Mitglied inaktiv
Hallo, haben unserer kleinen (4. Monat) seit gestern die ersten Breimahlzeiten (so'n Pulver zum Anrühren mit Wasser für ab dem 4. Monat, heißt Bebivita Fruchtbrei, enthält allerdings auch Zucker)gegeben. Jeweils abends 5-10 Löffel, so wie sie es toleriert hat, danach dann mit Muttermilch aus der Brust "aufgefüllt". Bislang hat sie immer sehr toll durchgeschlafen. Seit dem Brei wird sie so 3-4 Stunden nach dem Zubettgehen wieder wach und schreit und weint. Stillen und Zuwendung bringen sie dann irgendwann wieder in den Schlaf. Woran kann das liegen? Wär toll, wenn jemand 'ne Idee hätte. Vielleicht machen wir ja einen systematischen Fehler?! Vielen Dank und liebe Grüße, Bernd
Hallo Bernd! Meine Hebamme hat uns heute über das brei füttern unterrichtet, hoff ich kann dir ein bißchen weiter helfen ;-) sie hat gesagt, man soll am bestenn anfangen, wenn das kind 6 Monate alt ist. wobei man auch früher anfangen kann,wenn das kind interesse zeigt. Man sollte erst mit Karottenbrei anfangen, und davor stillen. Und nachmittags anfangen, und das auch ungefähr nen Monat machen, da sich die Verdauung dran gewöhnen muss. und zucker sollte auf garkeinen Fall drin sein!!! Zu ungesund,und führt zu Karies. also BITTE weglassen!!!! VLG Sabrina
hallo! ich würde auch besser noch ein paar wochen warten mit der beikosteinführung. außerdem sollte es zu beginn nicht die abendmahlzeit sein, die eingeführt wird. durch die nahrungsumstellung kann es nämlich zunächst zu verdauungsproblemen kommen und wenn jetzt der brei am abend gegeben wird, hat das baby dann die probleme während der nacht (hat mir unsere KiÄ so erklärt und scheint mir auch plausibel). also besser mittags beginnen mit möhren oder kürbis oder ähnlichem. lg, kathi
hallo bernd, hier findest du gute infos zum thema beikost: - Erste Beikost: http://www.rabeneltern.org/ernaehrung/wissenswertes/erste_beikost.shtm - Karotte: http://www.rabeneltern.org/ernaehrung/wissenswertes/karotte.shtm ansonsten denke ich auch, dass es noch reichlich früh ist mit beikost. unsere kleine ist jetzt schon fast 10,5 mon alt. und so richtig was essen: das macht sie erst seit ca. 3-4 wo. und mit einem neuen nahrungsmittel würde ich auch nicht abends beginnen, sondern mittags oder am vormittag. wenn das kind etwas nicht verträgt, hat man sonst die schereien in der nacht. karotte ist zwar beliebt als erstes nahrungsmittel, aber kein muss: blumenkohl, zucchini, kürbis, apfel, birne, banane:all das ist möglich (natürlich nicht auf einmal!!) lies den artikel, dann bist du schon schlauer! lg astrid
Hallo Bernd, also ich finde es definitiv zu früh, im 4.Monat mit Brei zuzufüttern. Ein Baby braucht allerseltenst etwas anderes als Muttermilch (oder eben als zweite Wahl Flaschenmilch) in den ersten 6 Monaten. Es gibt selten mal den Fall, daß die Kinder so frühreif sind und vielleicht so im 6.Monat (also nach dem 5.Monat) mal eine Neigung zum Essen zeigen (wenn andere ihr oder ihm was "voressen"). Darauf muß man dann nicht eingehen aber kann und das passiert aber meist erst kurz vor der Vollendung des 6.Monats. Also ich kann Euch nur raten, wieder mit der Beikost aufzuhören, Euer Kind ist noch nicht reif dafür. In dem Alter zeigt daß Kind noch gar keine richtige Reaktion auf Beikost, es kann sich also nicht gegen Euer Füttern wehren. Ich habe das mal bei einer Familie gesehen, mich hat das eher an Stopfen als an Füttern erinnert (unabhängig von der Menge des Breis). Außerdem scheint Euer Kind auf den Brei mit Verdauungsbeschwerden zu reagieren (allgemeines Unwohlsein), das ist ein Signal an Euch. Nach dem 6.Monat beginnt man mit Beikost, zuerst mit einheimischen Gemüsesorten wie z.B. Kartoffel und Karotte. Dann kann das Kind auch signalisieren, was es will und kann auch mal ablehnen ;-). Viele Grüße Julia
Hallo, mich überrascht es zu hören, dass der 5. Monat (18. Woche) zu früh für Beikost sein soll. Alle Hersteller sagen da was anderes (oder sind das nur profitorientierte Fehlinformationen?). Unsere Kleine ist mit vielen Dingen recht früh dran (sie kam ja auch 2 Wochen später) und wir stehen etwas auf dem Schlauch, weil sie die Flasche und auch alle Formen von Bechern ablehnt. Sollte Mutti also mal ausfallen, ist Brei zurzeit die einzige Möglichkeit, auch mal eine Mahlzeit zu überbrücken. Der Brei schmeckt ihr und sie braucht nicht "gestopft" zu werden, sondern fängt sogar an zu maulen, wenns nicht schnell genug geht. Wir haben jetzt allerdings auf Karotte mit Apfel ohne Kristallzuckerzusatz gewechselt und geben das nun mittags. Das scheint sie deutlich besser zu vertragen und nach 'ner Zeit werden wir dann auch abends zufüttern. Freundliche Grüsse, Bernd
...weil die Zwerge die nahrung nicht wirklich verdauen und aufnehmen können. Ein Baby ist rein verdsauungstechnisch ca. 10 Monate zu früh auf dieser Welt (also verträgt es eigentlich die ersten 10 Monate nur Mumi), aus Allergiesicht sollte man ein baby 6 Monate voll stillen und erst wenn der 7. Monat beginnt mit Beikost anfangen (was nicht heisst, dass man sofort das volle Sortiment dem Kind anbieten kann). Dass die Industrie ihre Produkte mit toll strahlenden Müttern bewirbt, sorry, aber das ist so simpel, die Wollen ihr Zeug schließlich verkaufen....und in den meisten Babygläschen sind so viele Dickmacher und versteckte Zuckerdepos drin (die Kinder haben nicht gleich ein problem damit, sondern vielleicht erst in der Pubertät, da die Fettdepos schon angelegt sind), dass man das Grauen bekommt. Naja ich will nicht weiter so schlecht schreiben, ist schließlich jeder Mutter selbst überlassen, was sie mit Ihrem Baby tut ;-) - ist nicht böse gemeint. Also wenn Zufüttern, dan HA- bzw. Pre-Nahrung (Folgemilch hat zuviel Kalorien, wirklich frag den Kindersarzt oder eine Ernährungsberaterin, die sich mit Babies auskennt), als 2. Faustregel wurde mir gesagt, bei so kleinen Zwergen nur alle 4 Wochen ein neues Lebensmittel einführen (das noch nicht fertige Verdauungssysthem muss damit erst mal klar kommen) und genau auf die Inhaltsstoffe achten. Ich habe damals einen Kurs in der Hebammenpraxis gemacht zumThema Zufüttern (habe ihn aber nie gebraucht, da mein Sohn 12 Monate voll gestillt wurde (er wollte erst dann was anderes). LG Heike
... sind eh blödsinn! Die Erfahrung habe ich bei meinem Sohn in der ersten Stillzeit gemacht. Da ist bei mir wegen der Hormone leider schon in seinem vierten Lebensmonat die Milchproduktion versiegt, und ich sollte in Absprache mit der Kinderärztin auch ruig sofort eine Bremahlzeit einführen, ansonsten Flasche. Es gibt tatsächlich nicht wenige Breie, die ab dem 6. Monate "freigegeben" sind, die aber Getreide enthalten. Getreide dürfen Kinder aber frühestens mit 9 Monaten bekommen, mein Sohn hat es erst mit etwa einem Jahr vertragen. WENN ihr wirklich schon Brei füttern wollt, dann BioKarotte ohne jegliche Zusätze (am besten selbst Dampfgekocht) Mittags, oder z. B. Hirsebrei mit Mumi angerührt. LG, Maren
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