Mitglied inaktiv
Hab zwar das Milchproblem gelöst, aber nun eskaliert eine andere Sache. Vielleicht hängt es ja miteinander zusammen. Seit 2 Wochen ca trinkt unsere Kleine (4 Monate)nachts 2mal. Das hat sie davor nie gemacht. Einmal hat gereicht, sie ist dann wieder weggedämmert und ich konnte sie wieder in ihr Bett legen. Dann wurden es also 2mal, ins Bett legen ging dann nciht immer mehr. Nagut, dann schläft sie halt in unserem Bett weiter, auch in O. Aber seit sie so häufig tagsüber trinkt und mir die Milch erstmal knapp geworden ist (Wachstumsschub?) wollte sie nciht nur um 2.00 Uhr nachts, sondern dann auch um 4.00, 5.00, 6.00 trinken, wird dazwischen munter, grinst mich an, räkelt sich, spukt ne Menge wieder aus und raubt mir den Schlaf! Nun ist mir vorgestern der Kragen geplatzt und ich hab sie dann um 3.00 Uhr einfach schreien lassen, als sie getrunken hatte und ihr nichts Erkennbares zu fehlen schien. Mir tats zwar weh, aber ich war so wütend, dass ich es aushalten konnte. Sie ist dann nach ner halben Stunde eingeschlafen und hat bis 7.00 Uhr geschlafen! Das ist doch der reinste Hohn! gestern nach lief es ähnlich, nur hat sich mein Mann dem schreienden Kind angenommen, was aber das Schreien nicht verkürzt hat. Ja. Problem: Ich möchte nicht jede Nacht meine Tochter schreien lassen. Schließlich kommt sie ja wohl auch ohne eine 2. Stillmahlzeit über die Nacht. Habt ihr Tipps?
Hallo, will Dir wirklich nicht reinreden, abe 2 mal nachts trinken, ist nicht wirklich viel in dem Alter. Dass Deine Tochter vorher weniger getrunken hat, lag am Entwicklungsstand und am Milchbedarf!!!! Es ist völlig normal, wenn Babies in dem Alter alle 2 Stunden kommen (das entspricht einfach dem Bedarf). Mehr kann ich Dir dazu nicht sagen, vielleicht hilft Dir einfach, dass es irgendwann vorbei geht. Dein Baby schreien lassen ist nicht wirklich schön, da das Baby nicht weiss, warum Du nicht hilfst (mit 4 Monaten sind die Zwerge echt noch auf Mama angewiesen, bitte vergiss es nicht). Hilfreich war bei uns das Familienbett, so musste ich nicht aufstehen und wir haben das Stillen im Halbschlaf erledigt und die Nacht war nicht völlig im Eimer. Also wirklich helfen kann ich Dir nicht, aber vielleicht konnte ich Dir helfen Dein Kind zu verstehen. LG und Kopgf hoh, das wird schon wieder. Heike
Hallo kann Dich gut verstehen. also 2 mal faende ich - wenns sich nur um eine Phase handelt - auch nicht schlimm, aber "4.00, 5.00, 6.00 und spuckt ne Menge wieder raus" spricht fuer sich: sie ist nicht hungrig sondern stillt nur weil sie halt wach ist... Da kann ich auch verstehen, wenn Du das nachts nicht mitmachen willts und anders als sie weinen zu lassen, wirst Du es ihr nicht begreiflich machen koennen. Ich denke allerdings nicht, dass das jede NAcht so sein wird, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier und sie wird bald merken, dass es nachts nichts ( oder nur 1mal) was gibt und dann eben weiterschlafen. Gute Nerven und alles Gute Michaela
Leider ist zwei Mal nachts stillen für ein 4 Monate altes Kind normal. Wenn du damit nicht klar kommst, gib ihr die Flasche. Dann schläft sie vielleicht länger (weil sättigender). Schreien lassen? Wenn du Lust hast, in einem Jahr ein bockiges, heftig trotzdes und wütendes Kind zu haben... Erfahrungsgemäß werden Säuglinge, die schreien mussten, nach der Säuglingszeit extrem schwierig. Das ist sozusagen die "Rache" oder psychologischer ausgedrückt: Die Bindung im 1. Lebensjahr wird unsicher, daraus resultieren Verhaltensauffälligkeiten im 2. Lebensjahr und später, weil das Kind weder Urvertrauen noch Selbstsicherheit aufbauen konnte. Schreien lassen hilft kurzfristig ("Sie ist dann nach ner halben Stunde eingeschlafen"), langfristig wird es zur Hölle in der Eltern-Kind-Beziehung. Mir scheint, du missdeutest das Verhalten deines Kindes, legst erwachsene Maßstäbe an. Hier bettelt ein 4monatiger Säugling um Nahrung und mütterliche Aufmerksamkeit. Es will die Mutter nicht verhohnen, diese Sichtweise ist absurd. Keiner hat gesagt, dass die Nächte mit einem Säuglinge ruhig und angenehm sind. Das gehört dazu und legt sich erfahrungsgemäß nach einem Jahr, vorausgesetzt, man macht zuvor alles richtig und stellt sich auf das Kind ein. Sobald abends Brei, also sättigendere Nahrung gefüttert wird, kann man erwarten, dass ein Kind nachts nicht mehr 2x stillt. Aber mit 4 Monaten ist das nicht der Fall, also entweder stillen oder Flasche geben, aber vor allem einfach da sein! Niki
danke erstmal für eure Antworten. vielleicht hab ich mich ein bisschen missverständlich ausgedrückt. 2 mal trinken in der Nacht finde ich ja auch noch in Ordnung, mir ging es um dieses halbstündliche bis stündliche Trinken in den Morgenstunden, um danach das meiste davon wieder auszuspucken, während ich um meine Milchproduktion bange... ich war so sauer!!!! Meine bettdecke war nass, ich war nass madame schrie und meine Brüste schienen leer. Es hat sich heute schon wieder gebessert, sie hat um 2.00 Uhr getrunken und ist wieder eingeschlafen und dann um 5.30 Uhr und ist wieder eingeschlafen. Sooo ist das auszuhalten. :) vielleicht waren wir nach einem megastilldurst einfach völlig aus dem Rhythmus? die Kinder sind voller Überraschungen. Heute ist sie fast nur am schlafen, möchte dauernd zum Nickerchen in den Schlafe geschaukelt werden. ok! Hab mich nun wieder beruhigt und es scheint sich einzurenken. sonnine
Hallo Ich kenne das. Als mein Sohn knapp 4 monate war, wollte er auch stündlich oder aller 30 minuten in der nacht gestillt werden. gut er hat nicht geschrien, aber es war dennoch anstrengend für mich. Aber schreien lassen habe ich ihn nicht, habe ich auch noch nie gemacht, auch wenn ich aus müdigkeit kaum noch aus den Augen schauen konnte. Kann es gut noch vollziehen, das man dann leicht wütend wird. Aber sicher warst du nicht sauer auf dein kind, bestimmt mehr auf dich, weil sie schrie und du nicht wußtest, was sie hat und du eben auch müde warst. kopf hoch die zeit geht auch vorbei, obwohl mein sohn fast 14 monate immer noch nicht durchschläft, aber ich damit kein problem habe. ja Kinder bes. so kleine sind schon ne überraschung, den einen tag wollen sie garnicht schlafen und den anderen hat man zu tun sie wach zu halten, aber uns erwachsenen geht es doch auch so. Im moment hat mein sohn wieder so ne phase, wo er nur quengelt und immer getragen werden möchte. lg, Dani
Hi, mein Sohn ist nun auch knappe 4 Monate alt,am Tag trinkt er kaum so 3 bis 5 mal höchstens von morgens um 8 bis abends um 22 uhr gerechnet ca unddann ab 1 uhr nachts kommt er zwischen 30 minuten und 1 std,er spuckt auch viel und das schon von anfang an,ich leg ihn beim stillen zu mir ins bett und lager ihn etwas erhöht mit dem oberkörper,seiddem spuckt er zwar immernoch aber nichtmehr so viel wie vorher.
Hallo also da muss ich nochmal was dazu sagen: Du hast das ein bisschen sehr krass ausgerdueckt: mankann mit Sicherheit nicht einfach sagen,wer sein Kind schreien laesst hat ein wuetendes schreckliches Kind mit gestoerter Mutter-Kind-Verhaeltniss spaeter... Ich habe 2 Kinder, das erste "musste" durch ein Schlaftraining weil ich aus Unwissenheit ihr lauter dumme Sachen angewoehnt hatte, beim zweiten ( und dritten) war ich dann Klueger... Nun sie ist jetzt 61/2 Jahre alt und ein gluekliches zufriedenes Kind mit einem wunderbaren Verhaletnis zu mir.... Auch stimmt die Aussage nicht, dass Kinder, die abends Brei essen oder Flasche trinken laenger schlafen, denn oft wachen Kinder aus ganz anderen Gruenden auf und dann liegt es eben an der Mutter die jeweiligen Beduerfnisse an der Brust zu " stillen" oder nicht an der Brust zu stillen. Alles Liebe Michaela
o.t
11
...dieses häufige Trinken in den Morgenstunden kenne ich sehr gut von meinem Sohn....das hat er bis heute nicht aufgegeben.....ich denke, er kämpft in dieser Zeit mit sich, ob er jetzt wach wird oder nicht, schließlich handelt es sich ja um die Traumphase, wo vieles noch einmal verarbeitet wird. Es wird wohl irgendwann besser, nur wann, das ist sehr unterschiedlich. LG Heike
Hallo ich versuche es mal zu beschreiben: meiner Meinung und Erfahrung nach haben die meisten Babys die angeborene Faehigkeit, alleine ohne Hilfe einzuschlafen, die wir ihnen aus unwissenheit abgewoehnen... Meine erste Tochter hatte die beruehmten 3-Monats-koliken, die im nachhinein gesehen durch Uebermuedung und Ueberreizung kamen. Ich habe sie getragen, gestillt, geschaukelt... und dadurch immer weiter ueberreizt. Am Ende wars dann so, dass sie schon weinte, wenn ich das schaukeln anfing,denn sie hatte gelernt, dass ich nun versuche sie einzuschlaefern... Ich musste ihr wieder das Vertrauen geben, dass nichts schlimmes dabei ist, alleine im Bett einzuschlafen. ich habe sie trotzdem gestillt, geschmust, lieb usw., aber wenn sie muede war, dann habe ich ihr den Gefallen getan und lies sie zur Ruhe kommen und schlafen. und seit sie das gelernt hatte war sie das glueckliste Kind auf der Welt! Seitdem konnte sie ausgeschlafen den rest des Tages gluecklich verbringen und ist bis heute zufrieden... Sie hat mehr geweint als ich sie noch rumgetragen und in den Schlaf gewogen habe, als als sie dann selber einschlafen lernte. Ich weiss, dass es da viele Disskusionen dazu gibt und ich werde nie jemanden angreifen, der sein Kind Jahre lang in den Schlaf stillt. JEdem so wie er gleucklich wird, aber ich konnte die Aussage nicht stehen lassen, dass dadruch das Mutter-Kind-Verhaeltniss gestoert wird usw. Das war ein bisserl zu krass ausgedrueckt!!!
Ich habe nicht gesagt, dass Kinder länger schlafen, wenn sie abends Brei kriegen. Ich habe gesagt, dass man erst dann erwarten kann, also versuchen kann, die Kinder nachts vom Stillen abzugewöhnen. Denn ab diesem Zeitpunkt ist ja eine ausreichende Sättigung vorhanden. Das nächtliche Stillen wird dann zunehmend zur Gewohnheit und Kuscheleinheit, nicht mehr zur lebensnotwendigen Nahrungsaufnahme (menschliche Organismen legen nun einmal eine nächtliche Pause ein). Wie viele über 1-jährige stillen noch nachts? Viele, wenn man hier liest. Keiner würde aber behaupten, dass es sich dabei noch um existenzielle Nahrungszufuhr handelt. Es ist einfach der Hunger nach Mama, ist ja auch ok. Da ein 4 Monate alter Säugling noch keinen Abendbrei bekommt, hat er halt nachts Hunger und sollte auch was kriegen. Mein Sohn bekam ab dem 8. oder 9. Monat abends Brei und ließ ab diesem Zeitpunkt problemlos von den nächtlichen Stillmahlzeiten ab. Vorher hätte ich das falsch gefunden. Und was das Schreien angeht. Klar habe ich ein Horror-Szenario beschrieben. Aber es macht mich oft so wütend, wie wenig babygerecht viele immer noch mit ihren Säuglingen umgehen. 4 Monate alt und nachts alleine 30 Minuten schreien ist die Hölle, das macht mich echt wütend. Für viele ist das noch normal und dann wundern sie sich, dass das Kind später ungehalten und schwierig ist. Es hat mit Sicherheit ganz oft mit diesem Umgang in der Säuglingszeit zu tun. Dass es bei dir so gut ausging, liegt vielleicht daran, dass du irgendwann verstanden hast und dann deine Umgangsweise geändert hast. Davon hat deine Tochter profitiert. Das ist toll! Viele ziehen aber ihr Schrei- und Drangsalierungsprogramm durch ("weil es ja früher auch so war") und hadern dann jahrelang mit ihren "Problemkindern". Niki
Hallo sonnine, mein Sohn ist auch 4 1/2 Monate alt und seit ca. 2 Wochen kommt er auch mind. 2 mal (um 1 und um 4) und wenn ich Pech hab ab da auch stündlich. Ich habe auch den Eindruck als würden die Kleinen nicht aus Hunger aufwachen sondern vielleicht weil sie Träumen oder Bauchweh haben oder so. Ich muß auch zugeben wenn er zwischendrin mal aufwacht schieb ich ihm hin und wieder auch nur den Schnulli rein. Ich habe mit meinem Kleinen bisher die Erfahrung gemacht dass keine Nacht so ist wie die davor. Es gibt Nächte da leg ich ihn um 21 Uhr hin und er wacht um 5 wieder auf (ist aber nur ganz ganz selten). Und manchmal eben stündlich. Ich denke aber gerade in dem Alter ist 2x und öfter eher die Regel weil die Kleinen auch extrem wachsen und ganz viel neu dazu lernen das sie dann eben verarbeiten müssen. LG Karina
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