Elternforum Stillen

Eine Frage an die anderen Rabenmütter unter den Langzeitstillenden :-)))

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Hi Leute, auch auf die Gefahr hin, mich als Rabenmutter zu outen: ich habe fest vor, im Juni eine Woche wegzufahren, ohne meinen kleinen Bengel. Der bleibt bei Papa und den Grosseltern zuhause. Mir ist diese Reise sehr wichtig und ich würde einfach zuuu gerne. Aber: ich stille noch sehr viel und kann mir auch gar nicht vorstellen, dass sich das in den nächsten Monaten gravierend ändern würde. An Abstillen ist kaum zu denken. Obwohl ich mir sicher bin, dass Felix in dieser Woche nicht verhungern wird (immerhin ist er dann bereits 2 Jahre alt), habe ich ein ungutes Gefühl. Was passiert, wenn ich plötzlich kein "Baby" mehr dabei habe? Kann ich allein mit der Milchpumpe die Brust soweit leer bekommen, dass ich keinen Milchstau bekomme? Wäre ja auf Reisen nicht sooo praktisch. Ist die Milch nach einer Woche dann total weg oder kann mein Sohn, sofern er noch Bedarf hat, das ganze wieder in Schwung bringen? Würde mich sehr interessieren, ob jemand schon ähnliches gemacht hat und wie es funktionierte. Ihr würdet mir bei meiner endgültigen Entscheidung für oder gegen die Fahrt sehr helfen. Habe ja noch ein paar Wochen bis zur Anmeldung. lg Pinguin


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Hatte vor kurzer Zeit ein paar Untersuchungen im KH, wobei mir bei einer etwas gesprizt wurde und ich daher 48 Stunden nicht stillen durfte. Meine Kleine (13Monate) hat zwar viel geweint :o( weil sie nicht ran durfte, hat aber mein Brust am 3 Tag voller freude wieder beschlagnamt! Wobei ich bedenken hatte ob das das Ende meiner Stillzeit ist! Obwohl ich auch mal abgepumt habe (vor längerer Zeit), kamm ich in den zwei Tagen nicht zurecht mit der Pumpe und hab mit der Hand ein wenig rausgedrückt! Hab aber doch gemerkt das es ein wenig zurück ging mit der Milch, wobei jetzt alles wieder beim alten ist :o) Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen!


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Also, ich denke, ich würde es an deiner Stelle wagen... Zumal wenn du nicht total unglücklich wärst, wenn Felix nach der Woche abgestillt ist. Für mich wäre die Voraussetzung allerdings, dass Felix in der Zeit bei einer ihm ganz vertrauten Person ist (ist der Papa ja in der Regel). Ich habe mit meinem Florian ja auch immer das Problem, wie kann ich mein Leben mit meinem Langzeitstillkind managen (bin jobmäßig + ausbildungsbedingt viel unterwegs). Bis Oktober 2002 habe ich Florian immer einschließlich einer Betreuungsperson für ihn mitgenommen. Eigentlich wollte ich letztes Jahr im Oktober mein Kind von der Brust entwöhnen (er war damals ca. 1,5 J.), weil ich ein 5 tägiges Seminar mit Übernachtung hatte. Soviel zum Plan... die Realität sah so aus, dass Papa + Flo abends und morgens vorbeikamen (das Seminar war in der gleichen Stadt wie wir wohnen) und Flo konnte sich stillen. Ansonsten waren die beiden Männer auf sich alleine gestellt... nachts gabs - besonders am Anfang - großes Geheule. Immerhin hatte ich so keine Probleme mit der Milch in der Brust. Ende März bin ich wieder weg - allerdings "nur" ein Wochenende. Das ist weiter weg und so muss FLorian mal 2 Nächte ohne mich/Brust auskommen. Ich habe jetzt aber wirklich das Bedürfnis mal ohne Kind auf Seminar zu gehen. Mit Florian ist es schon sehr anstrengend.Mal schauen, wie das klappt, ich kann dir ja dann berichten... Grüße Christine m. Flo *14.05.01


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hallo pinguin, also, zacharias war mit 2,5 jahren eine woche ohne mich weg (mit papa, oma, und schwester), und hat danach ganz normal weitergetrunken. ich habe in der zeit weder gepumpt noch ausgestrichen. eine pumpe mit zu nehmen kann aber durchaus sinnvoll sein, falls du einen milchstau bekommst, kannst du ihn "wegpumpen". alles gute tschau katja


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Hallo Rabenmutter ;-), an deiner Stelle würde ich es bei Felix wagen. Er lässt sich ja auch problemlos (?) von anderen Bezugspersonen ins Bett bringen und war auch schon stundenweise von dir getrennt. So wie ich Felix einschätze, wird er sich bei deiner Rückkehr wieder enthusiatisch auf die Brust stürzen *ggg. Wenn nicht, war das vielleicht der Anschubser, den er gebraucht hat um seinen Speiseplan etwas zu erweitern. Liebe Grüße, Doris