Mitglied inaktiv
Hallöchen,mein kleiner Sohn ist 6 wochen alt und wird voll gestillt,seid ein paar Tagen spuckt er nach der mahlzeit.manchmal auch noch kurz vor der nästen.Was kann das sein??? M;F;G KATHLEEN
hallo kathleen, ich glaube nicht das du dir große sorgen machen musst. es gibt einige spuckkinder. (mein sohn war auch so einer :-).) woran es liegt weiss ich allerdings auch nicht. aber solange der kleine gut zunimmt und ansonsten gut drauf ist brauchst du dir keine sorgen zu machen. frag zur sicherheit den kinderarzt nochmal! liebe grüße Anni
Hallo, Kathleen Ich habe dir mal aus dem Biggi-Welter-Forum kopiert, was sie in einer Anfrage zu Erbrechen des Kindes geschrieben hat. Vielleicht hilft es dir weiter. LG Oda www.rabeneltern.org "Es gibt Kinder die sehr viel Spucken (und es sieht oft auch richtiggehend bedrohlich aus, wie viel da hoch kommt, vor allem wenn das Kind in hohem Bogen spuckt), bei denen aber trotzdem keine Behandlung erforderlich ist, weil sie gut gedeihen. Wie sieht es denn mit der Gewichtszunahme aus? Ich werde dir jetzt einmal die Kriterien für ein gut gedeihendes Baby aufführen: mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, kannst Du sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal). eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Wenn ein Baby häufig und schwallartig erbricht liegt der Verdacht auf eine Magenpförtnerverengung oder auch einen Magenpförtnerkrampf nahe und es sollte in jedem Fall diesbezüglich untersucht werden. Sollte es zu Magenpförtnerproblemen kommen, so ist dies kein Grund zum Abstillen, im Gegenteil. Falls eine Operation notwendig werden sollte, kann das Baby bei komplikationsfreiem Verlauf bereits kurz danach (je nach Literatur werden sechs bis acht Stunden angegeben) wieder gestillt werden. Allerdings kann es sein, dass für einen kurzen Zeitraum nur eine Brust pro Mahlzeit gegeben werden darf. Eine weitere Ursache für das häufige Spucken kann ein gastroösophagaler Reflux, das Zurückfließen des Mageninhaltes in die Speiseröhre, sein. Als Ursache für das Zurückfließen der Nahrung, wird eine Schwäche des unteren Speiseröhrenschließmuskels angenommen. Milde Formen von Reflux sind in den ersten fünf Monaten sehr häufig und werden fast als normal betrachtet. Ein klinisch bedeutsamer, behandlungsbedürftiger Reflux kommt bei einem von 500 Babys vor (NMAA Talkabout Nov. 1996, Lesley Taylor). Die bei Babys mit Verdacht auf Reflux immer wieder vorgeschlagene Umstellung von Muttermilch auf künstliche Säuglingsnahrung kann die Situation eher verschlimmern als verbessern. Studien ergaben, dass gestillte Babys weniger zu Reflux neigen als Babys, die künstliche Säuglingsnahrung erhalten (Heacock 1992). Es wird angenommen, dass ein Grund für Reflux eine verzögerte Entleerung des Magens ist und da Muttermilch den Magen doppelt so schnell verlässt wie künstliche Säuglingsnahrung ist das Stillen gerade günstig, da der Magen schneller geleert wird. Ich zitiere dir zum Thema "Andicken der Nahrung" aus dem "Breastfeeding AnswerBook" Ausgabe 1997: "Die Einführung von fester Kost, um die Nahrung "anzudicken" und so das Spucken zu verhüten, beeinträchtigt das Stillen bei einem Baby, das jünger als sechs Monate ist, da die Muttermilch im Speiseplan des Babys ersetzt wird und die Milchmenge der Mutter abnimmt. Eine zu frühe Einführung von fester Kost gefährdet das Baby auch deshalb, weil erbrochene, feste Nahrung, die das Körpergewebe reizt, möglicherweise in die kindlichen Lungen eingeatmet (aspiriert) wird." Haben Babys Spuckprobleme, wird nicht das Abstillen empfohlen, sondern sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Außerdem ist es auch hier ganz wichtig, auf absolut korrekte Stillhaltung und richtiges Ansaugen zu achten, damit das Baby beim Trinken so wenig Luft wie möglich geschluckt wird. Das war jetzt viel Theorie, ich hoffe, dich damit nicht zu verunsichern. Geh zum Arzt, der kann schnell einen Ultraschall machen und wird dich sicherlich beruhigen. Wahrscheinlich hast Du einfach einen starken Milchspendereflex oder dein Kind trinkt zu hastig."
Hallo! Ich würde mir an deiner Stelle nicht so viele Sorgen machen. Mein Sohn (3 Mon.) hat in den ersten 2 Monaten auch sehr viel gespuckt, vor allem wenn ich ihn nach dem Stillen gleich hingelegt habe z.B. zum Wickeln. Es ist besser so 20 min. mit dem Wickeln zu warten, zumindest war das bei uns so. Und jetzt wo er 3 Monate alt ist spuckt er viel seltener, etwa 1 mal am Tag, manchmal auch gar nicht! Es wird besser mit der Zeit, hat mir damals auch die Kinderärztin gesagt. LG, Carola
hallo, das kenne ich von meiner kleinen auch. war aber auch beim kinderarzt um den magenpförtner zu kontrollieren, aber an dem liegt es nicht. solange die kleinen brav zunehmen, müsse man sich lt. meinem kinderarzt nicht sorgen. grüsse, petra & victoria (11 wochen)
Danke das Ihr mir so schnell geantwortet habt,bin zwar schon drei fache Mutter aber das ist das erste kind was voll gestillt wird...und ich so zu sagen ein neuling bin.Also angewicht nimmt der kleine bis jetzt super zu knapp 300 g in der woche... DANKE für eure auskunft m,f,g kathleen