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Brauche Hilfe -Milchabpumpen...

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Mitglied inaktiv

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Seit zwei Wochen hänge ich an der Milchpumpe. Da mein Sohn mit einer Infektion und als Frühchen zur Welt gekommen ist. Er liegt noch auf Intensiv und bekommt meine Milch per Flasche/Sonde. Er trinkt inzwischen 60ml. Oft bekomm ich die Menge gerade so hin. Aber seit gestern sind es auch mal nur 30ml. Ich bin total deprimiert. Mein Sohn verhungert ja..... :-(((( Es wird bestimmt noch bis Weihnachten dauern bis er heim darf. Versiegt bis dahin total die Milch? Will ihn doch stillen? Aber jetzt bin ich erkältet und kann ihn noch nicht mal besuchen. Was mein Mann jetzt macht. Ich brauch dringen einen Rat wie ich die Milchbildung fördern kann. Malzbier bekomm ich net runter. Igitt.... Und was darf ich garnicht?? Ich weiß .... Pfefferminztee und Salbei... sonst noch was ??? Vielleicht mach ich da ja was falsch??????? Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Wunder !!! Du machst das alles richtig, manchmal hat man tageweise weniger milch, der kleine verhungert nicht, da sorgt die Klinik schon für. Bitte pumpe weiter, auch wenns manchmal frustig sein wird. Mein Rat wäre, wende Dich an Biggi Welter hier in der Stillberatung und suche dir schnellstmöglich eine Stillberaterin, die Dich weiterhin begleitet !!! Ansonsten alles Liebe und viel Kraft und alles Gute !!


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hallo, trinkst du stilltee? den hab ich literweise getrunken....(bäääh...*) und malzbier, ich fand das zum glück nicht so eklig und konnte es trinken. ich kenn dein problem leider zu gut: mein sohn war auch frühchen mit trinkschwäche (35.ssw) und ich mußte abpumpen. stillen war leider nicht sehr lange erfolgreich und auch sehr holperig. hast du eine elektrische milchpumpe aus der apotheke? die kriegst du auf rezept kostenlos. das abpumpen ist auf dauer nicht das gleiche wie das saugen des babys, das die menge besser steigert. daher solltest du vielleicht mit hilfe einer hebamme/ stillberaterin versuchen, baldmöglichst das stillen hinzubekommen. bei mir hat sich die menge leider auch nicht gesteigert, es wurde immer weniger. wohl auch durch den vielen (nerven-)streß während der zeit in der klinik. kannst du dort kein elternzimmer bekommen, damit du übernachten kannst?? das hab ich kostenlos gestellt bekommen und zum stillen/füttern wurde ich per handy benachrichtigt - auch nachts. abpumpen konnte ich zwischendurch auf der station oder mit meinem gerät auf dem zimmer. stillen hat bei uns dann leider nur teilweise und auch bis er gut 3 monate alt war, geklappt. habe zu hause auch zugefüttert, weil es einfach nicht reichte. irgendwann wollte auch der kleine nicht mehr, weils natürlich mit der flasche schneller ging. ich hoffe, daß es bei euch besser läuft und kann dir nur raten, so bald wie möglich rat und hilfe bei einer stillberaterin in der klinik zu suchen. frag auf der station nach!! kleiner "mutmacher": ein frühchen (ebenfalls 35.ssw), das mit uns auf der station lag, wurde schließlich durch rat und hilfe der stillberaterin noch 6 monate lang voll gestillt. es kann also schon funktionieren!! alles liebe, Ela