Mitglied inaktiv
Hallo ihr da draussen. Ich bin eine seltene leserin hier, komme einfach nicht mehr dazu. ICh kämpfe mich heute abend so durch die Foren betreff BEikost, nächtliches Stillen usw und hoffe einige Tipps zu finden von euch. Meine Frage: Unser Sohn 10 Monate alt kommt nachts noch 2-3 mal, Beikost essen will er noch nicht so richtig (ausser ich bin nicht dabei)oder dann am liebsten selber.Natürlich möchte ich auch keine Flaschennahrung geben (künstliche Milch). Ich wollte/möchte ihm gerne abends 18.00 Uhr einen Getreidebrei geben evt. mit Gemüse und dann 20.00 Stillen und ins Bett. Nur will er um 18.00 Uhr diesen Brei einfach nicht essen (egal was für einen) Langsam weiss ich gar nicht mehr was ich wann geben soll. Er ist allergiegefährdet. Und Unsere Erstgeborene schlief voll gestillt nach 8 Wochen durch. Und meine Mütterberatung sagte auch dass es nicht mehr gut sei zwischen 24.00 Uhr und 5.00 Uhr Nahrung zu geben (wegen Verdauung). Ich bin ein wenig verwirrt. Könnt ihr mir helfen. Er bekommt ca 6.00 Uhr stillen 9.00 Uhr stillen 12.00 Uhr Brei / Gemüse 15.00 Uhr Obst 18.00 Uhr (Brei)stillen 20.00/ 23.00/ 3.00 stillen Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und alles Gute im neuen Jahr. LG melc
Hallo melc, ich halte das für kompletten Blödsinn, dass das nachts Stillen schädlich sein soll.... vielleicht für Dich, weil du nicht genug Schlaf bekommst, aber für deinen Sohn bestimmt nicht. Einen Tipp für den Abendbrei kann ich dir leider auch nicht geben, aber versuch's doch mal damit, den Brei auf den Nachmittag zu legen oder es wirklich noch einmal für eine Weile sein zu lassen.... Ob er nun Brei isst oder nicht.... Seinen Schlafgewohnheiten und Stillzeiten nachts werden sich wahrscheinlich nicht dadurch verändern... Er braucht diese Nähe nachts wohl noch!!! LG von Judith mit Jakob, Johanna (die auch sehr lange noch nachts getrunken hat) und Ruben (der nachts noch mindestens 2 Mal stillt)
Hallo, aus gesundheitlicher Sicht musst du dir wegen dem naechtlichen Stillen keine Gedanken machen, das ist voellig ok und auch "ueblich" bei vielen Stillkids - Biggi kann dir da sicher noch eine "wissenschaftliche" Antwort zu geben. Ansonsten, vielleicht kannst du ja langsam mit Brot anfangen? Wuerde mir aber keinen Stress machen, viele Stillbabys sind Beikostspaetstarter und Breiveraechter, meine Tochter kam erst mit 13 Monaten so richtig auf den Geschmack von fester NAhrung. LG BErit
Hi! Ich finde auch, dass sich bei Euch alles ok anhört! Mein Sohn (gut 9 Monate) trinkt auch noch öfters nachts. Ich hab mal was von 25% der Kalorien gelesen, die nachts getrunken werden. Wegen der Beikost: Mein Sohn ist auch leicht allergiegefährdet, ich hab die ersten 9 Monate glutenfrei gegeben, jetzt bekommt er seit ein paar Tagen Dinkelstangen, Zwieback usw. Das erste Jahr will ich kuhmilchfrei ernähren. Hast Du mal fingerfood versucht? Marvin nimmt auch viel lieber die Stangen oder Reiswaffeln selbst zum Ablutschen in die Finder, oder Erbsen, Karotten usw eignen sich auch. Ich geb den Getreidebrei auch oft verdünnt im Trinklernbecher als Trinkbrei, da Marvin abends oft zu müde zum Löffeln ist. Ansonsten mach Dir keinen Streß, Marvin ißt auch genauso wenig, aber es wird schon werden! *hoff* VG Mareike
Mein Kleiner (8 Monate)ist auch ein ganz schlechter Esser. Den Löffel akzeptiert er schon gar nicht mehr. Ich gebe ihm Bananenwürfelchen mit den Fingern in den Mund, oder Reis, Teigwaren, Gemüse. Ansonsten wird er gestillt, vor allem Nachts. Ich kann ihn unterwegs nicht stillen, da er alles rundherum zu spannend findet und sich weigert zu trinken. Daher kommt er meistens zwei bis dreimal nachts. Meistens kann er dann in seinem Bettchen nicht mehr schlafen, (obwohl direkt neben unserem) schlafen wir halt zusammen in unserem Bett weiter. Ich mache mir im Moment zwar etwas Sorgen, da er das letzte Mal beim wiegen nur 20 Gramm zugenommen hat, und er trinkt manchmal am Nachmittag 5 - 6 Stunden nur Wasser, weil ich nicht stillen kann wenn wir unterwegs sind. Wir haben auch keinen festen Rhythmus. liebe Grüsse
Hallo Seraphine, ich muss Dir jetzt mal meine Meinung sagen,denn ich habe mich über Deinen Beitrag echt aufgeregt.Ein guter Tipp jeder Mensch brauch seinen Rhythmus,selbst Du,oder? Und Dein Kleiner erstrecht. Wenn Du schon weist,das Er nicht an Deiner Brust trinken kann,wenn Ihr unterwegs seit ,warum um himmelswillen must Du dann 5-6std. am Tag mit Ihm raus ??? Und Er muss dann Wasser trinken..... der Arme :-( kein Wunder hat Er nur 20gramm zugenommen,der muss ja richtig Hunger haben. Und das holt er sich dann Nachts,wenn das Wasser seine Wirkung verliert nach.Kann das sein das Du nicht gerade viel Rücksicht auf dein Kind nimmst? Entschuldige bitte wenn ich das jetzt sage,aber ich denke nicht.Du siehst ich bin leicht erregt über das was Du geschrieben hast.Du kannst natürlich auch gerne was dazu sagen,wenn ich das falsch sehe. Meine kleine 5 monate ,geht Abends um 19 Uhr ins Bett und kommt dann un 5 Uhr und dann schläft sie nochmal bis um 8.30 Uhr.Und Mittags um 12 Uhr geht sie auch ins Bett und schläft mind.1 std.Und diese Zeiten sind sehr wichtig für sie denn auch das ist ihr Rhythmus... Und meine kleine reagiert auf die Umwelt auch sehr neugierig,aber da ich das ja weis...probiere ich es zu Dosieren und ich merke auch wann es meiner kleinen reicht. Naja so ist auf jedenfall meine Meinug Lieben Gruss HerzchenHerz
Bei uns ist es genau das gleiche. Meine Tochter (die 2.) ist jetzt 9 Monate und kommt nachts zwischen ein und viermal, total unterschiedlich. Am Tag bekommt sie ca. 9.00 Uhr das letzte Mal stillen. Um 12.00 gibt es dann Mittagessen und dann noch zweimal zwischendrin etwas, Obstmus und Obst-Getreidebrei. Spätestens um 7.00 Uhr abends will sie dann wieder an die Brust. Einen Abendbrei verweigert sie total. Von der Menge her kommt sie mit dem Essen tagsüber gerade so über die Runden (also so richtig viel essen tut sie nicht) und haut dann beim Stillen um 19.00 Uhr so richtig zu. Und dann eben nachts. Es hängt wohl daran, dass sie das Stillen eben bevorzugt und noch nicht daran denkt das aufzugeben. Ich habe aber trotzdem tagsüber aufgehört, damit ich mir wenigstens dann mal etwas ohne sie vornehmen kann (auch wegen der Großen), da ich ja abens/nachts nicht weggehen kann. Du siehst alles völlig normal und machen kann man da nicht viel (ausser auf die harte Tour - und das wirst du auch nicht wollen), da muss man eben durch. Irgendwann ist es rum. Der Knackpunkt ist: due musst das einfach so akzeptieren und dann fällt das alles nicht mehr so schwer. Gruß Claudia mit Katharina und Hannah