Elternforum Stillen

Das hätte ich nie gedacht!! Vorsicht lang

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Muss einfach mal hier was loslassen. Seit geraumer Zeit zermatere ich mir den Kopf, wie ich meinen nun 22 Monate alten Sohn ganz von der Brust wegkriege und vielleicht auch mal in seinem Bettchen hineinbekomme. Er ist nur immer an meiner Brust eingeschlafen. Dann sind mein Mann und ich hergegangen und er hat ihn ins Bett gebracht. Das klappte eigentlich schon ganz gut und somit habe auch ich es versucht, mich zu ihm zu legen, aber zum einschlafen nicht die Brust zu geben. Das klappte schon besser als ich dachte, ohne viel Geschrei. Aber dann wurde er bereits nach 1 Stunde wach und verlangte nach der Brust, da er die ja noch Nachts bekam. Dann wurde er wieder immer öfter wach. Und nuckelte und nuckelte. Nun am Osterwochenende wollten wir es starten. Ihn in sein Bettchen legen und ihn somit ganz abzugewöhnen. Ich war schon fix und fertig mit den Nerven, weil ich Angst hatte, dass er viel schreit. Das hätte ich nicht durchgestanden. Nur mein Mann war zu allem bereit, sah er doch in welcher Verfassung ich bin. Zwei Tage vorher haben wir ihm immer wieder erzählt, das er bald in seinem Bettchen schlafen wird. Da guckte er schon immer komisch. Am Donnerstag dann klammerte er sich schon sehr an mich als es hiess, nun wird geschlafen. Wir legten ihn in sein Bett und mein Mann wollte die erste Nacht übernehmen. Was soll ich Euch sagen, er hat zwar etwas geweint, aber viel weniger als ich dachte. Von Donnerstag auf Freitag ist er dann einmal um 24.00 h wachgeworden und dann hat er bis um 6.30 h durchgeschlafen. Freitag haben wir ihn auch zum Mittagschlaf in sein Bett gelegt. Wieder kurzes Weinen, aber dann hat er problemlos eine Stunde geschlafen. Von Freitag auf Samstag habe ich ihn ins Bett gebracht. Wieder nur kurzes weinen, dann hat er bis 2.00 h durchgeschlafen, ist dann alle 2 Stunden mal kurz wachgeworden, hat nach mir gerufen. Ich habe ihn beruhigt, dann bin ich rausgegangen. Kurzes weinen und er hat bis 8.00 h durchgeschlafen. Ich bin echt total platt. So gerne, wie er an meiner Brust genuckelt hat, habe ich damit gerechnet, das er 14 Tage braucht, bis er sich vielleicht an alles gewöhnt hat. Und nun so schnell. Ist echt der Hammer und ich kann es immer noch nicht fassen. Vielleicht habe ich auch immer gedacht, er kann nicht ohne Brust und habe ihm viel zu wenig zugetraut. Ich bin unheimlich stolz auf ihn. Er ist tagsüber supergut drauf, als wenn gar nichts passiert wäre. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Kann sich das Blatt noch drehen? Ich bin wirklich sprachlos. Er war die ganzen 22 Monate ein unheimlich unruhiger Schläfer, der mich immer ganz schön auf trapp gehalten hat. Ich war schon manchmal ganz schön verzweifelt. Ob es wohl doch nicht so gut war, ihn im Elternbett schlafen zu lassen? Wie kann es sein, dass er nun schon fast durchschläft. So schnell!!!!!


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Hallöchen. Ob euer Familienbett direkt nicht richtig war,kann ich nicht schreiben. Ich weiss nur, dass es eben einige Kinder lieber haben in unmittelbarer Nähe bei ihren Eltern zu schlafen und da auch besser schlafen, nach einiger Zeit,wollen sie sogar von allein ihr eigenes Bett haben im eigenen Zimmer. Dann gibt es wiederum Kinder, die es stört bei ihren Eltern in der Nähe zu sein, weil vielleicht der Papa laut schnarcht,hihi.Oder sonst irgendwie gestört werden im Schlaf. Jeder Mensch,ob groß oder klein ist ja anders. Und das es bei euch so schnell und super geklappt hat, kann auch daran liegen, dass es vielleicht der richtige Zeitpunkt war. Auf jeden Fall drück ich euch die Daumen, dass es wierterhin dabei bleibt und ihr alle einen schönen erholsamen Schlaf habt. LG v.Peggy, mit Anthony (2J8M.)im eigenen Bett schlafend,aber bei Mama und Papa im Schlafzimmer :-)


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Ich denke auch, ihr habt das genau richtig gemacht! Die Zeit im Elternbett hat wohl dafür gesorgt, daß er ganz selbstbewußt wird und nun ist er groß genug, daß er in sein eigenes Bett kann! Ist doch toll! Luise ist 2,5 Jahre, hat lange durchgeschlafen und wacht nun ab und zu mal nachts auf, kann auch bei Euch passieren, daß es sich ändert, aber die Sicherheit hat er wohl, im eigenen Bett zu schlafen.


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Hallo! Zuerst mal ist es doch spitze das das nun so gut klappt bei euch! Ob die Zeit im Elternbett für ihn ein wenig zu lang war ist schwer zu beurteilen. Ich weiß nur, das es tatsächlich einfach Kinder gibt, die besser in ihrem eigenen Bett schlafen! Bei meinem Sohn (11M) ist das z.B. der Fall. Wir hätten von Anfang an kein Problem damit gehabt, wenn er bei uns im Bett geschlafen hätte, aber es klappt nur die ersten drei Monate in manchen Nächten. Er war dann sehr unruhig und hat überhaupt nicht in den Tiefschlaf gefunden. Dann hab ichs einfach mal mit seinem Körbchen versucht und siehe da, er hat ruhig 4Std. bis zum nächsten Stillen geschlafen. Danach wollte er nur noch bei uns schlafen wenn er kränkelte und nun ist daran überhaupt nicht mehr zu denken. Er sträubt sich regelrecht, setzt sich dauernt hin und quäckt... Er braucht wohl einfach seinen Freiraum. Das hat er wahrscheinlich von mir, denn ich brauche für meinen Schlaf auch absolut mein Bett und meine Decke für mich, sehr unromantisch;-)) LG


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Wir haben ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Unsere Maus ist nun 21 Mon und hat auch bisher bei uns geschlafen, wurde dabei bis zu 10 mal und mehr wach und wollte dauernd gestillt werden. Vor einigen Wochen haben wir ihr Bett dann in ihr Zimmer gestellt. Ich hatte große Sorge wie sie das verarbeiten würde aber es kam auch ganz anders als ich dachte. Sie schlief von der ersten Nacht in ihrem Zimmer an durch und sie fühlt sich richtig wohl. Das hätte ich niemals gedacht weil sie wirklich ein sehr schlechter Schläfer war. Zum Einschlafen wird sie jedoch noch gestillt und dann schlafend in ihr Bett gelegt. Unsere Mäuse genießen jetzt wohl ihre Ruhe vor uns ;-))) LG Anne