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Eigentlich hab ich gedacht freu ich mich aufs Abstillen

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Moin, mein Kind ist 4Monate alt, mit dem Karottenbrei klappt es auch schon super.......nur das stillen war in der letzten Zeit nicht so effektiv wie es sein sollte. Hatten bisher nie Probleme, aber nun ist es so, das die Milch nicht mehr zu reichen scheint.Trotz diverser Versuche das wieder anzukurbeln....Nun füttere ich zu...bzw. füttere Flasche und soweit es geht Stillen. Logischerweise gibts danach erst die Flasche ;-) Seit gestern verweigert sie aber die Brust...schnief nur gerade zum einschlafen konnte ich anlegen. Hat sie sich so schnell abgestillt? Milch ist ´ja noch da, halt zu wenig... Eigentlich hab ich mich auf den Moment gefreut wenn ich endlich nicht mehr stille, da es ja manchmal doch etwas anstrengend/manchmal nervig war und man so natürlich mehr Freiraum hat.... Und nun???? Sitze ich da und überlege das ich es vielleicht doch gar nicht will....Obwohl es okay ist, weil irgendwann ja der Zeitpunkt kommt und ich will nicht ein riesen Baby was noch an die Brust kommt wenn es laufen kann....(Wer es so macht, sag da nichts gegen, nur für mich ist das nichts) Sind das normale Hormongeschichten oder warum hab ich das Gefühl heulen zu können. Ist das eine Art 2.Abnabelung??? Bin eigentlich nicht so die superStillmama, dachte ich ....grübel... Wem geht es auch so oder ähnlich? Gruß Anikan


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was Du beschreibst ist eine typische Saugverwirrung. Sorry, aber wenn Du schon zufütterst (wobei Karotten bei einem 4 Monate jungen Baby schon sehr früh ist) und hinterher die Flasche gibst, wie willst Du Dein Kind davon überzeugen, dann noch die Arbeit an der Brust zu übernehmen. letztendlich musst Du Dir darüber im Klaren sein, was Du willst.....und danach deine Entscheidung treffen und durchziehen, über Saugverwirrungen bei so einem "Fütter-durcheinander" musst Du Dich dann nicht wundern bzw.solltest sogar damit rechnen. Vielleicht wäre es sinnvoll, für die nächste Zeit nach dem Brei nur die Brust anzubieten, wenn Du das Abstillen hinauszögern möchtest, wenn nicht, musst Du überlegen, ob Du evtl. garnicht mehr anlegst. Du könntest das Ganz auch mit eienr Stillberaterin in Deiner Nähe besprechen, die kann Eure Lage besser beurteilen, da sie Dich und Dein Baby sehen kann, aus der Ferne ist es schwer Ratschläge zu erteilen, die dann für Euch passen. Sei mir bitte nicht bös, ich hoffe, ich habe meine Meinung nicht zu hart formuliert, ich will Dich nicht angreifen. Ach ja, meine Schwägerin hat auch sehr früh abgestillt, sie hat aber mit 4 Monaten noch keinen Brei gegeben, sondern nur Folgemilch. Wenn Du Dir unsicher bist, findest Du im Milupa-Forum evtl. Rat. Trotzdem liebe Grüße und viel Glück Heike


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Hallo kenn ich auch ein bisschen: ich bin Kinderkrankenschwester und habe schon vielen Babys die Flasche gefuettert. Als ich dann mein erstes Kind stillte und ueberzeugt und erfolgreich stillte hatte ich immer das Gefuehl es fehle mir was: ich wollte ihr auch mal eine Flasche fuettern . Hab dann mit 7 Monaten auch mal ne Flasche gefuettert und dann mal wieder usw. bis sie dann mit 9 Monaten abgestillt war. War einerseits voll in Ordnung fuer mich, denn auch ich konnte mir nie vorstellen ein grosses Kind an meiner Brust zu haben, und dich war so ein wehmuetiges Gefuehl dabei. Bei meinem zweiten Kind freute ich mich so richitg aufs Stillen und hat wieder gut geklappt. Bei meinem 3. Kind hab ich mich wieder wie verrueckt aufs Stillen gefreut, doch diesmal wars echt schwer: sie hatte extreme Koliken,man vermutete eine Milch- und Lebensmittelunvertraeglichkeit, so dass ich eine sehr einseitige Diaet einhalten musste und mich oft fragte, ob ich ihr mit dem Stillen ueberhaupt einen Gefallen tue. Doch der Gedanke ans Abstillen war schier nicht auszuhalten, also habens wir durchgestanden und jetzt -sie ist 6 Monate alt - geniessen wir beide das Stillen. Aber auch wir werden irgendwann unser Stillverhaeltniss beenden und dann wirds richitg traurig, denn Nr. 4 ist ncht geplant - aber wer weiss...


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liebe anika, die einleitung sagt es eigentlich und es sin d nicht mehr viele wortze nötig !...unsere kinder haben extrem sensible antenne und MERKEN alles auch wenn uns die unvorstellbar ist...2)stillen ist eine Kopfsache ,wo bei dies wörtlich & in des realität so ist...du kannst den busen knackevoll haben und dennoch fließt kein ml -WEIL DER KOPF BLOCKIERT...(ich spreche aus erfahrung!!!) eins ist fakt : du möchtest stillen ,DANN mit konziquenz also nur stillen (Flaschen saugen ist viel "einfacher " und bedarf einer anderen technik! ,als das trinken an der brust !)... nur als motivation erzähle ich dir meine erfahrung: vor 3 monaten (naomi war da 6.monate alt ,voll gestillt ,keine probleme)bekam meine maus einen schlimmen Virusinfekt mit fieber bis 40,3 ...3 tage lang fast nie an der brust gtrunken ,weil sie fast vor nasensekret erstickt ist beim stillen (trotz 1000 ki.kr.schw.tricks ,bin ich beruflich )...also begann ich mit "NAHRUNGSTÄNZCHEN!!!"flasche,löffel,brust,trinkbecher,fingerfütterung,spritze in den mund -ich habe alle register gezogen und madamchen hatte es SEHR SCHNELL BEGRIFFEN :MAMA MACHT SICH ZUM AFFEN UND ICH WERDE AUCH ANDERST SATT---->sie ging garnicht mehr an die brust =STILLSTREIK !...gott sei dank hatte ich eine sehr gute stillärztin IBCLC (kannte ich durch meinen eigenen beruf auf station) ...UND DER RAT WAR :HUNGERN LASSEN ,BIS SIE WIEDER AN DIE BRUST GEHT...Also wirklich GARNICHT`S GEBEN !!!...trotz das sie schon so krank war und 290g abgenommen hat ? JA!!!...ich bekam eine MEDELA 2 Phasenpumpe in die Hand ,damit ich keinen milchstau bekomme(bin spenderin für meine klinik)...solange sie noch lachen ,robben ,sitzen und TOBEN ,WENN DU SIE ANLEGEN MAGST -HAT SIE NOCH RESERVEN !!!...mit diesem rat und der pumpe und der visitenkarte (zum notfalltelefonat)ging ich gestärkt heim...ich habe 36 h immerwieder alle 3-4 h anlegeversuche gemacht...sie hat getobt wie ein stier !!!...dann hab ich eben abgepumpt ...36 h lang ...DANN HAT SIE GETRUNKEN !!! SEIT DEM GAB ES KEIN THEATER MEHR ...ES WAR HART KONSEQENT ZU SEIN ,ABER ES HAT GEKLAPPT !!!... lange Rede , Kurzer sinn ...glaube sie STREIKT DEINE MAUS...zieh daraus den ENTSCHLUß ,ABER SEI dir BEWUßT OB DU STILLEN MAGST ODER NICHT , ein hü und hot im wechsel ist das furchtbarste was es gibt!!! bin auch privat zur kontaktaufnahme bereit...fall´s du rat oder unterstützung brauchst(arbeite tgl. mit stillmutti´s und problemen )...damovina @freenet.de alles liebe Mona


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Hallo Mona! Was heißt das, Spenderin für die KLinik? Spendest Du Muttermilch??? Gibts das noch?


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Ja ,mumi-spende gibt es noch ...leider VIEL ZU SELTEN !!!...ich decke zur zeit den NOTBEDARF FÜR LPZ: KI.KLINIK...man braucht DRINGEND SPENDERINNEN !!!


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mann ich bin erschrocken was für idiotische Tips hier gegeben werden! Ein Baby in dem Alter (und dann auch noch krank!!!) nicht mit Nahrung zu versorgen (davon abgesehen ist ja auch genug Flüssigkeit bei hohem Fieber überlebenswichtig) - aber mann sieht es ja auch schon an der Schreibweise was für ein Niveau das ist. Aber solche Tips dann auch noch weiterzugeben - ich bin echt erschrocken. Anikan, ich kann dich auch sehr gut verstehen, ich will auch kein Kleinkind mehr an der Brust. Und ich bin im Moment am Abstillen (Wir haben mit der Beikost begonnen, mein Sohn ist 6,5 Monate alt). An deiner Stelle würde ich aber mit der Beikost auch noch etwas warten, und lieber Folgenahrung geben. Und probier doch immer wieder weiterhin nebenher anzulegen, vielleicht überlegt es sich dein Sonnenschein doch noch! LG


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HALLO ! IST DA WAS FALSCH ANGEKOMMEN ?????????????? ICH BITTE UM ETIKETTE MEINE DAME ! ich binki.kr.schwester von beruf und arbeite auf einer Frühchen ITS ...habe theoretische und praktische (9.J !) effahrung mit stillmuttís und mit stillproblemen ...ich HABE NICHT ZU DIESER TACK EMPFOHLEN !!! sondern ich habe erzählt...um klar zu machen,das es auch die mgl.keit des stillstreikes gibt und DAS IST SEHR HÄUFIG DER FALL UND DIE MÜTTER GLAUBEN DAS KIND STILLT SICH AB!!! desweiteren habe ich auch dazu geschrieben ,das ich bei einer STILLÄRZTIN (IBCLC,Die andere form neben LLL ) war UND DIESE ÄRZTIN HAT über 25 JAHRE BERUFSERFAHRUNG ALS STILLBERATERIN , also bitte nicht auf unser NIVAU ANSPIELEN... also ich hoffe ich habe da jetzt was klargestellt...niemand soll meine erfahrung nachmachen OHNE DEN ENTSPRECHENDEN BERATER !!! dennoch alles liebe mona


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Hab mich wohl blöd ausgedrückt. Meine Kleine ist nun 18Wochen alt und wir geben ca. seit 1Woche Karotte was sehr gut klappt. Normalerweise haben wir danach gestillt, da es ja nicht als komplette Mahlzeit ausreicht. Bisher konnte ich Mumi abpumpen und dann hat sie sie wenn ich mal einen Termin hatte aus der Flasche (Avent) getrunken, das ging auch ohne Probleme. Nun ist es so, das wir seit ca.3Wochen u.a. keine Gewichtszunahme haben...Sie war sehr unruhig tagsüber, kaum geschlafen. Dachten zunächst an eine dieser Wachstumsphasen, aber ich denke 3Wochen sind dafür etwas lang. Nun haben wir besprochen langsam abzustillen und auf Flasche überzugehen... Wir tun es ja nun auch, allerdings habe ich das Gefühl, das das abstillen schneller als erwartet geht. Eigentlich war es für mich okay, hab mich eigentlich seit Wochen darauf gefreut, das ich auch mal wieder ohne abpumpen (was auch nicht mehr geht) mal einkaufen zu können o.ä. eben auf ein wenig mehr flexibilität....Morgens und abends stillen wäre ja O Problemo, aber es geht ja leider nicht immer wie man will. Und nun wo der Moment des abstillen da ist, was ja wie gesagt eigentlich okay wäre und wegen der trotzaller Versuche nicht mehr werdenden Milch......denke ich, das es mir doch fehlen wird. Etwas paradox oder? Drücke mich wirr aus, auf der einen Seite ist das abstillen okay, aber auf der anderen Seite wie man an meinem "eigentlich" erkennen kann, werde ichs vermißen..... Also es fühlt sich an wie eine 2.Abnabelung.........grübel, hab wohl ein "Bald-abgestillt-Depri" Könnt ihr mir da irgendwie folgen? Kennt das jemand?Kann das so schwer erklären......


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Hallo Anikan, ich bin zwar noch nicht am abstillen aber wenn ich dran denke ist's mir auch komisch. Mein Kleiner ist jetzt 4 1/2 Mon. und ich werde schon von allen Seiten gedrängt zuzufüttern bzw. mit Beikost anzufangen. Bis jetzt hab ich mich erfolgreich gewehrt. Ich hab mir jetzt einen Termin gesetzt (1.10.) an dem ich ihm seinen ersten Löffel Karotte geben möchte in der Hoffnung dass er ihn nicht mag... Andererseits möchte ich auch spätestens wenn er laufen kann abgestillt haben bzw. nur noch vielleicht abends zum einschlafen oder so... Ich kann dich sehr gut verstehen. Einen guten Rat kann ich dir aber leider nicht geben. LG Karina


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Ach ja, ich kann es verstehen... ich habe wie gesagt mit der Beikost angefangen und wollte auch Abstillen (die Packung Beba steht im Schrank) aber ich schaff es irgendwie auch nicht. Deshalb habe ich beschlossen nun doch weiter zu stillen (bei mir ist es ja auch nur noch morgens und abends, und manchmal auch zwischendurch ein bißchen) Aber durch diese zweite Abnabelung müssen wohl irgendwann mal alle Mamis durch :-) Alles Gute!


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Hallo nochmal, ich denke schon, dass ich Dich verstehen kann. Allerdings weisst Du scheinbar nicht, dass in Karotten nicht wirklich viele Nährstoffe sind. Karotten sind ein sehr günstiges Nahrungsmitten und werden deshalb sehr gerne und schon sehr lange als Babynahrung verarbeitet. So lässt sich evtl. auch die geringe Gewichtszunahme erklären, wenn es sonst keine anderen körperlichen Ursachen gibt. Desweiteren solltest Du auch beachten, dass Karotten Allergieauslösend sein können (das muss nicht sofort sein, die Allergien können auch erst später auftreten). Als Alternativen werden Kürbis und Pastinake empfohlen. Ich habe da mal so einen Kurs bei einer Ernährungsberaterin für Babies gemacht (daher mein Wissen). Wie gesagt, für ein Baby bis zum 6. Monat reicht eigentlich die Gabe von Prenahrung, Breie müssen noch nicht gegeben werden, da das sensible Verdauungssystem eines Säuglings diese nicht wirklich verwerten können. (dazu gibt es diverse Studien und Literatur, hat mir damals die Ernährungsberaterin sogar genannt, habe den Zettel allerdings nicht mehr). Also ich denke, DU solltest auf Deinen Bauch und Dein Kind hören und nach Bedarf anlegen und/oder die Flasche geben, dann gibt sich das mit dem Gewicht auch wieder. Ach ja, die Entwicklungs-/Wachstumsschübe dauern mitzunehmendem Alter immer länger, so dass 3 Wochen keine Seltenheit sind. (Siehe uchtip: "Oje, ich wachse". Vielleicht schieben bei Deinem Kind auch die Zähne in den Kiefer, da kann das kauen von Brei schon sehr unangenehm sein. LG Heike