Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist fast 4 Monate und hat seit drei Wochen nicht mehr genug mit Mumi. Also habe ich schweren Herzens begonnen zuzufüttern. Für eine Mahlzeit nachts und einmal etwas weniger morgens reicht es noch. Meine Frage: Wenn ich nur alle 24 Std die Brust gebe, bleibt mir die Milch dafür erhalten oder wird sie bald ganz aus sein? Geht es vielleicht noch jemanden so wie mir? Ich hoffe, ich bekomme Antwort(en). Lg Ingrid
wie kommst du darauf, dass er zu wenig mumi bekommt? wenn er öfters trinken möchte, dann hat er evtl. einen wachstumsschub, was ja bei 4 monaten vollkommen normal ist... lg kerstin
Hallo, ich stille meinen Sohn seit ca. 10 Monaten nur noch abends und nachts. Er ist jetzt 19 Monate alt. Gruß Ute
Hallo, also eigentlich bleibt die Milch erhalten - es pegelt sich im gesunden Fall immer nach Angebot und Nachfrage ein. Ich hab 26 Monate gestillt, die letzten Monate meist nur noch morgens. Alle geworden ist die Milch auch nicht, wenn wir 1 bis 2 Tage Pause hatten. Und wenn er krank war und ich ihn öfter angelegt hab, kam auch wieder mehr Milch. Er hat sich mit ca. 18 Monaten sogar ein paar Tage wieder nur von MuMi ernährt (Magen-Darm-Infekt) ohne zusätzliche Flüssigkeit zu brauchen. Versuch es doch einfach und wenn die Milch weniger wird - öfter anlegen, dann wird die Produktion gesteigert. Alles Gute, stillmama
Angefangen hat es wie ein Wachstumsschub. Da hab ich mir auch nichts dabei gedacht, daß er öfters trinken wollte. Dann war es immer öfter so das er am Nachmittag und Abends immer unzufriedener wurde, und während des stillens zu weinen begonnen hat. Dabei hat er sich mit der Brust im Mund nach hinten durchgestreckt. Nachts hat er schon bis zu 6 Stunden ohne stillen geschlafen. Dadurch konnte sich anscheinend wieder mehr Milch sammeln. Dann ging es wieder bis zum nächsten Tag. Erst kam er mit 4h Abstand und das wurde mit jeder Mahlzeit weniger, bis am Nachmittag wieder nichts da war. Ihn einfach vor lauter Hunger schreien zu lassen bis er vor Erschöpfung einschläft bring ich nicht fertig. Ich war nähmlich bereits ziemlich fertig mit den Nerven. Und so ging es dann die ganze Zeit. Ich hatte schon immer Angst vor dem Abend. Wenn es ein Wachstumsschub wäre, hätte doch irgendwann die Milch mehr werden sollen und nicht weniger. Jetzt schläft er schon meist 8h durch(leider schon ab 18.00), und heute waren es schon fast 12h. Übrigens hab ich auch versucht zwischen den Mahlzeiten abzupumpen um die Milchbildung anzuregen, aber mit dem selben Ergebniss. Es soll wohl nicht sein. Dabei haben wir es geschafft nach vier Wochen abpumpen und Fläschen geben,(er ist ein Frühchen 34+4 SSW) auf die Brust umzusteigen. Aber 3 Monate voll und 1 Monat teilstillen ist doch besser als nichts. Danke für eure Antworten und einen schönen Abend. Ingrid und David
Hallo, wurde zwar nicht direkt angesprochen, hätte da aber noch eine Idee. Hatte eine Zeit lang ein ähnliches Problem. Zum Nachmittag und Abend hatte ich immer total schlaffe Brüste. Meiner Meinung völlig leer. Die Kleine kämpfte auch immer und wollte mehr. Nachts und Morgens sah es besser aus (nicht nur optisch, sondern die Milch lief auch super gut :-) Meine Hebamme und auch Biggi im Stillforum waren der Meinung, dass zum Abend die Milchmenge geringer ist. Besonders an stressigen Tagen. Und wenn Du auch noch ängstlich an die abendliche Stillzeit denkt, baut sich noch mehr Stress auf. So schwer es auch fällt: Versuche relaxter zu werden; spiele nachmittags intensiver mit deinem Kind, damit es abgelenkt ist; evtl Wasser geben, um den Zeitraum etwas zu stecken (nassen Waschlappen, Löffel...); ´ne Tasse Stilltee für dich. Mach Dich nicht verrückt und versuche es weiter. Sieh doch noch mal bei Biggi im Forum rein. LG, Nadja