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das erste Mal Beikost

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Sorry, aber ich habe mir eingebildet, dass ich diesen Beitrag soeben schon mal eingesandt habe; nur jetzt ist er nicht da; lso nochmals: meine Kleine ist heute vier Monate u. fünf Tage alt u. ich habe ihr heute das erste mal ein paar Löffelchen Beikost gegeben weil ich gelesen habe, starker Speichelfluss weist auf die Bereitschaft von Beikost hin (=viele Verdauungsenzyme); jetzt bereue ich es, das war eine vorschnelle Aktione; ich möchte nämlich so lange wie möglich stillen; In der letzten Zeit ist es nur so, dass sie die Brust oft ablehnt u. sie schaut mir auch schon sehr interessiert beim Essen zu. Wie soll ich nun weiter vorgehen; soll ich von jetzt an täglich ein paar Löffelchen geben oder soll ich das heute als einmaligen Ausrutscher betrachten. Ab wann ist Beikost Eurer Meinung nach sinnvoll?


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Hallo, mein Sohn ist 4,5 Monate alt und bekommt seit ein paar Tagen Beikost. Ich habe deshalb damit angefangen, weil er mir nachts wieder 2x kam, und dans, obwohl er schon durchgeschlafen hatte. Mit "Durchschlafen" meine ich von 23 Uhr bis mindestens 5/6 Uhr. Ich gebe seit einigen Tagen am Abend (18 Uhr) Griesbrei, den Timmi sehr gerne genommen hat. Es gab eigentlich keine Fütterungsprobleme. Ich habe dann drei Stunden Ruhe und muss erst wieder um 21 Uhr stillen. Dann habe ich ihn noch eine Weile an der Brust "kleben" (ist scheinbar im Moment das Alter, Entwicklungsschub) und anschließend schläft er nun von ca. 23 Uhr bis 7 Uhr. Meiner Meinung nach hängt das mit dem sättigenden Brei zusammen, habe mir aber sagen lassen, dass das abendliche Zufüttern nicht bei jedem Kind klappt. Nächsten Monat fange ich mit Beikost zum Mittag an. Ich stille auch gern, finde es aber schön, durch das Zufüttern nun mehr Freiraum zu haben, wieder arbeiten gehen zu können und mich einfach nicht mehr als wandelnde Milchflasche zu fühlen. Stillen ist eine schöne Sache, aber irgendwann müssen die Kleinen auch mal selbstständig werden - finde ich jedenfalls... Zu langes Stillen macht beide Seiten zu abhängig voneinander. Ist meine Meinung, die von mir aus niemand teilen muss... (grins!) Lieben Gruß, Sabse, nun wieder mit ruhigen Nächten und zufriedenem Timmi


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Hallo, für mich bedeutet viel Speichelfluß, das die Zähnchen einschießen. Ansonsten lies Dir mal bei Biggi das über Beikostbereitschaft durch, das hilft Dir vielleicht weiter. Wenn Du wirklich zufüttern willst, kannst du das tun, aber meiner Meinung nach hat ein Baby keine Vorteile von frühen zufüttern. Genauso gut kannst Du wenn Du willst auch noch eine Weile voll stillen - ausreichend im Muttermilch auf alle Fälle noch. Beikost bedeutet nicht abstillen, sondern, das zur Mumi noch was dabei ist. BEIkost kann man einfach wörtlich nehmen. Das sie die Brust öfters ablehnt kann viele Ursachen haben - bekommst sie einen Schnuller? Vielleicht wird einfach darüber ein Großteil des Saugbedürfnisses gestillt. Steffi


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Hallo! Schieb Deinem Kind mal ein kleiner Stückchen Kartoffel in den Mund. Bleibt es drin, ist es Zeit für Beikost. Wird es belüllert und fliegt wieder raus, ist der kleine Darm noch nicht soweit. Eigentlich ganz einfach, finde ich. Je älter die Kinder werden, desto unruhiger werden sie an der Brust - das kenne ich leider auch zu gut *seufz* Ich brauche für Anna echt absolute Ruhe jetzt zum füttern, oder sie muss super-hungrig sein. Unterwegs hilft oft ein Moltontuch, dass ich über Schulter und Kind lege um sie etwas abzuschirmen. Aber oft trinkt sie einfach alle Stunde nur ein bissel. Euch alles Gute! LG, Maren