Mitglied inaktiv
Hallo !!! habe mal ne ganz dringende Frage und zwar habe ich das Gefühl das meine kleine 4 Wochen Alt nicht satt wird. Ich Stille voll und sie zieht an jeder Brust richtig sieben Minuten und dann schläft sie auch immer wieder ein sie ist dann auch kaum wach zu kriegen aber wehe ich lege sie dann ins Bett dann ist das geschrei gross muss sie nach einer Brust immer wachwickeln. Ich würde es gerne mal mit zufüttern ausprobieren nur ich weiß nicht was ich da geben soll und ob es überhaupt gut ist für den Magen sie hat eh schon mit Bauchweh zu kämpfen. Wird sie nicht satt??? Nachts komischer Weise kommt sie alle vier Stunden da scheint es ihr wohl zu reichen und Tagsüber macht sie richtiges gezehter und schreit wenn ich sie von der zweiten Seite abgemacht habe weil sie wahrscheinlich dann nicht richtig getrunken hat weil sie eingeschlafn ist. Wer kann mich eventuell von meiner unsicherheit befreien?? LG Monika
ich kenne das problem,meiner trinkt zwar alle beide aus und hatt dann immernoch hunger,wenn das bei mir der fall ist gebe ich noch die pre anfangsmilch.die es im krankenhaus auch gab.
ich kenne das problem,meiner trinkt zwar alle beide aus und hatt dann immernoch hunger,wenn das bei mir der fall ist gebe ich noch die pre anfangsmilch.die es im krankenhaus auch gab.
...dieses Verhalten ist nicht auf zu wenig Milch zurückzuführen....., eine Brust ist nie leer!!!!!! Wenn Dein Kind häufig angelegt werden möchte, liegt es meist daran, dass es ein Wachstumsschub kurz bevorsteht bzw. ein Entwicklungsschub (ich empfehle das Buch "Oje, ich wachse", das hat mir sehr geholfen, als mein Sohn so klein war). Keine Panik, ein Kind dass nach Bedarf angelegt wird, wird satt, da durch die Häufigkeit des Anlegens die Milchproduktion reguliert wird. Ich habe meinen Sohn 12 Monate voll gestillt....und jetzt (er ist 29 Monate) gibt es auch noch Tage, an denen er sich selbst voll stillt. LG Heike
Hallo toerte, eine Brust ist nie leer!!!!!! ich meine, dass hast du mir auch mal geschrieben, aber ich bin mir da nicht so sicher. Meine Maus ist 13 Wochen und ich habe im Moment unheimliche Probleme. Sie schläft nachts, ich traue mich fast nicht es zu schreiben, zwischen 11 und 12 Stunden. Nach dieser Zeit laufe ich dann rechts aus und links fühlt sich die Brust einigermaßen prall an. Ich gebe ihr dann immer erst rechts, dann wasche ich sie je nach dem wie ich aufgewacht bin, dusche ich dann noch und dann gebe ich ihr die rechte Seite. Das ist alles soweit noch o.k. meistens kommt sie dann ca. 2 Stunden nach der linken Seite und trinkt dann beide, mault dann aber schon etwas, wenn ich sie an der 2. weg nehme. Dann nach ca. 2 Stunden kommt sie wieder und trinkt beide, aber ist dann meiner Ansicht nach nicht richtig satt geworden. Sie mault dann, läßt sich aber dann einigermaßen ablenken und kommt dann ca. 1 Stunde später. So zieht sich das dann den Rest vom Abend hin, bis sie dann ca. im 1/2 Stunden Rythmus kommt und beim letzten mal stillen nicht richtig satt wird, weil keine Milch mehr da ist. Übrigens ist das auch spätestens nach dem 2 - 3 mal der Grund, warum ich sie von der Brust nehme. Auf die Idee das keine Milch mehr da ist komme ich deshalb, weil sich nach dem Ziehen nicht schluckt und wenn ich in den Mund schaue auch keine Milch drin ist. Außerdem ist meine Brust total trocken. Woran kann das liegen. Bin für jeden Tipp dankbar, weil ich weiter stillen möchte und Angst habe, dass meine Milch nicht reicht. Danke für Antwort Sabine
Liebe Monika, wenn deine Kleine nachts nur alle vier Stunden will, dann hast Du auch genug Milch!! Zufüttern ist der erste Schritt zum Abstillen, da deine Brust auf Nachfrage reagiert.Und mit Blähungen würd ich eh bei Mumi bleiben. Geschrei ist nicht immer gleich Hunger! So kleine Babies dösen immer wieder ein beim Trinken. Es liegt sicher daran, dass sie ihr Nuckelbedürfnis befriedigen möchte. Da man in dem Alter und am besten garnicht einen Schnuller einführen sollte, lässt Du sie entweder weiterschlafen an der Brust, dann bleibt der Haushalt halt mal liegen. Oder Du trägst sie eventuell rum bis sie sich beruhigt. Der vier-Stunden Rhythmus kann sich auch noch ändern, sicher ist garnix. Ich hänge Dir hier noch einen Artikel von Biggi Welter an, der mir sehr geholfen hat in der ersten Zeit. Alles Gute, LG, Holli Cluster Feeding Das Stillverhalten, das Sie für die Abendzeit beschreiben, ist bei kleinen Babys sehr verbreitet und wird Clusterfeeding genannt: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys und vor allem am späten Nachmittag und abend kommt es verstärkt zu solchen Cluster-Phasen. Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Nicht zu vergessen ist auch die Bedeutung des non nutritiven Saugens, des Saugens, das nicht der Ernährung dient. Die Verlockung kann groß sehr groß sein, dazu einen Schnuller anzubieten, aber die Risiken, die der Schnuller mit sich bringen kann, sollten dabei nicht unterschätzt werden. Es ist nicht sinnvoll, Stillabstände in die Länge zu ziehen. Das Hinhalten des Babys kann schlussendlich sogar zu einer Gedeihstörung führen, das Hinhalten mit dem Schnuller auch noch zu einer zusätzlichen Saugverwirrung. Ich weiß, die ersten Wochen und Monate mit einem Baby können eine extreme Lebenserfahrung sein, um so mehr als die Realität des Alltags mit einem Neugeborenen fast nirgends wirklich beschrieben ist (und damit der Schock für die junge Mutter, die von einem friedlich im Stubenwagen schlummernden Baby träumt noch größer). Doch Ihr Kind bleibt nicht ewig so klein und arbeitsintensiv. Es wird größer und reifer werden.
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