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häufiges stillen meiner einjährigen

häufiges stillen meiner einjährigen

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also ich lese hier oft mit und finde viele meiner problemchen wieder. aber nun wirds langsam akut bei uns. nathalie ist jetzt ein jahr alt und verlangt trotz beikost noch 8 bis 10 mal täglich die brust.ich stille sie gern , habe jedoch mit den kurzen abständen inzwischen ein problem. nun nach einem jahr würde ich einfach gerne wieder mal abends weggehen, ins kino oder so oder mal ein glas wein trinken... sie lässt das jedoch einfach nicht zu. sie wird nach ihrem abendbrot, das einzige was sie da zu zeit nimmt ist mittag mit fleisch, von mir gegen 19 uhr in den schlaf gestillt, anders kommt sie nicht zum schlafen. so weit gut. aber dann wacht sie so alle 2 bis 3 stunden auf, ziemlich unregelmäßig, muss z.T. zur toilette und pieselt, und lässt sich nur durch stillen wieder zum einschlafen bringen, selten auch nur in meinem arm wiegen, aber wehe jemand anders versucht es. d.h. für mich, dass ich kaum weg kann. z.b. die letzten nächte war sie gegen 21 uhr das erste mal wieder wach. sie nimmt auch keine abgepumpte milch an, sondern braucht die brust halt als einschlafhilfe. ich kenn auch das buch vom schlafen und wachen. sie hat ihr bett als babybalkon neben unserem, schläft vor mitternacht auch in meinem bett weiter nach dem stillen. sie kommt auch wirklich nicht zu kurz bei uns bzgl. aufmerksamkeit, denn sie ist unser nesthäkchen (noch 2 töchter von 14 und 12), ich bin mit ihr zu hause und beschäftige mich viel mit ihr (neben dem haushalt natürlich). aber ich bin inzwischen sehr unwillig, wenn sie mich selbst abends so an sich bindet, dass ich mich nicht wegtraue. gerade gestern hat es mein mann wieder versucht, aber sie hat so gebrüllt... ich hab sie dann rumgetragen,gewiegt, in ihr bett gelegt , gestreichelt, gesungen, aber sie hat letztendlich so gebrüllt nach 40 minuten, dass ich sie doch gestillt hab. es ist fast wie ein machtkampf, aber ich will doch nicht kämpfen mit meinem kind.... ich hab ihr erklärt, dass die milch jetzt alle ist, dass sie später wieder trinken kann (hatte sie um 19 und um 21 gestillt und sie wollte um 22.45 wieder), abendbrot hatte sie auch reichlich. also irgendwie bin ich ratlos. überhaupt lehnt sie bis auf mittagessen zu mittag und zu abend und zwischendurch brötchen- oder kuchenvogelhapse alle beikost ab, obwohl sie mit 6, 7,8,9 monaten 3 mal beikost (obstgetreide, gemüsefleisch, milchbrei) gut gegessen hat! aber das kann ich ja noch akzeptieren, dann trinkt sie halt bei mir. allerdings finde ich das unterwegs inzwischen sehr nervig, wenn wir winters spazieren sind und sie meint, an die brust zu müssen. da wir im ländlichen raum wohnen, ist da meist nicht mal ne bank in sicht und ich hab mir beim winter und herbststillen schon mehrere brustentzündungen bzw. milchstaus geholt. So traue ich mich also höchstens 20 minuten weit weg ohne auto, auch so ein einschnitt. wie krieg ich das bloß abends hin , sie ist doch nun kein klitzekleines babylein mehr...


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Hallo! Barbara ist 13 Monate alt und wird auch noch sehr viel gestillt. Allerdings bleibt sie schon auch zwischendurch bei der Oma oder beim Papa, wenn ich z.B. abends mal weg will. Bei ihr ist es wirklich so, dass sie es akzeptiert, dass ich mal weg bin und dass es dann eben keine Milch gibt. Sie isst dann zwar bei Oma oder Papa auch kaum etwas, aber davon verhungert sie ja nicht gleich. Sie wartet einfach dann, bis ich wieder da bin. Muss sie denn abends unbedingt schon um 19 Uhr ins Bett? Bei uns ist es auch so, dass Barbara nur an der Brust einschläft, aber wenn ich abends mal weg bin, darf sie eben einfach länger aufbleiben und mit Papa oder Oma spielen. Bei Oma schläft sie dann manchmal sogar auf dem Arm ein. Ich würde es einfach mal riskieren und weggehen und abwarten, was dann passiert. Mehr Tips kann ich Dir leider nicht geben, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man einfach ab und zu die Kinder (und sich selbst) ins kalte Wasser werfen muss und sich vorher nicht zu viele Gedanken machen darf. Dann klappt es meistens am besten (zumindest bei uns). Ich drücke Dir die Daumen, dass es nur eine Phase ist und Deine KLeine bald wieder pflegeleichter wird! LG Andrea mit Barbara


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Hi, hm - also mein Töchterchen hängt ja mit ihren 15 Monaten noch genauso an der Brust wie deine Kleine. So täglich 7 Mal und Nachts von 2 mal bis jede Stunde oder einfach nur mit Brust im Mund schlafen - je nach dem, ob sie vile erlebt hat, was neues lernt (mit einem Jahr war das Laufen dran und da war sie auch nachts fast ununterbrochen an der Brust) oder sich ne Erkältung anbahnt. Lernt deine Kleine Auch grad das Laufen? Vielelicht wirds danach wieder besser..?? Das mit dem unterwegs Stillen kenne ich, ich umgehe es im Winter immer, indem ich Wasser, ein Brötchen und ne Banane mitnehme - da kann sie dann trinken bzw. dran rumpopeln, bis wir zu Hause sind, denn momentan ists mir draussen auch zu kalt zum Stillen..*zitter* Auf bessere Zeiten - sie kommen bestimmt!!! LG Tina


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Hallo, hmm, kommt mir teilweise bekannt vor :-) Ich denke, es wird mit der Zeit besser werden, wenn deine Tochter mehr Interesse an fester Nahrung bekommt und eventuell einen Entwicklungssprung hinter sich hat (Laufen?). Nachts ist es oft schwierig zu "diskutieren", aber tagsueber wuerde ich an deiner Stelle doch versuchen, auch deine eigenen Interessen deutlich zu machen. Sie ist alt genug, auf einem Spaziergang mit etwas zu trinken/Broetchen etc. auszukommen. Ich wuerde es auch immer wieder damit begruenden, dass dir kalt ist, auch wenn sie es vielleicht noch nicht ganz versteht. Wenn sie dann mal wuetend wird, dann muss sie da durch, dass sind so die ersten Zeichen der spaeteren Trotzphasen. Wenn es um dein eigenes Wohlbefinden/Gesundheit geht, hast du durchaus das Recht, mal nicht nachzugeben. Abends weggehen wuerde ich vielleicht mal versuchen, mit dem Handy in der Tasche.. die Kinder sind meist gar nicht so blond und wissen genau, ob Mama eigentlich da ist und stillen koennte oder ob sie mit dem Vater vorlieb nehmen muessen. Dein Mann muss sich dann natuerlich die Zeit fuer sie nehmen und die Nerven bewahren. LG Berit


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huhu claudia, hab dich gefunden-lach. na?-kommst nicht weiter mit natalie? ganz so "schlimm" ist es bei uns nicht, aber das gebrülle beim einschlafen kenn ich auch. da hilft kein singen und wiegen und was weiß ich. sie brüllt, als wenn man ihr was tut. da hilft dann nur anlegen-bei uns. draußen still ich auch nicht mehr. das muss sie aushalten. so groß sind ja unsre "dörfchen" auch nicht. also bis nächste woche?-lg silvia und lani


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danke für alle lieben antworten und hallo sylvia! an andrea: gegen 19 uhr WILL sie ins Bett und einschlafstillen , denn sie ist dann todmüde , da sie tagsüber nur 1 bis 2 mal jeweils eine halbe stunde schläft. sie lernt gerade hochziehen,stehen, laufen an den händen und sprechen sprechen sprechen das mit dem schlafen war echt vor ein paar monaten besser als jetzt...