Elternforum Stillen

einschlafen an der brust?

einschlafen an der brust?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

hallo, habe seit ein paar tagen das problem das mein sohn, jetzt dreinenhalb monate nur mehr an meiner brust zum einschlafen kommt. auch nicht mehr im auto. er ist ein stillkind und ich genieße das sehr. und habe auch noch vor es weiter zu tun. nur das problem ist das das es bei meinen größeren auch so war und dann innerhalb kurzer zeit so ausgeartet ist das er in der nacht auch nur mehr am busen liegen wollte und ich nächte nur fast sitztend mit dem kind im arm verbracht habe und er sofart wenn ich ihn weggelegt habe er woch wurde und den ürsprünglichen zustand wieder haben wollte. dies will ich mir eigentlich jetzt ersparen. liebe grüße andrea


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo andrea, warum kein familienbett??? dann liegst du im bett, neben dir dein sohnemann, du kannst gemütlich wieder einschlafen. hat bei uns prima geklappt!!! lg astrid texte zum familienbett unter: www.rabeneltern.org==> rubrik schlafen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...ich hatte/habe auch so einen riesen Kuschler. Wir haben das Problem mit dem Familienbett gelöst. Torben ist noch ein Stillkind (19,5 Monate und gestillt wird nach Bedarf). Im Familienbett bekomme ich meine Ruhe und er seine Sicherheit, dass er Mami spüren kann. Uns geht es damit gut und wir schlafen alle sehr gut damit (auch der Papa). LG Heike


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Andrea. Vorne weg: Ich spreche nicht aus eigener Erfahrung, denn ich bin noch mit unserem ersten Sohnemann "trächtig" :-), aber: In dem genannten Buch geht es u.a. um´s Schlafen in JEDEM Alter, auch von der Geburt an. Laut der Autoren liegt ein Problem in den Schlaf- und Wachphasen des Babys: Das Baby trinkt an Deiner Brust. Es schläft ein. Du legst es "weg". Es wacht auf. Schaut sich im Halbschlaf um, ob alles in Ordnung ist (mit der Umgebung und dem Kind selbst). Nee, ist nichts i.O. Mamas Brust ist weg. Ich bin allein. Also brülle ich. Mama kommt. Mit Brust. Ich nuckle daran. Nun ist alles in Ordnung. Nun kann ich wiedr schlafen. Dieses orientieren, ob alles in Ordnung ist, machen selbst die Erwachsenen ab und an noch (eigentlich jeder Mensch), nur, wir merken nichts davon. Mehrere Hebis und auch Kinderkrankenschwestern (bei denen wir Kurse gemacht haben, mit denen wir im GH gesprochen habe,...) haben dieses Buch empfohlen. Es heißt, man solle in solchen Fällen es zwei, max. drei Nächte durchhalten, daß das Kleine NICHT an der Brust einschläft. Oder: Daß man es weckt, BEVOR man es in´s Bettchen legt, es ggf. dort beruhigen oder auch mal (klingt jetzt etwas blöde, aber wohl weder pädagogisch noch medizinisch sei das ein Problem) auch mal schreien lassen. Nach eben diesen 2-3 Tagen hat das Baby gelernt, nicht mehr nur mit Muttis Brust einzuschlafen. Ehrlich gesagt, finde ich, das klingt sehr plausiebel (mit dem, was uns eben auch die Hebis aus deren eigener Erfahrung berichtet haben). Und wir werden versuchen, wenn unser Tillman in wenigen Wochen da ist, das auch umzusetzen, wenn es erforderlich wird. Vielleicht nicht in der neugebohrenenphase, aber Euer Männelein ist darüber ja auch schon längst hinaus. Ich hoffe, ich konnte Dir auch als noch nicht Betroffene helfen. Bitte nicht als Klugsch... verstehen. Mich hat die SS durchaus gelehrt, daß nix so kommt, wie man es sich denkt. Oft jeden falls. Und daß man planen kann wie wild, man aber eben fast genauso oft umplanen muß;-) Liebe Grüße von Inga und Till!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo, hab gerade deinen beitrag gelesen... nimms nicht persönlich aber meiner meinung nach ist dieses buch der größte sch**** der je in bezug auf kindeserziehung zu papier gebracht wurde. einige passagen hören sich für mich eher nach kindesmisshandlung , als nach erziehung an.. naja, du wirst ja sehen, ob du es schaffst dieses "programm" durchzuziehen wenn dein baby auf der welt ist. ich hätte es nie, weder nach der geburt, noch heute nach 13 monaten gekonnt. ich wünsch dir noch eine schöne ss und alles gute für die geburt:-) lg janine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass diese ganzen Theorien bei meinen Kindern überhaupt nicht zutreffen! Wenn das Kind das eine lernen und begreifen kann, dann auch das andere - oder? Ich empfehle ich dir mal Kritiken zu dem Buch zu lesen. Zu finden unter: http://www.rabeneltern.org/bib/bibliothek_roteliste.htm#jedeskind und auch http://www.rabeneltern.org/schlafen/wiss/schlafen-freddy-jedeskind.htm Außerdem in Dr. Posths Forum seine Veröffentlichungen in Bezug auf das Befriedigen von Bedürfnissen bei Babys. Tschö Mary


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Inga, *grins* das erinnert mich daran, dass auch ich selbiges Buch samt seiner schrägen Argumentation als "plausibel" empfand, bevor ich mich wirklich damit auseinander setzte - und bevor ich dieses winzige heile Wesen auf dem Arm hielt, dessen Seele ich um nichts in der Welt verletzen wollte... Glücklicherweise sehe ich heute die Dinge *etwas* anders. :-))) Julia www.anahita-verlag.de - Bücher zum Leben - ... denn die Würde des Babys ist unantastbar!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Inga, ich bekomme immer einen dicken Hals, wenn jemand dieses Buch empfiehlt. Das paßt so zu den Sprüchen „....ein paar Schläge auf den Hinterkopf schaden nicht....“ oder „....uns hat das früher auch nicht geschadet....“. Wenn Dir etwas am Wohle Deines Kindes liegt, solltest Du diese Methode nicht anwenden. Wir haben uns da (leider) auch bequatschen lassen und es sehr bereut. Und mit etwas Geduld und vor allem Liebe kann wirklich jedes Kind Schlafen lernen.... PapaW


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, auch meinen Senf dazu geb`. Es gibt da eine Untersuchung von irgend einer Uniklinik. Ich bin vor knapp einem Jahr im Internet mal darauf gestossen und kann sie jetzt aber leider nicht mehr finden. In dieser Untersuchung wurden Kinder die mit diesem Buch behandelt wurden über Jahre beobachtet. Ergebnis: Über 50% der Kinder waren mit vier Jahren noch nicht trocken. Immer noch 25% der Kinder machten auch zum Ende der Grundschulzeit Nachts ins Bett. Weiter wurden die Kinder nicht beobachtet. Klar könnte man jetzt sagen das da auch andere Faktoren eine Rolle gespielt haben können. Auffallend ist nur das in der Vergleichsgruppe diese Zahlen noch nicht einmal annähernd erreicht wurden. Das Kind meiner Schwägerin passt da übrigens komplett rein. Er wurde geferbert sobald er ein halbes Jahr alt war. Heute ist er vier und vom Trocken sein noch sehr weit weg. Andrea, ich habe die besten Erfahrungen damit gemacht meiner Tochter das zu geben was sie braucht. Wenn sie an der Brust einschlief,ok. Warum nicht. Immerhin sind in der Milch ja auch Stoffe drin die beruhigend wirken. Die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben. Das dein Sohnemann durchschläft kommt dann wenn er selbst dafür reif ist. Manchmal konnte Anna das ein paar Tage bis zu zwei Wochen und dann plötzlich nicht mehr. Verlässlich durchschlafen tut sie jetzt erst seit ungefähr drei Monaten, sie ist 16 Monate alt. Einschlafen tut sie immer noch beim abendlichen Stillen. Wenn ich nicht da bin tut es auch eine Flasche. Hauptsache sie ist danach satt und kann in Ruhe schlafen. Oder kannst du schlafen wenn du Hunger hast? LG STani


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Andrea, aus deinem Beitrag lese ich heraus, dass du nachts irgendwo (Kinderzimmer) sitzt und stillst?. Und wenn du deinen Sohn weglegst, soll er alleine weiterschlafen? Die meisten Kinder haben ein großes Sicherheitsbefürfnis und nun mal Angst davor sich (auch nachts) von der Mutter zu trennen. Solange sie angedockt sind, sind sie in Sicherheit (also bei der Mutter). Wenn du mal darüber nachdenkst, wie die Menschen im Laufe der Menschheitsgeschichte gelebt haben und auch heute noch in vielen (weniger industrialisierten) Ländern leben, wirst du zu dem Schluss kommen, dass es normal ist, dass das Kind neben der Mutter schläft. Dein(e) Kind(er) verhalten sich normal, sie können ja nicht wissen, dass von ihnen erwartet wird, alleine im Bettchen zu schlafen (im Dunkeln alleine zu sein, war u.U. in der Vergangenheit gefährlich). Also die Lösung ist ein Familienbett, dann wird das ständige angedockt sein deines Kindes nicht mehr notwendig sein. LG Orlanda