Mitglied inaktiv
Meine tochter ist ein frühen 11 wochen (12 tage). Hatte damals immer abgepumpt wegen magensondo. Mitterweile Stille ich ja ganz voll. Wollte gerne wissen ob ich mir sorgen machen muss oder? Tagesüber lege ich sehr oft an und normal wenn öfters anlegen kommt auch mehr milch,oder. Sonst war immer so bei mir alle 2 std schiess die milch ein. Seid vorgestern ist es nicht mehr der fall oder wenn dann nur ein oder zweimal sonst nichts. Heiss es das meine Milch weniger wird???? Ich trinke ganz normal 2-3 l Trinke auch still tee. Einmal am Tag Malzbier und Milch. Was mache ich falsch oder wie kann ich am bestens machen das es wieder besser wird und mehr wird???? Danke
Hallöchen, keine angst du machst alles vollkommen richtig mach dir kein streß. Die maus macht sich schon bemerkbar wenn sie nicht satt wird. Ich bin auch sehr ängstlich daher habe ich mir eine wagge besorgt,ABER ich wiege meinen spatz nur einmal die woche das reicht meint die hebi sonst macht man sich zu viel streß und nen kopf und das geht auf die milch. Einfach zurück lehnen und genießen. Du bist ne super klasse Mama. LG Susi
Hallo, was meinst du denn damit, dass dir die Milch nicht mehr alle 2 Stunden einschiesst? Meinst du damit pralle Brueste oder dieses "Kribbeln", wenn das Kind den Milchspendereflex ausloest? Beides verliert sich oft im Laufe der Stillzeit, die Milchproduktion passt sich dem Bedarf an. LG Berit
Hallo auch, schließe mich obiger Meinung an. Der Milchbedarf passt sich an wenn man öfter anlegt(nach ein bis 2 Tagen-so wars bei mir). Hatte auch Frühchen hatte auch Magensonde und andere kabel im Brutkasten an sich. Ich denke du machst das ganz gut und Streß brauchst dir echt keinen machen(tat ich leider auch zwischendurch). Wenn er nicht satt werden würde würde er alle halbe Std. an an die Brust wollen und rumquengeln. Ich bin erschrocken, als meine Brust im Laufe der Zeit immer weicher wurde und nicht mehr so prall war nach ca. 3 Monaten und dachte meine Milch geht weg, bis mir die Hebamme sagte, das sei normal. Denn je länger man stillt(ich jetzt seit fast 8 Monaten) desto weicher wird die Brust. Aber keine Sorge die Milchmenge wird deshalb nicht weniger. Ein gutes Zeichen ist auch, wenn Milch aus der Brust ausläuft während an der Anderen gestillt wird. Und mach dich echt nicht verrückt deswegen.
Hallo! Wenn dein Baby nachstehende Kriterien erfüllt brauchst du dir um die Milchmenge keine Sorgen zu machen. Ich würde dir trotzdem raten - eine Stillberaterin zu kontaktieren, gerade ein Frühchen zu stillen ist keine einfache Sache, und du wirst sicher viele Fragen haben. Unter www.lalecheliga.de findest du eine Stillberaterin in deiner Nähe. 1.)Kontrolle anhand der Ausscheidungen Ihres Kindes Harn: Ihr Baby sollte mindestes 5 - 6 nasse Windeln innerhalb von 24 Stunden haben. Es darf jedoch nur Muttermilch bekommen – keinen Tee und keine andere Flüssigkeit! Zum Vergleichen, können Sie 6 Eßlöffel Wasser (entspricht ca. 50g pro Löffel) in eine leere Windel geben. Eine volle Wegwerfwindel fühlt sich deutlich schwerer an als eine ungebrauchte Wegwerfwindel. Der Urin des Babys ist farblos (nicht sichtbar in der Windel) Ein Baby das zuwenig Muttermilch erhält hat dunkelgelben (bierfärbigen), stark riechenden Harn und selten nasse Windeln. Wenn Sie dies beobachen müssen Sie sofort Massnahmen ergreifen damit Ihr Baby mehr Flüssigkeit bekommt – d.h. oft stillen und eine Stillberaterin kontaktieren!! Wirkt Ihr Baby apathisch (teilnahmslos, schläfrig) nehmen Sie SOFORT (auch am Wochenende oder in der Nacht!) ärztliche Hilfe in Anspruch ! Stuhl während den ersten 4 bis 6 Lebenswochen (nach dem Milcheinschuss) Ein Baby das ausreichend Muttermilch bekommt hat den ersten 4 bis 6 Lebenswochen mindestes. 3 Stuhl- Windeln pro 24 Stunden .Auch ein brauner Fleck ist als Stuhlwindel zu werten. Ist dies nicht der Fall, so sollten Sie sich unbedingt mit einer Stillberaterin in Verbindung setzen. Seltener und spärlicher, harter Stuhl in den ersten 4 bis 6 Lebenswochen können auf zuwenig Muttermilch hinweisen. So sieht Muttermilchstuhl aus: Gelb oder senffarben, grünlich, manchmal etwas schleimig, auch mit weissen Bröckchen. Stuhl NACH der 6. Lebenswoche Ab diesem Zeitpunkt kann die Häufigkeit des Stuhlganges bei einem ausschließlich gestillten Baby sehr unterschiedlich sein. Manche Babys haben ein oder mehrmals täglich Stuhl, bei andern können bis zu 14 Tage zwischen zwei Stuhlgängen vergehen. Hat ein Baby seltener Stuhl so ist dieser von grösserer Menge (kann manchmal auch unangenehm riechen) Haut, Augen, Entwicklung Das Baby hat eine glatte Haut rosige pralle Haut. Glänzende Augen Es wächst aus seiner Bekleidung heraus Das Baby zeigt im Wachzustand ein interessiertes Verhalten an seiner Umgebung Die Gewichtszunahme eines gesunden Babys: In den ersten 3 bis 4 Lebensmonaten mindestens 115 Gramm pro Woche Gerechnet wird die Gewichtszunahme nicht vom Geburtsgewicht, sondern ab dem niedrigsten Gewicht während der Wochenbettzeit. Das Geburtsgewicht sollte bis zur 3. Lebenswoche wieder erreicht sein, Ausnahmen gibt es für kranke, frühgeborene und behinderte Babys 4. bis 6. Lebensmonat mindestes 85 Gramm/Woche Falscher Alarm“ veranlaßt manche Mütter wegen ihrer Milchmenge unruhig zu werden Einige Mütter denken, dass sie nicht genug Milch haben, obwohl das tatsächlich nicht der Fall ist. Das Baby will sehr häufig gestillt werden. Viele Babys haben ein sehr starkes Saugbedürfnis oder ein starkes Verlangen nach Körperkontakt mit ihrer Mutter. Wenn ein Baby wirkungsvoll saugt, bedeutet häufiges Stillen, dass das Baby genug Milch bekommt und nicht das zuwenig Milch vorhanden ist. Das Baby scheint bereits etwa eine Stunde nach dem Stillen wieder hungrig zu sein Muttermilch ist schneller verdaut als künstliche Babynahrung und belastet das unreife Verdauungssystem des Babys weniger. Deshalb muss ein gestilltes Kind häufiger gefüttert werden als ein mit Fertignahrung ernährtes Kind. Das Baby verkürzt plötzlich die Stillmahlzeiten, vielleicht sogar nur auf 5 bis 10 Minuten pro Brust Es ist wahrscheinlich ganz einfach geschickter geworden und erhält mehr Milch beim Saugen dies geschieht häufig bei Babys um das 3. Lebensmonat. Das Baby ist sehr unruhig. Viele Babys haben jeden Tag, oft zur gleichen Tageszeit, eine unruhigere Phase. Manche Babys sind die überwiegende Zeit unruhig. Viele Dinge können unruhiges Verhalten verursachen, nicht nur Hunger. Oft gibt es keinen erkennbaren Grund. Viele Mütter glauben, dass die Reizbarkeit und Unausgeglichenheit ihres Baby ein Anzeichen dafür ist, dass nicht genügen Milch bekommt. Einige Studien haben ergeben, dass gestillte Babys anfänglich dazu neigen, unruhiger zu sein als Flaschenkinder. Vielleicht soll dieses Verhalten sicherstellen, dass sie so oft gestillt werden, wie sie es brauchen (DiPietro1987). Es hat den Anschein, dass die friedlichen, einfachen „braven“ Babys zu längeren Abständen zwischen den Mahlzeiten und zu langsamerer Gewichtszunahme neigen. Es tropft nur wenig oder gar keine Milch aus der Brust. Ob die Milch aus der Brust heraustropft oder nicht, steht in keinem Zusammenhang mit der Milchmenge, die die Mutter bildet. Mütter, bei denen während des Stillens Milch aus der anderen Brust tropft stellen meist fest, dass das Auslaufen von Milch zwischen den Stillmahlzeiten aufhört, sobald sich die Milchmenge auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingestellt hat. Die Brust erscheint plötzlich weicher und kleiner. Sobald sich die Milchbildung auf des Bedarf des Babys eingespielt hat, klingt das anfängliche Stau- und Völlegefühl der ersten Wochen ab. Die Brust ist keine „Flasche“ die zwischen den Stillmahlzeiten gefüllt wird, die meiste Milch wird während des Stillens gebildet!! Der Milchspendereflex ist nie oder nicht mehr so stark wie am Anfang. Dazu kann es nach einiger Zeit kommen. Manche Mütter fühlen den Milchspendereflex überhaupt nie, aber sie können lernen, sein Einsetzen daran zu erkennen, wie sich das Saug- und Schluckverhalten ihres Babys verändert. Zunächst saugt das Baby schnell und schluckt nur wenig. Sobald der Milchflussreflex einsetzt, kommt es zu einem langsameren, stärkeren Saugen und häufigerem Schlucken. Das Baby nimmt nach dem Stillen die Flasche an. Viele Babys saugen an der Flasche auch wenn der Magen voll ist, weil sie gerne saugen. Das ist kein zwingender Beweis dafür, dass das Baby nicht genug Muttermilch bekommt. Die Mutter kann nicht viel Milch ausstreichen oder abpumpen, oder es kommt beim „Andrücken“ nichts heraus (scheinbar ist die Brust „leer“) Das Ausstreichen oder Abpumpen von Muttermilch ist eine erlernbare Fähigkeit und die dabei erhaltene Milchmenge erhöht sich im Allgemeinen mit zunehmender Übung und der Fähigkeit der Mutter, mit einem Milchspendereflex auf die Pumpe zu reagieren. Außerdem ist der Erfolg beim Pumpen davon abhängig welche Pumpe benutzt wird. Einige Pumpen sind wirkungsvoller als andere. Die Milchmenge die eine Mutter abpumpt muss nicht mit ihrer tatsächlich gebildeten Milchmenge zusammenhängen. Das Baby bekommt durch sein Saugen zu viel mehr Milch!! Das Abpumpen von Milch für 24 Stunden um zu sehen wieviel „produziert“ wird ist daher unsinnig!! LG Susa
Hallo, bei mir war es auch irgendwann so, dass ich plötzlich keine prallen Brüste mehr hatte. Das ist ganz normal. Die Brust hat sich dann auf den Bedarf des Kindes eingestellt. Solange du weiterhin nach Bedarf stillt, also so oft deine Tochter sich meldet, machst du alles richtig :-) LG, Silke