Elternforum Stillen

Frage an die Expertinnen!

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Hi! Meine Tochter ist jetzt 6Mon. alt und bekommt mittags Brei. Weiter unten wurde schon gefragt wie das mit dem Wasser geben ist- Also sollte ich jetzt schon Wasser mit dazu geben? Obwohl es nur eine Mahlzeit ist sie sonst nach Bedarf gestillt wird? Und dann: Wie habt Ihr das gehandhabt mit dem Abstillen- Ich stelle mir vor daß, je mehr Beikost meine Kleine bekommt desto weniger wird meine Milch? Kann man das so pauschal sagen? Ich möchte irgendwie nur ungern zur Industriemilch greifen müssen, höre aber häufiger von Ex- Stillmuttis daß sie zum Schlafen gehen noch ein Fläschen Milch geben. ??!!?? Muß das sein? Danke für Eure Mühe! LG Melanie (Ist die annamei überhaupt noch da??? Die hatte doch immer so gute Sachen gesagt!)


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Hi! Bei uns gab's auch mit 6 Monaten den ersten Brei. Gestillt habe ich aber unverändert nach Bedarf. Ich habe meiner Kleinen immer abgekochtes Wasser in der Schnabeltasse angeboten. Viel hat sie allerdings nie getrunken. Mit der Zeit wurde das Stillen tagsüber weniger. Irgendwann wurde nur noch mittags zum Einschlafen gestillt. Meine Milchproduktion hat sich prima angepaßt! Es war immer ausreichend vorhanden. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich hatte weder Milchstau oder Schmerzen. Konnte auch nicht feststellen, daß es 'mal zu wenig Milch gewesen wäre. Zum Thema Flasche: ich habe mich dafür entschieden, meiner Maus keine künstliche Nahrung zu geben. Wir stillen immer noch nach Bedarf. Momentan morgens (6 Uhr), mittags (zum Einschlafen), abends (ca. 20-21 Uhr) und nachts. Wie gesagt, es geht auch sehr gut ohne Flasche! Was die Muttermilch-Produktion angeht brauchst Du Dir wirklich keine Gedanken machen! LG Sandra


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Hi, ich glaube das es noch ausreicht, wenn du sonst stillst. Nur anbieten würde ichs schon so langsam, kenne einige Babys, die das Wasser dann nicht annahmen. Muss jetzt bei deiner nicht sein, aber probieren geht über studieren, nicht dass du dann dastehst. Klar, je mehr Breimahlzeiten du gibst, und danach nicht mehr stillst, regelt sich der Bedarf der Milch dann auf die Menge, die noch gebraucht wird. Das heißt aber nicht, dass die Milch dann weg ist. Ich stille noch morgens, abends und in der Nacht. Und da kommt dann genügend, is jetzt nicht so, dass mein Kind dann da nicht mehr satt werden würde. Keine Sorge. Wenn du ganz auf Säuglingsmilch verzichten willt, musst du aber min. bis zum 1 Lebensjahr weiter stillen. Du kannst jetzt nicht einfach alles gegen Brei ersetzen. Wieviele Milchmahlzeiten dein Kind noch braucht, muss dir aber ne Stillberaterin sagen, das weiß ich bei 6 Monaten nicht. Oder frag mal bei Biggi Welter nach. Liebe Grüße Sabine


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Hallo, ich kann Dir schreiben, wie ich es gemacht habe. Wasser habe ich zur Beikost immer angeboten, in einem ganz normalen Becher. Das trinken aus dem Becher hat schnell geklappt, die Mengen waren aber immer recht unterschiedlich. Stillmahlzeiten habe ich nie ersetzt - sondern immer weiterhin nach Bedarf gestillt - auch nachts, und auch wenn es mal nur 30 min vor oder nach der Beikost war. Ich hab Beikost halt ziemlich wörtlich genommen - und mit bei gegeben - vorallem wenn wie selber gegessen haben. Fingerfood fand ich immer recht klasse, da können die Kinder sehr schnell am Familientisch mitessen - so klassische Gläschen habe ich nur selten geben. Nachdem ich ja eh für die Geschwister koche, viel für das Baby immer was geeingetes ab. Nachdem es bei uns keine Alternative zum Stillen gab - also weder Flasche noch Schnuller - hat mein Sohn sein Saugbedürfniss immer an der Brust gestillt. Das wird zwar mit der Zeit weniger - aber abstillen im 1. Lebensjahr ist da nicht. Im 2. LJ gab es dann mal eine Phase, da hat sich mein Sohn sehr des stillen versichert - teilweise hat er da richtig provoziert, ob ich ihn auch lasse - und sobald er dann merkt, ich verweigere es nicht, ist das stillen etwas unwichtiger geworden. Seit er etwa 2J ist stillen wir deutlich weniger - inwischen nur noch 1-2x pro Tag. Die Milch ist natürlich inzwischen sehr viel weniger - aber sie reicht, sie ist ja keine Hauptnahrungsquelle mehr. Für was man eine Flasche zum Einschlafen/am abend braucht ist mir nicht klar - ging ohne Probleme auch ohne. Grüße Dhana mit Stillkind Andreas 09/04


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Es muss NICHT sein. Ich habe meine Töchter 15 bzw. 14 Monate lang gestillt und sie haben kein Fläschchen bekommen. Es war mir ganz wichtig, keine künstliche Nahrung zu geben. Kein Baby BRAUCHT künstliche Nahrung, nur wenn Muttermilch aus welchem Grund auch immer nicht zur Verfügung steht.


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Erstmal wegen annamei: Ich vermisse sie hier auch sehr, fand ihre Beiträge auch immer klasse, aber ich befürchte fast, dass wir noch länger auf sie verzichten müssen :-( Annamei ist schwanger mit Zwillingen und du weißt ja, dass das nicht immer unproblematisch ist. Soweit ich weiß wäre sie für Juni oder Juli ausgerechnet, so dass es durchaus sein kann, dass man sie schon hat "holen" müssen oder das anderweitige Komplikationen aufgetreten sind. Das wäre sehr schade, denn soweit ich weiß hätte sie sich eine natürliche Geburt ihrer zwei Mäuse gewünscht! Sie hat übrigens vor, beide zu stillen! Das finde ich total klasse! Zu deiner eigentlichen Frage: Ich habe nicht direkt von Anfang an (also vom Anfang der Beikost her) Wasser gegeben, sondern immer nach dem Füttern noch die Brust angeboten. Ich habe mit 5 1/2 Monaten mit Beikost angefangen. Mittlerweile ist mein Kleiner 8 1/2 Monate und jetzt biete ich ihm ab und an Wasser an, was er aber nur in geringen Mengen trinkt. Jeglicher anderer Flüssigkeitsbedarf wird über die MuMi gedeckt. Vom "Abendfläschen" halte ich nichts. LG MT


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wie bei einigen anderen, dass das Stillen nach und nach reduziert wurde und er nun nur noch abends und evtl. bei diesem heißen Wetter z.B. nachts kommt. Ach ja, Matthias ist seit April 3 Jahre alt und wie gesagt es geht, er hat nie ein Fläschchen bekommen. LG UTe


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