Infos geben, insofern du ihnen genau sagst, was du hast. Egal wie DU dich ernährst, deine Muttermilch wird immer als einzigen Kohlehydratlieferant Lactose haben. Nicht durchschlafen würde ich allerdings nicht als eine Spätfolge von irgendwas bezeichnen ;-) Alles Gute Tschö Mary