Mitglied inaktiv
Aaaaalso, ich lese hier seit einer Weile mit, und mache mir so meine Gedanken. Ich lese vom Familienbett, vom nächtlichen Stillen usw., aber mir fällt auf, dass unheimlich wenige Kinder durchzuschlafen scheinen, oder kommt es mir nur so vor ? Es würde mich mal interessieren, habt Ihr das Familienbett eingeführt, weil Euch danach war, oder wurde aus der Not eine Tugend, weil die Kleinen einfach nicht durchschliefen und Ihr nicht ständig nachts durch das Haus wandern wollt ? Ich muss gestehen, Familienbett ist nichts für mich, da ich einen sehr leichten Schlaf habe. Zur Zeit schläft mein Kleinster in meinem zimmer, da ich eben nicht nachts aufstehen will und es so bequemer ist, aber ich sehne mich schon danach, wenn er endlich in seinem eigenen Zimmer schlafen wird, da er gegen Morgen furchtbar "lärmt" im Schlaf, und ich trotz Ohrenstöpsel regelmässig senkrecht im Bett stehe. Ohne Ohrenstöpsel wäre ab 4.00Uhr morgens an Schlaf wohl kaum zu denken. Die anderen beiden dürfen jederzeit zu mir ins Bett kriechen, wenn ich wieder einschlafen kann, macht es mir nichts aus, kann ich es nicht, trage ich sie nach einer kurzen Weile wieder in ihr Bett zurück. Diese Regelung ist für beide akzeptabel (5 und 3 Jahre alt) und mit ihnen abgesprochen, auch wenn beide gerne bei uns im Elternbett schlafen würden - aber ich brauche ja auch meinen Schlaf ! Ach ja, durchgeschlafen haben sie mit 9 Wochen bzw. mit 8 Monaten. Na ja, aber eben, Eure Erfahrung würde mich echt interessieren Danke schon jetzt für die Antworten LG Elke
Hallo Yara, also "eingeführt" haben wir das Familienbett direkt nach der Geburt meiner Tochter. Sie war so klein, gerade erst geboren (c: so zerbrechlich und "kaputtbar", und ich brachte es nicht über's Herz, sie alleine in den grossen (c; Stubenwagen zu legen. Das kam mir einfach völlig falsch vor - und so entstand unser Familienbett. Was das Durchschlafen betrifft: Meine Kinder haben zunächst beide sehr früh durchgeschlafen, daran lag es nicht. In der ersten Woche Familienbett habe ich so gut wie nicht geschlafen, aber das lag mehr an der Geburt als am Familienbett - ohne Baby im Bett hätte ich sicher noch weniger schlafen können, ich war derart "high"! Ich glaube aber auch, dass sehr viele Familien die Vorzüge des gemeinsamen Schlafens erst erkennen, wenn sie "müssen", d.h. wenn sie anderenfalls einfach keinen Schlaf bekommen. LG Jenny
Hallo Elke, mein Kleiner (Daniel, *17.08.03) hat schon von der ersten Nacht im KH an bei mir im Bett geschlafen, weil es mir einfach RICHTIG erschien. Er ist auf meinem Bauch eingeschlafen und ich konnte ihn einfach nicht in das hässliche kleine Metallbett legen. Zum Thema Schlafen: Daniel hat von Anfang an nachts viel geschlafen. Jetzt bringe ich ihn gegen 20.00 Uhr zu Bett und gegen 4.00 Uhr wacht er einmal auf, um zu trinken. Dann schläft er nochmal bis ca. 7.30 Uhr. Ich konnte mich noch nie über Schlafmangel beklagen, da das nächtliche Stillen so schnell und ruhig vonstatten geht und wir beide sofort wieder einschlafen. Mein Mann kriegt das meist gar nicht mit. Liebe Grüsse Claudia
Hi, mir erging es damals beim ersten Kind wie meinen Vorrednerinnen, ich hätte es überhaupt nicht fertiggebracht, mein Kind woanders zu lagern als direkt an meinem Körper, und dasselbe empfand ich auch für meine drei weiteren Kids. Nach nun zusammen genommen bald acht Jahren mit Kind in meinem Bett kann (und mag!) ich mir überhaupt nicht vorstellen wie es wird, wenn auch die Kleine (fast 10Monate alt) in ein paar Jahren in ihr eigenes Bett umsiedeln will *schnief*. Von meinen vier Kindern haben zwei von nahezu Anfang an sechs bis acht Std. durchgeschlafen, die anderen beiden waren lange Zeit nachts sehr häufig wach. Mir hat es nie etwas ausgemacht in der Nacht zu stillen, bin dabei direkt wieder (und meistens vor dem Zwerg ;o) ) eingeschlafen. LG, Feline (die jetzt den Fernseher anknipst und auf SAT1 die Reprtage über's Langzeitstillen anschaut - bin echt gespannt, ob die es mal bringen sachlich und vor allem fundiert zu berichten ?!?)
Hallo Yara, na, da bin ich aber froh zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die mit Ohrstopsel schläft! Wir hatten unsere Tochter damals zuerst im Stubenwagen - fand ich unpraktisch, dann im Bett und dann im Babybalkon. Das war die beste Lösung für mich. Allerdings hatte ich so tierische Schlafstörungen, dass es mindestens 1 Jahr gedauert hat, bis ich mal wieder durchgeschlafen habe... Ich schlafe so schlecht, dass mich auch manchmal mein Mann stört, was ja wirklich blöd ist. Ich beneide alle um ihr Familienbett, da ich es beim Mittagschlaf super finde, wenn sich meine Maus ankuschelt und schläft. Nur kann ich dann leider nicht - frag mich nicht warum, aber dann bin ich sofort in Alarmbereitschaft! Ich kann Dir also nur empfehlen, irgendetwas zu finden, was Dich besser schlafen lässt, wenn Du da Problem hast. Sonst gehst Du bald am Zahnfleisch! Mir hat Baldrian, Akkupressur und Homöopathie geholfen. Liebe Grüße Edith
Hallo Edith, Nein, danke für die guten Ratschläge, aber ich habe iegentlich kein Schlafproblem, ich habe nur einen sehr leichten Schlaf. Mein Baby krakelt morgens einfach so im Bett herum, dass ich mir relativ regelmässig Ohrenstöpsel reintue, damit ich ihn nicht höre (wohlgemerkt, er schläft ! Schreit er, weil er wach ist, dann höre ich ihn natürlich !). Der Grosse wuselt so im Bett rum, dass ich noch nie mit ihm schlafen konnte, der zweite ist ruhiger, manchmal schlafe ich neben ihm ein, wer er in der Nacht anrückt. Allerdings ist unser Ehebett auch nur 140cm breit, da wird es schnell zu eng. LG elke