Mitglied inaktiv
Hi zusammen, mein Kleiner (heute 5 Monate) schläft nachts maximal 3 Stunden, dann möchte er gestillt werden oder wacht einfach so auf. Bin inzwischen ziemlich fertig, habe überlegt, dass er vielleicht besser schläft, wenn er im Bett ein Kopfbegrenzung hat. Aber eigentlich soll ja nichts ins Bett. Habt ihr einen Tipp? Hilft eventuell ein 23 Uhr Fläschen? Stille bis auf ein paar Löffel Mittagsmörchen noch voll.
also hallo erst mal. mein kleiner ist jetzt 17 wochen und hat erst eine nacht durchgeschlafen. meist kommt er alle 2-3 stunden und das ist völlig normal. ich bin auch geschafft, habe noch einen 3-jährigen zu versorgen, aber es geht. wo steht denn das bett? wenns nicht neben deinem steht, solltest du das mal versuchen. dann brauchst du nachts nicht aufstehen, sondern greifst nach deinem kind und ziehst es zu dir ins bett. dann kannst du im liegen stillen und nebenbei dösen. du kannst dein kind auch mit bei dir im bett liegen lassen, keine angst davor. das beruhigt die kleinen auch und sie schlafen ruhiger. diese stillabstände sind normal, ich weiß wie stressig das ist. aber ich sag mir immer wieder, das geht vorbei. irgendwann. hoffentlich ;-)! ich glaub übrigens nicht, das ein fläschchen was ändern würde. ich würde es auch nicht versuchen. halte durch, lg conny ;-)!
hallo, als meiner (heute 17 Monate) so klein war, hat er es manchmal auf 6 oder 8 mal Andocken in der Nacht geschafft, also fast alle Stunde. Es war zwar anstrengend, da er aber bei mir im Bett schlief (und jetzt das Kinderbett offen an meines angebaut wurde) ist das mit dem Nacht-Stillen kein Problem gewesen. Im Gegenteil, als ich mich endlich dazu entschlossen hatte, im Liegen zu stillen, wurde alles viel leichter, da wir das im Halbschlaf erledigt haben. "Durchgeschlafen" hat mein Sohn sogut wie nie. D.h. 10 Stunden am Stück oder so, er dockt in der Früh öfter mal an, schläft aber selbst weiter.....was ganz angenehm ist, da ich dann auch noch Ruhe habe. Mit einem Fläschchen würde ich es nicht probieren, damit könntest Du auch das Gegenteil erreichen, von dem was Du damit bezwecken willst (ging ner Freundin so:-( ) Wenn Du Deinem Kind eine Kopfbegrenzung ins Bettchen legen willst, tu es, aber achte darauf, dass der Wärmeaustausch weiter funktioniert....die Zwerge regulieren ihre Temperatur häuptsächlich über die Kopfhaut..... Mein Sohn (mittlerweile 17 Mo) sucht sich während des Schlafens seine eigen "Kopfbegrenzungen" (manchmal Kissen, die er zu hauf im Bett hat, weil er sie braucht und manchmal meinen Rücken, weil ich gerade da liege und manchmal irgendein Plüschtier, welche auch sein Bett bevölkern). Es kann natürlich sein, dass Dein Sohn zur Zeit einen Entwicklungssprung durchmacht, dann wird sich das ganze wieder geben. Allerdings ist es z.B. für das eigene Wohlbefinden nicht schlecht, sich von der Vorstellung "mein Kind schläft 8-10 Stunden durch" etwas zu verabschieden, das hilft wirklich. Babies und Kinder verarbeiten nachts das was sie am Tage erlebt haben (in verschieden Schlafphasen) dadurch kommt es bei vielen Kindern häufig dazu, dass sie nachts wach werden....das ist nicht unnormal. Aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass, wenn man sich diese Erkenntnis verinnerlicht, man wesentlich ruhiger und lockerer mit der Tatsache umgeht und auch nicht mehr so gestresst darauf reagiert.....unter dem Motto Gefahr erkannt....also nichts Besorgniserregendes.... Kopf hoch, es wird besser, Ihr schafft das LG Heike