Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben! Ich habe mal eine Frage an Euch. Meine Tochter ist jetzt fünfeinhalb Monate alt und bekommt seit ein paar Tagen abends eine Breimahlzeit. Mein Kinderarzt (grosser Stillfan) hat mir davon abgeraten - ich solle ihr frühestens nach sechs Monaten Brei geben. Da die kleine Lady aber schon seit Wochen so ca. viermal die Nacht kommt und ich langsam mit den Nerven am Ende bin, habe ich jetzt trotzdem schon mit Brei angefangen, in der Hoffnung, dass meine süße Maus dann endlich durchschläft. NUR: Die Madame wacht weiterhin genauso häufig auf wie vorher und hat auch noch immer einen ganz schönen Kohldampf! *verwirrtbin* Ich dachte, die Kleinen schlafen dann endlich mal durch, haben nachts weniger Hunger usw? Jetzt habe ich irgendwie das Gefühl, dass die Breieinführung ganz umsonst war und ich unter diesen Umständen auch noch länger hätte voll stillen können. Was meint Ihr dazu? Danke für Antworten, Caro
Hallo, ich kann deine Motive schon verstehen, aber ich denke, bei Beikost geht es nicht in erster Linie ums bessere Schlafen. Oft hat das eine mit dem anderen gar nichts zu tun. Wie du es weiter mit der Beikost handhabst, wuerde ich davon abhaengig machen, wie deine Tochter darauf reagiert. Nimmt sie es ungern, mit Tricks oder unter Protest, dann lass es am besten wieder. Und nimm moeglichst keine Schoki-Zucker-Milch-Bombe, klar. Ohnehin hat Kuhmilch (falls es denn Milchbrei ist) ziemlich viel allergenes Potential und ist bei Stillkindern ueberfluessig. LG Berit
Also ich muss auch sagen, ich hab schon oft gehört, dass Durchschlafen nix mit Flascherl oder Stillen zu tun hat! Im Gegenteil, während man ein Stillbaby nachts so oft wie es will füttern/stillen kann, wie macht man das mit einem Flaschenbaby? Meine Maus hat ab ca 3einhalb Monaten 2-3 Wochen von 19:30 bis 5:30 ohne einen Mucks geschlafen! (ach, das waren noch Zeiten! *schwärm*) Jetzt sinds wieder alle 3-4 Std! Alles hat seine Zeit! LG ANita