Mitglied inaktiv
Hi, ich bin schon ganz verzweifelt auf der Suche nach dem Buch von Dr. Gonzales "mein Kind will nicht essen" - finde es aber nicht! Weder hier im Stillshop, noch bei A-zon. Nicht, dass ich es für meine Tochter bräuchte - da bräuchte ich eher "hilfe, mein Kind isst ständig" - aber das Kind meiner Schwester ist jetzt 1 Jahr alt und nimmt immer noch 90% der Nahrung über Muttermilch auf. Das wäre ja nicht so schlimm, aber meine Schwester muss nächste Woche wieder arbeiten gehen - ganztags, mit je 1 Stunde An- und Abfahrt und noch dazu in einem chemischen Labor. Sie will dort also lieber nicht pumpen. Und sie geht schon so am Zahnfleisch, weil das Baby bis 4x in der Nacht trinken möchte und sie (meine Schwester) dann immer total unausgeschlafen ist. Weiss jemand wo ich das Buch bekommen könnte? Oder hat sonst Tipps? Liebe Grüße Edith
Hallo, Tipps kann ich keine geben, denn auch mein Sohn (17m) isst zu über 80% nur Mamamilch ;-) Das Buch von Dr. Gonzales gibt es bei der LaLecheLiga www.lalecheliga.de/shop/index.html unter Bücher. Eine andere Quelle kenne ich nicht. Ist ja auch leider nicht so bekannt/populär wie manch anderes Buch. Tschö mary
http://www.mamamilch.de/pd1041615553.htm?categoryId=0 das ist das shop auf welches, du über Biggis Forum kommst. Ich hab meins gerade verliehen und bekomme leider erst in einigen Wochen zurück, sonst könnte ich das auch dir ausleihen. Ich fand´s richtig gut, obwohl Felix JETZT wirklcih gut isst. Vor drei Monaten war es gar nicht so;) und ich war echt froh, das BUch gelesen zu haben. LG Margarita
Super - DANKE!!!!!! Ich muss es wohl übersehen haben, aber jetzt habe ich es gleich bestellt! Liebe Grüße Edith
Huhu Edith! Jetzt habe ich noch mal und zwar richtig dein 1. Posting gelesen. Ich glaube, Berit hat Recht, in diesem Buch findet deine Schwester leider (aber nur in diesem Fall leider ) keine Tipps, wie sie ihr Baby zum Essen bringt. Dr. Gonzales ist auf dem Standpunkt, dass man jedes Kind auch in Sachen Essen eigenem Tempo überlassen soll und das ist ein "Prostill-Buch". Aber vielleicht macht ihr euch umsonst SOrgen und das Kind wird auch das andere Essen akzeptieren, wenn die Mutter nicht da ist... Ich drücke euch dafür die Daumen!!! Ansonsten würde ich persönlich so viel wie möglich Milch abpumpen und sie mit der Flasche/Becher geben und das Kleine langsam an was anderes gewöhnen. So wird der Drcuk auf die Mutter und das Kind genommen. LG Margarita
Hallo Margarita tja, ich kann mir auch vorstellen, dass sie irgendwann tagsüber mehr isst - vielleicht, wenn der Druck weg ist. Ich glaube nämlich, dass mein Schwager auch lockerer damit umgeht und der wird ab Montag zu Hause beim Kind bleiben, wenn meine Schwester wieder arbeiten geht. Liebe Grüße Edith
Hallo, das gibt es im Online-Shop der Lalecheliga. Soweit ich weiss kann man es aber auch ueber eine oertliche LLL-Stillgruppe beziehen und so Porto sparen. Meines Wissens stehen dort aber keine Tipps und Tricks zur Beikosteinfuehrung drin, sondern es geht eher darum, dass das lange Stillen ok und im Sinne des Kindes ist (allerdings kenne ich nur Ausschnitte, man moege mich korrigieren). Ich kann deiner Schwester nur Geduld wuenschen, so mit 13/14 Monaten hat Jessica angefangen, groessere Mengen Beikost zu vertilgen, stillen tut sie trotzdem noch viel :-) Aber ich denke, wenn die Mutter nicht da ist, wird sich das Kind eventuell verstaerkt fuer Beikost interessieren (wenn alles gut laeuft). Allerdings finde ich es schon ziemlich gewagt, bei einem nahezu vollgestillten Kind ploetzlich wieder ganztags arbeiten zu gehen, nicht nur das Kind duerfte Probleme bekommen, sondern auch deine Schwester, wenn sie nichtmal abpumpen kann/will, drohen Milchstau und Brustentzuendung. An ihrer Stelle wuerde ich ein Gespraech mit dem AG suchen und eventuell erstmal auf Teilzeit gehen sowie eine Oertlichkeit ueberlegen, wo sie pumpen kann. Bis naechste Woche wird auch der beste Trick sicher nicht aus einem Vollstillkind einen Beikostfreak zaubern :-) LG Berit
Liebe Berita, danke, dass Du Dir so viele Gedanken machst! Meine Schwester kann nur unter diesen Bedingungen arbeiten und mein Schwager geht für 1 Jahr in Erziehungsurlaub (siehe an, was für ein MANN!!!). Die Kleine hat ein super Verhältnis zum Papa und ihr ist es ganz wurscht, wenn Mama weg ist (das klappt bei meiner Tochter - und die wird demnächst 3 noch gar nicht). (Man könnte das Kind ja auch ins Bett / Babybalkon nehmen - dann müsste man in der Nacht nicht 4x aufstehen und wickeln könnte der Papa....) Also so gesehen liegt nicht unbedingt alles am Baby... Liebe Grüße Edith
Hallo ihr Lieben, mir ist schon klar, dass das Buch PRO-STILLEN ist. Auf mich will sie ja nicht hören.... Die Kleine isst sehr wohl auch etwas, aber halt viel weniger, als erwartet wird. Und stillt gerne. Tagsüber hat meine Schwester das Stillen schon ziemlich eingeschränkt - deshalb trinkt die Kleine ja jetzt auch in der Nacht so viel - und sie würde auch im Labor auch pumpen, nur nicht ans Kind verfüttern. ;-) Ich habe schon sehr stark den Eindruck, dass das Problem nicht SOOO gross ist, sondern auch durch meine Eltern ausgelöst wird. Ausserdem wohnen wir genau nebenan und meine Tochter ist ein echter Vielfrass! Ich kann Euch das gar nicht beschreiben!!! Da ist der Vergleich natürlich heftig. Andererseits habe ich auch das Gefühl, dass meine Schwester nicht unbedingt meine Ratschläge hört. Sie wollt UNBEDINGT mit 6 Monaten mit Beikost beginnen - ich habe das mitbekommen, da wir alle im Garten bei den Eltern gewohnt haben. Meine Meinung war, dass es noch zu früh sei - die Kleine konnte nicht sitzen, hat sich ÜBERHAUPT nicht fürs Essen interessiert, etc. Dann habe ich ihr gesagt, dass wenn sie will, dass das Kind satt wird, sie unbedingt Kohlehydrate und Fett ins Essen geben muss (hat mir damals meine LLL Stillberaterin genau beschrieben und ich habe mich wirklich eingehend mit Kinderernährung beschäftigt). Nein, das hat sie nicht gemacht. Und sich gewundert, dass mit einem halben Glas Karotten das Kind nicht satt wurde, sondern genausoviel Milch gebraucht hat... Inzwischen isst die Kleine Butterbrot und Apfelstücke - was höre ich - das kann doch nicht alles sein.... Ausserdem habe ich festgestellt (bei meiner Tochter habe ich das viel zu spät mitbekommen), dass die Kleine selber essen will (und rummatschen) - zum Teil versucht sie, mit dem Mund das Essen aus der Schüssel zu holen. Und sie liebt es zu trinken (meine Tochter hat überhaupt erst mit 18 Monaten Trinken gelernt)- aus dem Becher. Also habe ich gemeint, sie soll ihr einfach eine kräftige Gemüsesuppe zu trinken geben und ein Butterbrot dazu. Auch dazu kann sie sich nicht entschliessen. Also ist meine letzte Hoffnung der Dr. Gonzales - vielleicht nimmt das meiner Schwester den Druck und sie hat nicht das Gefühl, sie müsse jetzt tun/nicht tun, was ihre große Schwester sagt, sondern kann es neutral nachlesen. Wie wir aber unsere Mutter ruhig stellen, weiss ich auch nicht!!! ;-) Bei mir schimpft sie, dass das Kind so viel isst, bei ihr, dass es so wenig ist. Das Stillen kritisiert/e sie bei uns beiden. Und wenn meiner Schwester der Dr. Gonzales nicht gefällt - ich will ihn auf jeden Fall lesen, da ich im Frühjahr wieder ein Baby bekomme und dann die Fehler vermeiden möchte, die ich unter Garantie bei meiner Tochter gemacht habe. Herzlichen Dank & liebe Grüße Edith P.S. gestern hat sich rausgestellt, dass die Kleine TOTAL krank ist - wenn sie einen Virus erwischt hat, kann das natürlich auch der Grund sein, dass sie jetzt wieder so viel Mumi braucht. Oder Trost. Vielleicht tut ihr ja schon seit 1 Woche der Hals tierisch weh und sie kann es einfach nicht sagen.