Janbensopste
Hallo! Meine Tochter ist 10,5 Monate alt und schläft nur beim stillen ein,außer beim Autofahren oder kiwa. Ich Stille sie früh, mittags und abends und teilweise mehrfach nachts. Da sie schon zeitig mit uns aufstehen muß,weil ihr Bruder zur Schule muss,braucht sie nochmal ein nickerchen am Vormittag.. 5.30/6.00 Uhr aufstehen 6.30 Uhr Frühstück 7.30 Uhr zweites Frühstück 8.00 Uhr stillen, nickerchen für 30-45 Minuten 11.15 Uhr Mittagessen 11.44 Uhr ins Bettchen 14.00 Uhr Vesper 17.15 Uhr Abendbrot 18.30 Uhr eine Seite stillen 19.00 Uhr andere Seite stillen und dann in ihr Bett. Meistens Bach einer Stunde schreit sie, beruhige mehrmals und meist kommt sie mit in unser Bett. Mein "Problem " sie geht ab Februar zur Eingewöhnung in die Krippe, bis dahin muss sie doch lernen mittags alleine zu schlafen, dort kann sie ja niemand ewig tragen und schon gar nicht stillen... Was kann ich tun? Ich habe kein Problem sie noch zu stillen, weiß leider keinen Rat. Bekannte meinen immer, Brust komplett weglassen und Flaschenmilch geben, aber das möchte ich nicht. Hoffe sie können mir weiterhelfen
Hallo, schau dir mal den an https://m.rund-ums-baby.de/stillforum/Stilljunkie-zur-Tagesmutter-Erfahrungen_190097.htm Wird zu lang um nochmal zu schreiben
Gar nichts!! Was bis dahin ist, kann sich erstens noch hundertmal aendern, zweitens geht das erfahrungsgemaess in der Krippe ganz anders und ohne vorheriges Training, drittens wuerdest du ihr durch dein Training wertvolle Einschlafstillzeit nehmen, die viele Sachen leichter macht und dadurch auch eine gute Vorbereitung fuer die Krippe ist, und viertens machst du dir dadurch nur unnoetig den Alltag schwer. Alles geht gut, du wirst sehen! lg niki
Du hast Deiner Maus das Einschlafstillen ja selbst angewöhnt. Mir ist beim ersten Kind genau dasselbe passiert: Anfangs findet man es so innig und schön, sein Baby in den Schlaf zu stellen. Bis man eines Tages feststellt, dass es dann gar nicht mehr anders geht. Abgewöhnen in dem Sinne klappt fast nie, die Babys möchten auf das liebgewonnene Privileg nicht verzichten und schreien. Das wollte ich nicht. Was aber stimmt, und eine Vorrednerin sagte es schon: In komplett anderer Umgebung und mit völlig anderen Menschen schaffen die Babys diesen Schnitt oft relativ gut - weil keine Mama in der Nähe ist, die man mit Weinen erweichen könnte. Vermutlich kannst Du nur hoffen, dass es so funktioniert, denn das Einschlafstillen selbst abzugewöhnen, ist nach meiner Erfahrung unmöglich. Noch ein Tipp: Beim nächsten Kind von Anfang an darauf achten, dass Du es nach dem Stillen wach hinlegst. Das geht, ich habe das bei meinem Sohn auch so gemacht, weil ich keine solche Abhängigkeit mehr wollte, wie noch bei meiner Tochter. Er ist zufrieden lächelnd eingeschlafen, ich hätte gar nicht gedacht, wie leicht das ist, wenn man ein Baby nicht ans Einschlafstillen gewöhnt. Das ist nämlich tatsächlich völlig unnötig. LG