Elternforum Stillen

bin total unsicher - bekommt sie genug?

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Hallo, ich habe diesen Text auch im Hebammenforum geschrieben aber vielleicht weiß hier auch jemand Rat für mich: also, meine Maus ist jetzt 6 Wochen alt und ich stille voll. Ich weiß aber nie, ob sie wirklich satt wird. Morgens sind meine Brüste oft recht voll bzw. prall und sie ist dann auch recht zufrieden aber je später der Tag, desto "wabbeliger" wird mein Busen. Ich denk dann auch immer, daß ich entsprechend weniger Milch habe. Oft weint sie auch nach dem Stillen oder saugt an der Brustwarze und schmeißt ihren Kopf nach hinten mit BW im Mund. Ich kann dann auch keine MuMi im Mund sehen. Ich glaube, sie ist dann wütend, weil nichts mehr kommt. Meine Hebamme sagt, sie nimmt gut zu und ich solle mir keine Sorgen machen, aber mich macht das total fertig, nicht zu wissen, ob sie vielleicht noch mehr trinken würde. Also, ich trinke mind. 2 L Wasser am Tag, einen Liter Milchbild.tee und gestern abend noch ein Malzbier. Mein Gott, mehr kann man doch nicht machen oder? Bin echt verzweifelt. Ach so, Schnuller nimmt sie und wenn sie dann nach dem Stillen weint, gebe ich ihr den. Außerdem pupst sie auch viel und spuckt. Sorry, war ein bißchen lang aber vielleicht weiß jemand Rat. Vllt. ist sie ja auch nur unruhig (meint meine Hebi). Danke und lieben Gruß Tinebiene


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Es ist ganz normal das die Brust nachts mehr Milch produziert als tagsüber, und oft haben die Kinder abends mehr hunger. Meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt. In den ersten drei bis vier Monaten hat sie über Tag ca. alle 2-3 Std. getrunken und gegen Abend ( so ab 17:00) dann fast stündlich. Je öfter man anlegt desto mehr Milch wird produziert. Das regelt sich eigentlich von alleine. Zu wenig Milch ist recht selten. Mit 6 Wochen kann das auch schon der erste ( von vielen ) Wachstumsschub sein.Die Bauchschmerzen können auch von zuviel Stilltee kommen. Man sollte nicht mehr als ein bis zwei Tassen pro Tag trinken. Lieber mal eine beruhigende Massage anwenden. Und an sich sollte man nur seinem Durst entsprechend trinken. Mehr trinken steigert nicht die Milchproduktion. Die Muttermilch ist auf der ganzen Welt, egal wie sich die Mütter ernähren, so gut wie gleich zusammengesetzt. Wenn dann bekommt die Mutter die Mangelerscheinungen. Die Milch geht immer vor. Wenn das Kind unruhig ist hilft oft viel rumtragen, am Besten im Tragetuch, und vor allem selber ruhig bleiben und Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Ich weiß das das nicht immer einfach ist, gerade wenn die Kleinen zur Wutfee werden, vielleicht kann dich der Papa abends ablösen. Der Tag sollte möglichst immer gleich ablaufen.Also so wenig Aufregung wie geht. Also alles Gute und noch eine schöne Stillzeit Gruß Nicole


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das war bei meinem Sohn genauso.Er war auch immer sehr unruhig während des trinkens und ich hatte immer den eindruck das er nicht genug bekommt,aber solange die Babys zunehmen und die Windeln naß sind braucht man sich keine Gedanken zu machen.Dann bekommen sie genug.Hab Geduld das spielt sich noch ein.Aber so wie du schreibst ist auch bei deiner Tochter alles OK.LG Bianca


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Hallo, in den ersten Wochen reiht sich Wachstumsschub an Wachstumsschub! Kann sein, daß Du die "Pause " dazwischen nicht mitbekommen hast. Daß die Brust morgens (nach längerer Stillpause und mehr Ruhe)spannt, ist normal. Das pegelt sich ein. Trink nicht zu viel. Nicht übern Durst und nicht so viel Stilltee. 2 Tassen am Tag reichen. Das die Brust schlaff ist, heißt garnichts. Die Milch wird größtenteils beim Stillen produziert. Nur ein kleiner Teil sammelt sich in den Milchseen und dann spannt es. Dein Baby braucht im Moment wohl etwas mehr und die Brust kommt am Ende nicht nach. Dann leg einfach öfter an. Dann merkt die Brust, daß sie mehr Gas geben muß. Dauert zwischen 1 und drei Tage dann ist alles wieder im Lot. Den Schnuller würde ich weglassen, lieber ins Tragetuch. Das pupsen kommt vom Luft-schlucken, das kann auch viel beim Schnullern passieren. Oder es bahnt sich eine Saugverwirrung an... Spucken ist normal. Meiner war ein Genußtrinker, hat gestillt und gestillt und gestillt, und was zuviel war, kam oben wieder raus. Speikinder-Gedeihkinder! (Wenn es gut zunimmt, wie Du ja auch schreibst) Ihr seid erst seit 6 Wochen zusammen, noch im Wochenbett. Es dauert nicht mehr lange und dann beruhigt sich die Lage und Ihr lernt Euch besser kennen. Versuch, Dich zu entspannen! Wenn Du wüßtest, wieviel sie trinkt, weißt Du noch lange nicht, wieviel sie wirklich braucht! Also mußt Du auch nicht wissen, wieviel sie trinkt! Wenn sie gut drauf ist, hat sie doch alles bekommen, was sie brauchte, und das ist am wichtigsten! LG Michi mit Luise und Theodor


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Danke für eure lieben Worte, es hat mich doch schon sehr beruhigt. Ich wollte schon mit dem zufüttern anfangen! Lieben Gruß Tinebiene