Mitglied inaktiv
Wir hatten ja einen sehr schweren Start mit vielen Schmerzen, offenen Warzen, Milchstaus etc. und seit 2 Monaten läuft endlich alles rund. Nun trinkt Maya (3 Monate) plötzlich nicht mehr richtig an der Brust. Erst Schreien bis zum Milchspendereflex, dann trinken, dann wieder Geschrei und absolutes Gezappel. Ich bin echt ratlos.. zumal auch Stillen im dunklen Schlafzimmer nichts bringt (außer nachts, da trinkt sie ohne Probleme). Ich dachte echt jetzt läuft es... stattdessen hab ich mal wieder wunde BW von dem Hin- und Hergezerre und dem ständigen Anlegen, weil ich sie wg. ihrer Unruhe irgendwann abmache und sie nach ner Stunde wieder Hunger hat. Naja, werde nicht aufgeben, aber hatte es mir komplikationsloser vorgestellt. Und dauernd die liebe Verwandtschaft, denen das Kind schon leid tut da es ja offensichtlich nicht satt wird *grummel*. Frustrierte Grüße Mimmi
hmm, wie oft stillst du denn? wäre es ein versuch wert, sie früher anzulegen, damit sie nicht so ungeduldig ist? bei mir hat es komischerweise oft geholfen, wenn ich ihm einfach die andere brust angeboten habe. mehr fällt mir leider auch nicht ein, außer dich an eine stillberaterin zu wenden. lass dich bloß nicht unterkriegen. du machst das absolut richtig und solange die windeln nass sind und dein kleiner gedeiht gibt es keinen grund sich verunsichern zu lassen. alles gute, fred-et-ricke p.s.: wegen der wunden warzen hilft wecesin von weleda und im schlimmsten falle das gute alte hütchen.
Ich hatte zwar nur wenig Probleme am Anfang, aber auch bei uns gab es immer mal wieder diese Phasen, wo sie ständig aufhörte zu trinken, weinte, wieder ansaugte, wieder weinte... Meine Hebamme wusste auch keine Erklärung und ich habe auch nichts rausgefunden. Aber bei uns waren es wirklich nur Phasen, mal zwei, mal drei Wochen. Ich habe mich dann auch immer schlecht gefühlt, aber nicht aufgegeben. Denn wenn ich das Stillen abgebrochen habe, dann war sie wieder gut zufrieden. Bis zum nächsten Stillen... Aber was ich sagen will: Es ging wieder vorbei und dann klappte es wieder gut. Inzwischen ist sie ein Jahr und bekommt immernoch einmal am Tag die Brust. Also wenn sie nicht vor lauter Hunger totunglücklich ist, dann halte durch, es kommen wieder bessere Zeiten! Viel Glück!!
hallo, meine kleine macht das auch zwischendrin und oft hilft es bei uns dann auch, wenn ich ihr einfach erstmal die andere brust anbiete. kann es vielleicht auch an der stillposition liegen? ich stille nachts meistens im liegen, vielleicht liegt es ja auch daran oder an irgendwelchen störenden geräuschen. gründe kann es bestimmt viele geben, die du vielleicht auch gar nicht in der hand hast. auf jeden fall denke ich, dass du es richtig machst. lass dich nicht unterkriegen. so lange es deinem baby gut geht, bist du ganz bestimmt auf dem richtigen weg. lieben gruß melanie
.. ich hab halt wirklich schon alles probiert. Da sie nachts problemlos trinkt, stille ich fast ausschließlich im Liegen (es sei denn wir sind unterwegs), trotzdem zappelt und kräht sie rum und macht sich ständig ab. Dachte schon, daß ich zu wenig Milch habe und vielleicht anfangen sollte abzupumpen und zusätzlich zu stimulieren. Die abgepumpte Milch könnte ich ja mit nem Fläschchen füttern, dann schiesst es ihr auch wieder entgegen so wie damals als ich so viel Milch hatte und wenn wieder mehr Milch da ist gebe ich wieder die Brust. Was meint Ihr dazu? Auf der anderen Seite möchte ich nicht in dieses eigentlich ja so gut funktionierende System eingreifen. Satt wird sie auf jeden Fall, denn sonst ist sie friedlich und die Windeln sind immer nass, Stuhl haben wir 3x am Tag drin. Ich versuche einfach mal die andere Brust anzubieten wenn das Gezappel losgeht... das habe ich nämlich noch nicht probiert. Und ansonsten wäre es vielleicht das Schlauste einfach abzuwarten. Danke nochmal und liebe Grüsse Mimmi mit Stillkind Maya (3 Monate)
habe ich unten schon mal geschrieben! Es ging nur Nachts!!! Mein Sohn war dann teilweise gepuckt beim Trinken und ich habe ihm auch nur noch eine Seite gegeben! da hat es sich dann etwas gebessert! Ansonsten habe ich vorher Lefax gegeben und versucht immer am selben Ort und vor allem im Ruhigen zu stillen! Alles nicht einfach und keine LÖSUNG! Aber es hat etwas geholfen! Bei uns war es mit vier Monaten auf einmal schlagartig besser! Obwohl immer alle sagen, dass die Koliken mit drei Monaten vorbei sind war es bei uns in dem Monat am Schlimmsten! LG
dass es Bauchschmerzen sind. Sobald die Milch fließt fängt ihr Bäuchlein an zu rumoren und sie an zu weinen und sich zu bäumen. Da ich aber den Begriff "3-Monats-Koliken" im Kopf habe und es bei meiner ersten Tochter mit 9 Wochen schlagartig besser wurde dachte ich, dass das unwahrscheinlich ist. Naja, bis jetzt klappt es heute ohne Probleme. Morgens (und nachts eben) läuft es immer wie geschmiert. Aber die Brüste sind auch wieder praller (durch das ständige Anlegen der letzten Tage wahrscheinlich), die Milch fließt ordentlich und das Bäuchlein spielt gut mit ;-). Gruß Mimmi
Ja, mach dir keine Sorgen... Bei uns war es ebenso! Habe gelesen, dass das manchmal sein kann, wie ein Fausthieb in die Magenkuhle, wenn die Milch in den Bauch schießt! Die Armen! Mir hat das etwas geholfen, da ich teilweise schon an Allem gezweifelt habe :-( Es war so belastend! Aber mit vier Monaten Monaten war auf einmal alles weg. Keine Bauchschmerzen und kein Gezappel mehr... Wie gesagt, bei uns hat Pucken auch gut geholfen! Also, alles Gute :-)
Hallo, mal noch eine andere Idee - bekommt Dein Kind einen Schnuller - dann lass alle Künstlichen Sauger mal konsequent weg. Da könnte auch eine Saugverwirrung dahinterstecken. Was ich so rausgelesen haben - problemloses Stillen im Halbschlaf, wunde Brustwarzen und Probleme beim Anlegen - 3 Punkte die auf eine Saugverwirrung hindeuten. Ein Versuch ist es Wert :-) Alles Gute Dhana
oje, ich kann dich soooo gut verstehen. nico hat das auch ne ganze, ganze weile gemacht. ich war etliche male davor abzustillen, weil es mir echt zuviel wurde. einmal hab ich sogar schon flaschennahrung gegeben, und das hat mich erst richtig ungluecklich gemacht, da ich ja schon nr. 1 gestillt habe, und alles so schoen war... tja, ende vom lied: nico ist 6 1/2 monate und wir stillen noch. er hat immernoch hin- und wieder seine schreiattacken... hab damals alles moegliche ausprobiert, hat nix wirklich geholfen.ausser das er selbst gern bestimmte, welche brust es gab... warum auch immer. aber ihm muss es ja schmecken *g* ich drueck dir die daumen und schicke dir alle kraft die du brauchst um weiterzustillen, denn: es wird nur besser!
Mir geht es gerade genauso! Puh, mein kleiner ist 14 Wochen und das geschreie an der Brust macht echt fertig. Ich hoffe für uns beide, dass das bald aufhört (sonst geht mir vor lauter Stress noch die Milch weg)...Wie habe ich schon öfters hier gelesen: alles ist nur eine Phase. Hoffen wir mal! LG als "Leidensgenossin"
Bei uns war das ähnlich mit drei Monaten. Erst trinkt sie ein paar Minuten gut, dann viel Gezappel, loslassen, aufbäumen... Ich hab dann angefangen, sobald sie anfing zu zappeln, die andere Brust zu geben (bis dahin hatte ich immer nur eine Brust pro Mahlzeit gegeben), und dann hat sie wieder gut getrunken, und dann wieder gezappelt... Und dann hab ich sie abgenommen. Hatte mich auch voll gesorgt, was das war, aber dachte mir, wenn sie Hunger hat, meldet sie sich schon... Nach ca. 3 Wochen war das vorbei und seitdem läuft es wieder prima... LG
Hi Mimmi, es geht uns gerade auch so (14. Woche). Zum Glück schreit der Kleine nicht, ist nur total zappelig. Ich weiß immer nicht, wann er genug hat. Ich hatte ja am Anfang auch immer massig Milch und habe das Baby oftmals "überschwemmt". das sind sie wohl ein bißchen gewohnt. Jetzt brauchen sie halt mehr milch und die ist nicht sofort in der gewohnten Menge da. Nachts habe ich eh mehr Milch durch die Pause und der Kleine ist per se ruhiger. Und da geht es besser. Ich stille tagsüber auch fast nur noch im Liegen. Aber das regelt sich wieder ein. Noch dazu diese Wärme, manchmal denke ich, den Babys ist einfach auch ganz schön heiß beim Stillen. Ich hoffe wie du, dass es wieder besser wird. lg bea