Mitglied inaktiv
Ich habe mich bereits mit wissenschaftlichen Beiträgen zum natürlichen Abstillalter auf der Seite www.uebersstillen.de befasst. Dennoch fehlt mir der Austausch mit dem wohl recht geringen Anteil "Gleichbetroffener". Ich bin seit ca. 1 Jahr beim Abstillen, das heißt, ich biete die Brust nicht an und lehne sie aber auch nicht ab. Für mich stellt sich die Frage, ob das Kind das Stillen im Zeitraum bis zum 6.Lebensjahr wirklich selbst aufgibt. Welche weiteren wissenschaftlichen Untersuchungen und Erkenntnisse zu diesem Thema sind bekannt?
hallo! bei www.rabeneltern.org findest du noch andere langzeitstillerinnen. auch infos zum stillen gibt es dort! lg astrid
Hallo! Meine Tochter wird in ein paar Tagen vier und besteht noch auf ihrer "Mimi" zum Mittagsschlaf. ganz alleine bist Du hier also nicht. Im knapp zwei Monaten bekome ich wieder ein Baby, mal sehen, ob Madame danach weitergestillt werden will. Sie ist sich da derzeit noch nicht so ganz sicher, ob sie dann niht die Brust leiber dem Baby überläßt. Mal sehen! Martina A.
Hallo, Anja! Einen guten Linktipp hast du ja schon bekommen. Ich selbst habe zwei Kinder lange gestillt. Eines habe ich vier Monate vor seinem 4. Geburtstag abgestillt, das andere hat mit 3 3/4 Jahren von selbst das Stillen aufgegeben. Das Kind im realen Leben, welches am längsten gestillt hat, hörte ein paar Monate vor seinem 6.Geburtstag mit dem Stillen auf. LG Oda
Ich meinte natürlich: Das Kind, welches ich im realen Leben kenne, welches am längsten gestillt hat...
Mein Sohn ist 3 3/4 Jahre alt und wurde bis Januar noch ca. 4 mal täglich und 1 mal nachts gestillt. Ich bekam eine schwere Erkrankung und mußte Antibiotika nehmen. Ich habe das meinem Sohn so erklärt: "Schau, die Mama ist´krank und muß diese Tabletten nehmen und dadurch wird die Milch bitter und scharf!! Die darfst so lange nicht trinken, bis die Tabletten weg sind und Mama wieder gesund ist." Mein Sohn fragte dann, ob die Milch dann wieder süß ist, und ich sagte Ja. Es war nicht ganz leicht aber wir haben diese Woche durchgestanden. Er fragte aber immer wieder ob Mama noch krank ist. Irgendwann antwortete ich:" Mama ist wieder gesund". "Dann ist die Milch wieder süß" freute sich mein Sohn. Ich konnte ihn aber inzwischen tagsüber so gut mit anderen Getränken ablenken, daß er jetzt nur noch abends zum Einschlafen nuckelt. DAs ist einfach zu praktisch, weil er dann ruck zuck eingeschlafen ist - und sooo glücklich aussieht! Mich stört es nicht, und ich erzähle keinem davon (habe bzgl. Langzeitstillen schon echt ätzende Bemerkungen gehört!). Wir wünschen uns ein zweites Kind und ich denke, mein Sohn kann mit der Eifersucht sicher besser zurechtkommen, wenn er auch mal nuckeln darf (vielleicht will er dann gar nicht mehr).
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