Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn jetzt 3 1/2 Wochen alt trinkt immer noch "nur" 30 ml aus der Brust den Rest muss ich zufüttern. Würde es gerne mal mit abpumpen versuchen um zu sehen ob ich überhaupt genug Milch habe. Könnt ihr mir sagen ob ich einfach so ein Rezept bekomme oder muss ich das Leihen dann selbst zahlen? Wenn ja was kostet sowas ungefähr? LG Mia
Woher weißt Du denn, dass er 30ml trinkt? Hast Du ne Meßskala an Deiner Brust :-) Spaß beiseite, versuch ihn halt dann wieder anzulegen, Immer wieder anlegen. Somit erhöht Dein Körper die Milchproduktion. Ich denke, sobald man zufüttert, ist das das Ende vom Stillen.... Wenn Du abpumpst, wirst Du auch niemals soviel rausbekommen, wie das Baby. Frag doch mal in der Apotheke nach, wie sich das verhält. Gegebenenfalls mit dem Kinderarzt in Verbindung setzen und der kann Dir dann das Rezept ausstellen.
Klar hab ich ne Skala du nicht? ;-) Ich musste leider von Anfang an zufüttern, weil er direkt nach der Geburt eine schwere Lungenentzündung hatte und dann in einer anderen Klinik war als ich. Er durfte halt nicht so viel abnehmen, der Kia sagt nur er braucht noch Zeit das wird besser wenn er richtig fit ist... aber ist jetzt gesund,gehe aber nächste Woche zu einem anderen bin da aus verschiedenen Gründen nicht zufrieden. Lasse ihn schon zwischendurch immer wieder an die Brust aber da nuckelt er nur. Mit pumpen würde er wenigstens die Mumi bekommen.
hallo mia, ich hatte anfangs stillprobleme und mein tochter hat dann schlecht zugenommen. ich war beim gyn und dort wurde mir eine milchpumpe auf rezept (leihweise) verschrieben und das zubehör. evtl. beim gyn versuchen, oder beim kia. lg
zu wenig milch ist ein Grund die verschrieben zu bekommen, krieg die jetzt schon das 4. mal (geht immer nur für 4 Wochen) verschrieben aus dem Grund. Ich gebe meiner Maus auch hauptsächlich über die Flasche MuMi, sie kriegt aber auch Pre, weil ich höchstens 300ml raus kriege in 24 Std. Dank einer Saugverwirrung, möchte sie nämlich nicht mehr an die Brus!! Zum zufüttern rate ich dir ein Brusternährungsset, dan vermeidest du diese Saugverwirrung. Bei uns war es leider schon zu spät! LG
Hallo, kann nur ein Lied von singen. Meine Kleine ist auch 3 Wochen alt. Wir haben stressige Tage hinter uns. Sind in die Klinik wegen Lungengeräuschen und es ist zum Glück alles ok. Das Gewicht sollte vor und nach dem Stillen kontrolliert werden. Kam so pro Mahlzeit auf 25-45 ml. Eigentliche Trinkmenge liegt so bei 85 ml/4 Std. Sie lag mit 2 Wochen mit 100g unter ihrem Geburtsgewicht. Letztendlich wurde mir nach 4 Std. erklärt, dass wir wegen Unterernährung da sind. Da hab ich nicht schlecht geschaut. Schon hatte ich li und re. eine Pumpe sitzen. War total am Heulen und habe mich gestreubt, ihr die Flasche mit HA zu füttern. Meine Hebi kam und gab mir Globolis für den Milcheinschuß und Akkupunktur. Wegen dem Streß blieb mir etwas Milch weg. Sie sagt aber auch, dass eine Mutter, die stillt kaum Milch aus der Brust mit einer Pumpe rausbekommt. Es waren mal 10-30 ml. Ende vom Lied: Ich lieh mir eine Pumpe und Wage aus der Apotheke mit Rezept von meiner Gyn. aus. Leihgebühr für die Wage fällt an+Kaution für beides. Habe diesen Streß nicht durchgehalten und nach einem Tag abgeschaltet. Die Pumpe eingepackt und verdammt. Hatte ja kaum noch Zeit um durchzuatmen. Wiegen, stillen, wiegen. Mumi zufüttern, Differenz HA zubereiten, zufüttern und mal etwas essen und dann wieder von vorn. Stöhn! Meine Kleine hatte durch die HA total die Verstopfung und hat Probleme, dass nach 4 Tagen der Muttermilchstul noch nicht raus ist und sie weniger dadurch getrunken hat. Es geht uns jetzt wieder besser. Ich drück Dir die Daumen und durchhalten. Stillen ist eine schönes Geschenk der Natur.
Hallo, ich kenne das von Freundinnen so, dass man vom Frauenarzt ein Rezept für ne Milchpumpe verschrieben bekommt (ich glaube Zuzahlung 10 EUR oder so) oder diese bei der Hebamme ausleihen kann. Bei 2 Freundinnen war es sogar so, dass sie anfangs nur abgepumpt haben da die Kinder an der Brust nicht genug getrunken haben (wurden vor und nach jedem Stillen gewogen) und nach ca. 4 Monaten haben sie wieder komplett an der Brust getrunken. Also versuch einfach dein Glück mit der Pumpe, zusätzlich würde ich Milchbildungstee trinken, der hilft meist, und wenn der Kleine genug Kraft hat allein an der Brust zu trinken wird er das auch tun. Viel Erfolg und liebe Grüße!
Die Menge, die du abpumpst ist NICHT aussagekräftig darüber, wieviel das Kind an der Brust trinkt. Die Milchmenge passt sich am besten an, wenn du dich mit deinem Kind für zwei, drei Tage ins Bett legst und jedesmal anlegst, wenn es Hunger hat. Konzentrier dich in dieser Zeit auf dein Baby und überlasse den Haushalt, größere Geschwister und andere Verpflichtungen anderen. Schlafe mit, wenn das Baby schläft und wenn du wirklich zufüttern willst, dann bitte NICHT mit der Flasche, sondern Becher, Fingerfeder oder Brusternährungsset. Es ist kontraproduktiv, das Stillen kontrollieren zu wollen (mittels Uhr, Pumpe oder Waage), damit setzt man sich i.d.R. selber unter Stress, Stress wirkt sich negativ auf die Milchmenge aus. Zufüttern ist ebenfalls kontraproduktiv, weil sich die Brust nicht an den Bedarf des Babys anpassen kann. Stillen braucht Vertrauen in den eigenen Körper und Vertrauen ins Kind, ihr beide schafft das bestimmt, wenn ihr euch darauf einlasst. Ich habe das Rezept für die Milchpumpe (unser Neugeborener lag in der Kinderklinik) von der Frauenärztin bekommen. LG