Elternforum Stillen

@cosma: Schade, daß Du Dich nicht gemeldet hast. Interessieren Dich keine Sachargumente? - o.T.

@cosma: Schade, daß Du Dich nicht gemeldet hast. Interessieren Dich keine Sachargumente? - o.T.

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Huhu, ist doch immer das gleiche...erst mischen welche das Forum auf und wennse keine Ausreden mehr finden verkrümeln se sich einfach *gg* Ich find das immer amüsant :-P lg nickita


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... war doch was mit Eisen und Vitaminen und Beikost, oder? Aber wenn ich ehrlich bin: Man hat´s hier auch nicht immer ganz einfach, wenn man nicht mehrheits-konform denkt. Das ging mir hier beim Zufüttern oder Schlafen oder Glucose-Fläschchen auch schon mal so, dass ich dachte, der ein oder andere Angriff ist nicht mehr komplett auf der sachlichen Ebene und dann macht es manchmal auch einfach keinen Spaß, da noch zu diskutieren. Ist jetzt nur mal so ganz allgemein... Ich freue mich trotzdem weiter über Kontroverses, man lernt ja nie aus! Gruß, Jeanie.


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Hallo ! den beitrag hättest du die sparen können, denn wenn etwas dieses forum "aufmischt", dann sicher nicht kontroverse diskussionen sondern solche sinnlos-postings wie deines hier. cosma


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hallo martina, doch, die interessieren mich sehr, ich habe aber beschlossen (und das auch geschrieben) hier zwar weiterhin ab und an zu lesen, aber hierzu nicht mehr zu posten. wie jeanie auch anmerkt steht man mit dem klassischen schulmedizinischen wissen, das übrigens auch von der deutschen gesellschft für ernährung sowie den gängigen babynahrungsherstellern empfohlen wird, in diesem forum aussen vor. wers inhaltlich ganz genau wissen will kann die informationen auf entsprechenden seiten finden oder fachliteratur zu rate ziehen (z.b. niessen, pädiatrie, thieme verlag) oder seinen kinderarzt fragen. ich habe mich genügend geäussert auf was ich mich beziehe, ich studiere medizin und das auch nicht erst seit gestern und vertrete die allgemeine kinderärztliche lehre, die rät, ab dem 6.bis 8. lebensmonat mit der beikost zu beginnen um eisengehalt und vitamingehalt zu decken und die kinder an die noch neue form der nahrungsaufnahme zu gewöhnen. ich mag mich hierfür weder ständig rechtfertigen müssen noch anhand medizinischer fachliteratur beweise für diese richtigkeit anführen. einige denken einfach, es ist o.k. ein ganzes jahr voll zu stillen und ich denke, das ist es nicht. mich wundert immer sehr, wie hier "laienwissen" und da zähle ich sowohl hebammen, als auch der einzige arzt, auf den sich die la leche liga immer beruft, der für mich ein extrem in seiner richtung zu sein scheint, propagiert wird. wenn es darum geht "trickige fälle" wie frühchen etc. zu ernähren würde niemand den pädiatern ihr wissen abschlagen (und da geht es um milliliter und extreme genauigkeit in der nährstoffversorgung ), aber wenn es um die groben empfehlungen geht (und da reicht die zeitspanne ja mittlerweile auch AB 6 bis 8 monaten, niemand empfiehlt heute mehr mit 3 monaten möhrensaft ins fläschchen zu geben ...) dann wird hier ein aufstand gemacht und das stillen als einzig wahre ernährungsform postuliert. das ist nicht meine richtung und deshalb habe ich auch nicht mehr geantwortet. cosma


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Hallo Cosma! Gerade in Deiner Eigenschaft als künftige Ärztin solltest Du doppelt und dreifach überlegen, ob Du das alles so glaubst, wie es in den Lehrbüchern steht. Viele dieser Studien stammen aus den 30er oder 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts und genügen bei weitem nicht mehr den heutigen Qualitätsanforderungen. Was Du persönlich mit Deinem Kind machst, bleibt natürlich Dir überlassen, aber was du als Ärztin Deinen PatientInnen erzählst, hat vielleicht gravierende Auswirkungen. Wenn ein Kind mit 8 Monaten einfach noch nicht essen mag, oder eben nur ein paar Löffelchen, dann ist es völlig zulässig, es auch noch weiter größtenteils zu stillen, vorausgesetzt die Mutter ernährt sich vollwertig. Ein Arzt, der dann mit der Mutter schimpft und sie noch mehr verunsichert, trägt kein bißchen zur Lösung des Problems bei, sondern verstärkt noch eher die Eßprobleme. LG von einer Kollegin


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Hallo, das ist genau diese Ignoranz der Ärzte, die mich so ankotzt, entschuldige, ich muß es so ausdrücken. Hebammen und Stillberaterinnen jegliche Kompetenz absprechen und die Schulmedizin als das einzig richtige anpreisen. Eine Hebamme oder eine Stillberaterin hat auf ihrem Gebiet mit Sicherheit mehr Ahnung als ein Arzt. Es ist nämlich ihr Spezialgebiet. Ein HNO-Arzt kann auch nicht unbedingt ein Herz verpflanzen. Schulmedizin und alternative Heilmethoden sollten sich ergänzen, um so dem Kranken zu helfen. Aber oftmals geht es nur darum sich persönlich zu profilieren und die Arbeit anderer schlecht zu machen. Hätte ich damals auf meinen Kinderarzt gehört, hätte ich schon mit 2 Monaten mit Flasche zufüttern müssen, weil ich zuwenig Milch hätte. Komisch, ein Anruf bei einer Stillberaterin genügte um mich aufzuklären, das das so nicht stimme. Sie gab mir Ratschläge wie ich die Milchmenge steigern könne etc. und siehe da, es klappte. Theorie und Praxis sind eben doch verschiedene Sachen. Schlaue Bücher hin oder her. Meine Tochter (fast 4) hat auch außer Muttermilch, Möhrenbrei und vielleicht mal Banane, eine trockene Scheibe Brot/Brötchen nichts weiter bis über das erste Lebensjahr hinaus erhalten. Und danach viele weitere Monate Muttermilch... Das Ergebnis ist, sie hatte noch nie eine Mittelohrentzündung, kaum krank, mopsfidel und das wichtigste, sie hat noch keine Anzeichen von Allergien, insbesondere Neurodermitis, da sie familiär vorbelastet ist. Ich mußte jetzt mal so ausführlich posten, weil mich solche arroganten Berichte aufregen. Ein non + plus ultra gibt es nicht. Ich hoffe nur, daß Du nach Beendigung Deines Studiums nicht allzu blind durch die Welt gehst. Viel Erfolg und Gruß von alfalfa


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Hallo Cosma, Laut deiner ersten Aussage (wenn ich mich recht entsinne) war Beikost im 7. Lebensmonat zwingend notwendig. Jetzt nicht mehr? Steht doch überall in der Fachliteratur so. Keiner propagiert hier, dass man bis zum ersten Lebensjahr voll stillen soll. Es ging in der Diskussion lediglich um den Punkt, ob es eben zwingend notwendig ist mit 6 Monaten zuzufüttern. Und es ist eben nicht notwendig und man kann es ohne schlechtem Gewissen und erhobenem Zeigefinger der gesamten Ärzteschaft dem Bedarf des Kindes anpassen. Nichts weiter. Und nun noch kurz zu den Lehrmeinungen ... Weisst du eigentlich wie lange und hartnäckig sich die Meinung mit dem hohen Eisengehalt im Spinat gehalten hat? Jahrzehnte lang haben alle Ärzte bei Eisenmangel Spinat empfohlen - für die Katz! Ich glaub da kram ich auch noch einiges an Fachliteratur zusammen, die das behauptet. Und nur weil einer sich mal um ne 10erPotenz (eine Kommastelle - ich weiss aus der Erfahrung aus dem Uni-Praktika, dass sich "meine" Mediziner damit etwas schwer getan haben *g*) verrechnet hat. Und alle haben dieses "Wissen" verbreitet, weil keiner es für nötig hielt das mal zu überprüfen. Aber dann hat es doch mal einer getan. Aber es hält und hält sich ... Ich denke mal, dass es einer wirklichen Reformation an dieser Stelle bedarf. Du hast deine Medizinische DEUTSCHE Fachliteratur. In Schweden z.B. oder Spanien (siehe Dr. Gonzales) sieht das wiederum ganz anders aus ;-) Es bringt einfach nichts, den Müttern zusätzlichen Stress und Sorgen aufzubürden, in dem man ihnen immer und immer wieder vorbetet wie wichtig doch die Beikost mit 6 Monaten ist. Essen wird so zum Kampf wenn das Kind nicht möchte. Soll man sie dann wirklich zwingen zu essen? Hier ist es doch einfach beruhigend zu wissen, dass man das nicht so eng sehen muss. Mehr auch nicht. LG Sandra, die 2 Beikostverweigerer hatte


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Hallo Cosma! Das, worüber ich mit Dir diskutieren wollte, sind Überlegungen aus der Chemie, weshalb die Festlegung von Grenzwerten für z.B. Eisen in der Nahrung sehr problematisch ist und nicht darüber, wann man was warum zufüttert. Und mit Kritik an klassischer Medizin hat das auch nichts zu tun, abgesehen davon, daß ich immer davor warne, Meßwerten blind zu vertrauen - aber das habe ich den von mir betreuten Chemiestudenten versucht beizubringen. Ich bedauere, daß Du so heftige Vorurteile gegenüber der La Leche Liga hast, denn das was Du da behauptest, stimmt meines Wissens so nicht. Aber wie gesagt, darüber sollte es gar nicht gehen. Wirklich schade, daß Du Dich nicht bei mir privat gemeldest hast, ohne Polemik hätten diskutieren können. Solltest Du doch noch Interesse haben, kannst Du Dich ja noch melden: Martina.Albach@koeln.de Bis vielleicht doch bald? Martina A.


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ich habe übrigens 2 kinder. eins hat lange beikost verweigert (11 monate), der zweite hat sie gern gegessen. ich hab weder den ersten gezwungen noh es dem zweiten vorenthalten. ich denke so gut wie kein mutter die lange vostillt macht dasweil sie das so will. sondern eher weil das kind alles ablehnt. und die meisten die ich mit ähnliche problematik kenn haben wirklich vieles probiert. was soll man da bitte machen? stopfen? susanne


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Hallo susli, du drehst mir die worte im munde herum. ich berufe mich nicht auf die babynahrungshersteller, ich verweise lediglich als quelle auf sie, da dort in entsprechenden beiheften auch die gängigen empfehlungen der deutschen gesellschaft für ernährung stehen und man an anschaulichen schemata klar siehst, wann welche form der zufütterung angebracht ist. übrigens steht dort stets, dass muttermilch im gesamten ersten jahr ausdrücklich empfohlen wird, also tu jetzt nicht so, als wolle ich euch das stillen madig machen. und falls du mit deiner bemerkung auf den kürzlich gesendeten monitor-beitrag anspielst, so kann ich dich beruhigen: ich stehe natürlich nicht dahinter, flaschennahrung zu propagieren, weil stillen als milch im erstsen lebensjahr einfach am besten ist und ersatznahrungen wie dort erwähnt auch üble folgen haben können. dennoch halte ich es für falsch im gesamten ersten lebensjahr auf zufüttern zu verzichten. da könnt ihr mich hier steinigen oder in die verhasste kinderarztschiene stecken wie ihr wollt. so nun reicht es aber. dr. busse sieht es übrigens genauso. Cosma


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Hallo alle zusammen, ich habe diese "Diskussion" ein wenig verfolgt und ich muß sagen, daß ich es ziemlich schade finde, wie man hier miteinander umgegangen ist. Wenn man diskutiert oder seine Meinung hier mitteilt, sollte man das in einem vernünftigen Ton rüber bringen und nicht persönlich werden und jemanden angreifen. Ich denke in der Mitte liegt irgendwo die Wahrheit, und jeder sollte das machen, was er/sie denkt für sein Kind das Beste ist und da gibt es nun einmal nicht immer 100 % übereinstimmungen mit anderen Müttern,Ärzte, Hebammen oder sonstigen. Ich denke jede Mutter spürt instinktiv genau, was gut für Ihr Kind ist. LG Inga & Leandra