Mitglied inaktiv
Kann es eigentlich sein, daß man irgendwann nicht mEHr produzieren kann? Ich kämpfe jetzt schon seit einiger Zeit mit der Milchmenge (Malzbier, Stilltee,viel anlegen,...) kann sie aber eifach nicht mehr steigern. Meine tochter will schon kaum mehr an die Brust, sie trinkt drei Minuten gut, dann dreht sie den Kopf weg und schreit, ich leg sie dann auf der anderen Seite an, sie trinkt wieder drei Minuten und läßt wieder los. Wenn ich sie dann wieder an die erste Seite lege beginnt sie erst gar nicht richtig zu saugen! Da sie Gewichtsmäßig im untersten Bereich liegt (gerade noch ok - sie ist 51/2 Monate alt, 64 groß, wiegt 6100g Geburtsgewicht war 3180g) denke ich einfach, daß ich nicht mehr genug Milch habe! Ich hätte jetzt gerne das ultimative Geheimrezept, damit ich weiterhin voll stillen kann! LG Claudia
Wie lange willst Du denn voll stillen??? Ich würde sagen es ist Zeit für Beikost!!! Das Gewicht würde mir Sorgen machen. Ansonsten kann ich dir noch empfehlen viel Ruhe, keinen Streß und Malzkaffee trinken. Liebe Grüße!
Ich wollte eigentlich die sechs Monate voll machen. Meine Stillberaterin war heute bei mir zu Hause und hat auch gemeint, ich sollte ihr Abends ein Fläschchen geben - es wäre ja sowieso schon toll dass ich sie so lange stillen konnte (meine erste Tochter konnte ich nur 8 Wochen voll stillen, dann ging schon nichts mehr). Ich hab das jetzt einfach akzeptiert und hoffe das Abendfläschchen wird sich nicht negativ auf das Stilllen auswirken, denn ich wollte zumindest ein mal täglich ein Jahr lang stillen!
Wieso denn jetzt noch mit der Flasche anfangen?? Ich würde Mittags mit Brei anfangen und weiter stillen. Und dann weiter mit Abendbrei. So wird es doch im allgemeinen empfohlen oder nicht? Ich meine die einzelnen Stillmahlzeiten nach und nach ersetzen. Also meine Tochter ist jetzt 4 1/2 Monate und so habe ich das eigentlich vor.
Die Breis sind einfach nicht reichhaltg genug. (selbst wenn sie ein ganzes Gläschen Karotten essen würde hätte sie damit nur ca.70 kcal.)
Hallo Claudia, ich gehe davon aus, dass Du dein Kind nach Bedarf anlegst....somit bekommt sie ausreichend Milch von Dir. Wichtig ist, dass Du jetzt etwas gelassen bleibst....denn Deine Süße steht kurz vor einem Entwicklungssprung der sind um die 23. Woche bis 26. Woche nakündigt und dann kommt.......schau mal, ob Deine Kleine was Neues kann. Die Stilldauer hat in dem Alter kaum noch was zu sagen, da die Kinder ihre Technik ständig modifizieren. Die Gewichtszunahme hört sich für mich völlig normal an....wenn Du hinten im Untersuchungsheft mal schaust kannst Du sehen ob Körpergröße und Gewicht zur Zeit homogen sind (leicht und klein bzw. groß und schwer). Nur wenn ein zu großer Unterschied ist, würde ich mal beim Arzt vorbei schauen. Weiterhin kann es jetzt auch gut sein, dass die Zähne im Kiefer drücken (Du musst sie noch nicht sehen/tasten können, trotzdem ist es möglich, dass sie Schmerzen/Unwohlsein verursachen, da gibt es homöopathische Mittel zur Linderung. Zu den Globulies solltest Du jemanden kontaktieren, der davon mehr Ahnung hat als ich. Vertraue Dir uns Deinem Kind, mach Dir nicht zu viel Stress, gönn Dir/Euch so viel Ruhe wie möglich und versuche den Tagesablauf entspannt zu gestallten (ich weiss hört sich toll an, ist nicht einfach umzusetzen, aber mit ein bisschen Creativität geht es, glaub mir). Weiterhin ist es möglich, dass die Umgebung zur Zeit für Deine Tochter zu unruhig bzw. zu interessant ist. Ich kann mich gut erinnern vom 4. bis zum 10. monat habe ich fast nur noch im bett liegend gestillt, damit Torben nicht abgelenkt war. Schau mal, welche meiner Vermutungen zutreffen könnten.... Ich tippe ganz ehrlich auf einen Entwicklungsschub.....kommt in den ersten 15 Monaten häufiger vor, da steht die Welt der Zwerge Kopf (Buchtipp: Oje, ich wachse von H. van De Rijt und F. X. Plooij) Ansonsten, sollte Dein Kind auch so tagsüber unzufrieden sein, einen schlechten Allgemeineindruck machen....dann würde ich mal zum Arzt gehen. Mach Dir nicht zu viel Stress mit Milchbildungstees, Malzbier etc. Viel hilft nicht viel. Vertrau auf Dich und Dein Kind, Ihr schafft es bestimmt. Vielleicht lässt Du Dir auch von Biggi eine Stillberaterin in Deiner Nähe nennen, die Du konsultieren kannst....fdamit Du wieder innerlich Ruhe findest (nichts ist giftiger fürs Stillen als Stress und innere Unruhe). LG Heike, lass den Kopf nicht hängen
Hallo, ich denke auch, das Verhalten Deiner Tochter hat nichts mit der Milchmenge zu tun. Wie ist es denn mit den vollen Windeln? sind die nass? Mit der Flasche verschärfst Du das Problem nur noch - dann kann es wirklich sein, das Du ungewollt zur Flasche hin abstillst. Vom Gewicht her liegt sie ja wirklich voll ihm Rahmen - es kann nicht jedes Kind "schwer" sein. Und von der Trinkzeit her, würde ich auf keinen Fall auf die Trinkmenge schließen. Mein Sohn trinkt selten 3 min und dann auch nur an einer Brust - er hat es einfach eillig die Welt zu entdecken, lange Stillzeiten oder Zeit zum Kuscheln ist da nicht drin. Und wenn er dann doch noch Hunger hat kommt er halt einfach früher wieder. Wenn Du Dir ganz arge Sorgen über die Menge machst, lass mal alle künstlichen Sauger weg (also auch Schnuller) dann muß Deine Tochter ihr ganzes Saugbedürfnis über die Brust stillen, oft reicht das schon aus um die Milchproduktion wieder hoch zu fahren. Alles Gute Steffi
heißt Ruhe und Selbstvertrauen. Einfach Geduld haben und immer wieder anlegen, wahrscheinlich tun ihr die Zähne weh. Lass Dich nicht ins Boxhorn jagen, nicht zum Beifüttern in Breiform aber schon gar nicht zum Flaschenfüttern. Biggi gibt Dir sicher gute Tipps Du schaffst das!!!
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