Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben ich würde gerne einmal die meinung von stillenden müttern erfahren.denn ich möchte nicht stillen und habe auch gründe dafür. erstens gehe ich noch zur schule und habe gar nicht die zeit,zu stillen. zweitens bin ich sehr empfindlich an den brustwarzen,jede noch so zarte berührung ist unangenehm uns führt bei mir zu übelkeit und abpumpen finde ich schrecklich! drittens eckele ich mich auch etwas davor,wenn ich daran denke dass mir etwas aus der brust fließt und als letztes bin ich mir noch zu jung,um einen hängebusen zu bekommen. ich weiß nicht,ich möchte einfach nicht stillen und deshalb muss ich mir von meinem partner anhören,ich sei ne schlechte mutter! was denkt ihr?
Quatsch mit Soße - natürlich nicht! Aber das Stillen bietet immens viele Vorteile, wie z. B. die Immunstoffe, die es nur in der Muttermilch gibt. Ich kann es nur empfehlen. Du hast leider zuwenig bis gar keine (?) positiven Eindrücke vom Stillen, vielleicht liegt das an Deiner Umgebung? Schau Dich noch mal um, ob Du dem Stillen nicht doch etwas Positives abgewinnen kannst. Das mit den empfindlichen Brustwarzen legt sich nach der Anfangszeit, das ist anfangs ein komisches Gefühl, aber keine Angst, der Kopf schaltet automatisch um und es ist NICHT wie beim Sex, falls das auch ein Contra für Dich ist. Das mit dem Hängebusen fürchte ich, liegt eher an der Schwangerschaft als am Stillen. In der Schwangerschaft wächst Dein Busen automatisch um ein bis zwei Cup-Größen. Aber Du sagst, Du bist jung, die Haut bestimmt noch elastisch und hält, was zu halten ist. Ich denke, das ist auch eine genetisch bedingte Sache. Aber vom Stillen allein kommt ein Hängebusen meines Erachtens nicht. Wenn Du aber ein totales Wider gegen das Stillen hast, dann tue es auch nicht. Wenn Du nicht glücklich bist, wird es Dein Kind auch nicht. Das Stillen sagt NULL über Deine Mutterqualitäten aus. Sonst hätte es in den 70er nur lauter schlechte Mütter gegeben. Meine Mutter hat von vier Kindern nur eines gestillt und das nur drei Monate. Und ich hielt sie immer für eine gute Mutter - keine perfekte und eine Nervensäge manchmal obendrein, aber ich könnte ihr niemals nachsagen, eine schlechte Mutter gewesen zu sein. Ich mache vieles anders als sie, vielleicht weil ich (soger langzeit-)gestillt habe, aber ich mache dafür andere Fehler, glaube mir. Wünsche Dir alles Gute und handele nach DEINEM Bauchgefühl! Lucia
Hallo, schließse mich im Großen und ganzen meiner Vorschreiberin an, allerdings finde ich Deine Gründe gegen das Stillen nicht wirklich überzeugend......und schon garnicht schlüssig (sorry, aber übers Stillen weist Du nichts). Um Dir wirklich ein Urteil bilden zu können, solltest Du Dich evtl. mal über die Vorteile richtig informieren und auch evtl. die ganze Sache auf Dich zukommen lassen und nicht vorher schon sagen......nein auf keinen Fall... Als ich schwanger war, hatte ich auch keine Vorstellung, was es heisst zu stillen, ich habe mich etwas belesen und erfahren wieviele Vorteile das Stillen hat, z.B. die Stärkung des Immunsystems des Babys. Stillen ist die einzig wirklich verträgliche Nahrung für ein Baby, aller Flaschennahrungen werden der Mumi nachempfunden (aber die Qualität wird nie erreicht). Wenn Du schon nicht lange stillen willst, versuche wenigstens die ersten Tage, damit Dein Kind das hochwertige Kolostrum bekomtr. Ach ja, und nur weil Du nicht stillst, heisst es nicht, dass keine Milch ausfliesst.....trotz Tabletten....auch dann kann es zum Milcheinschuss mit auslaufender Milch, Milchstaus etc. kommen (muss nicht sein, kann aber). Also überlege es Dir gut, waas Du machst und warte ab, bis Du dieses kleine schutzlose Wesen, in Deinen Armen hälst, dann entscheide Dich ..... Ansonten kann ich nur sagen, dass Stillen die Mutter-Kind-Bindung beschleunigt. Ansonsten denke ich auch, das Flaschenmamies gute und tolle Mütter sind, warum auch nicht.....es kommt auf die Einstellung und das Verhalten der Mutter an, um beurteilen zu können, ob sie eine schlechte Mutter ist oder nicht und selbst das ist meist alles sehr subjektiv und kann für die einzelnen auch völlig ok sein. Also ich habe gelernt, seitdem ich meinen "Großen" habe, mich mit Beurteilungen über andere Mütter zurückzuhalten, da ich keinen Einblick in die jeweilige Situation habe. Ach ja, eins noch, es gibt nichts praktischeres als Stillen, Du hast immer die richtige Menge der gebrauchten Nahrung in der richtigen Temperatur dabei und musst nicht erst noch erwärmen, mixen oder sonst was unternehmen um Dein Kind satt zu bekommen;-) Ich hoffe, Du nimmst mir meine Antgwort nicht übel, ich denke jeder sollte selbst entscheiden, denn es muss ja auch jeder mit dieser Entscheidung selbst leben und die Konsequenzen tragen/ertragen. LG Heike
Nein, du bist keine schlechte Mutter. Ich glaube eher, dir fehlt es an einem natürlichen und unverkrampften Verhältnis zum eigenen Körper oder zur Körperlichkeit an sich. Das ist schade, liegt an ganz persönlichen Gründen und Entwicklungen und ist auf jeden Fall zu akzeptieren.
Hallo Jennifer, im Grunde hast du dich doch schon gegen das Stillen entschieden. Am Anfang der Stillbeziehung müssen sich Mutter und Kind erst kennenlernen und das dauert eine Zeit. Viele schaffen es leider trotz Hilfe nicht, über diese manchmal schwere Phase zu kommen. Einige sind über den empfundenen Verlust sehr, sehr traurig, manche aber auch heil froh, diesen "Streß" hinter sich zu haben. Vermutlich würdest du gar nicht die Nerven haben, deinem Kind und dir eine Kennenlernzeit zu gewähren. Weil deine Entscheidung bereits feststeht, würdest du bei den ersten Problemchen sowieso frustriert das Handtuch werfen. Vielleicht solltest du nicht die stillenden Mütter fragen, sondern die Mütter, die sich bewußt gegen das Stillen entschieden haben. Haben sie irgendetwas vermißt? Oder war ihre Entscheidung für sie persönlich richtig oder haben sie es bereut? Liebe Grüße Heike
Hast Du Dir auch die finanziellen Vorteile überlegt? Die künstlich bearbeiete Kuhmilch für die Fläschchen kostet nämlich auch ganz schön viel. Ich weiss ja nicht, wie alt Du bist. Die jüngste Mama, die ich persönlich kannte, war damals 18. Die hat das Baby überall hin rumgeschleppt und einfach gestillt. Keine Flaschen keine Packungen, einfach so. In der Schulzeit gabs dann Becher mit Milch von der Oma (oder so einen Feeder - ich kann mich nicht mehr genau erinnern - ist schon lange her). Über Deine Qualitäten als Mutter sagt es allerdings nix aus! Das lass Dir bitte nicht einreden. Übrigens - das Baby kommt ja aus Deinem Bauch - ist also ein Teil von Dir. Muss Dir also nicht peinlich sein, wenn es an Dir nuckelt. Kinder kennen nämlich keine Intimsphäre und brauchen ganz viel Körperkontakt - viel mehr als "große" Leute. Also das kommt sowieso auf Dich zu - dann schreien sie nämlich auch weniger - je mehr sie gekuschelt und getragen werden. Das ist der angenehme Nebeneffekt! Was den Hängebusen betrifft - von meinen Freundinnen haben die, die größere Brüste haben von der SChwangerschaft einen bekommen - die mit kleinem Busen nicht. Ich hatte einen kleinen (75B) und nach dem ersten Kind bei der Geburt (noch vor dem ersten STillen) 90E - das hält kein Busen aus!!!! Er ist dann wieder kleiner geworden, aber auf 75B kam ich nie mehr! Aber ich war auch schon viel älter. Alles Gute für die Geburt! Liebe Grüße Edith
Neee, so einfach ist es nicht: wer nicht stillt ist eine schlechte Mutter und wer stillt eine gute. Zum Mutter sein gehoert eine Menge mehr. Da kommen noch tausend andere Entscheidungen auf dich zu, die von anderen als gut oder schlecht kommentiert werden. Du kannst immer nur das Beste in dem Moment fuer euch tun. Letzlich gibt es keine perfekte Mutter aber tausend Wege eine gute zu sein. Und zu denen gehoeren die mit Stillen und die, die nicht stillen. Tatsache bleibt: Stillen ist fuer Kind UND Mutter besser als kuenstliche Flaschennahrung. Tatsache bleibt: Frauen die schnell abstillen haben wegen des ploetzlichen Stresses fuers Bindegewebe eine groessere Wahrscheinlichkeit einen Haengebusen zu bekommen als Frauen die lange stillen und damit sehr langsam abstillen. Du meinst Stillen nimmt zuviel Zeit in Anspruch? Was glaubst wieviel Zeit der Einkauf, die Zubereitung und die Reinigung und Sterilisation von Flaschen in Anspruch nimmt? Frag Frauen, die beides gemacht haben und fast alle werden dir sagen stillen ist zeitsparend. Ich war schlichtweg zu faul mit die Flaschen anzutun. Wenn du meinst Stillen sei "eklig", dann warte mal ab was dich in Windeln von einem mit Flasche gefuetterten Kind erwartet. Dagegen duftet eine Stillwindel wie Chanel Parfum :-) Tatsache ist, dass kuenstliche Saeuglingsnahrung viel schwerer vom Baby zu verdauen ist als Muttermilch und deswegen die Abfallprodukte, die in der Windel landen ziemlich stinken ... Tatsache ist, dass die Immunabwehrstoffe in der Muttermilch helfen, dass das Baby ein wesentlich geringeres Risiko hat an Infekten zu erkranken als eines das mit kuenstlicher Saeuglingsnahrung gefuettert ist. Dies ist besonders wichtig fuer Muetter, die ausser Haus berufstaetig sind oder einer Ausbildung nachgehen. Du hast keine Zeit zu stille, sagst du? Wieviel Zeit haettest du wohl um mit einem kranken Kind zu Hause zu bleiben? Natuerlich ist stillen keine Garantie, dass dein Kind niemals krank werden wird. Garantiert sind nur der Tod und Steuern. Aber hunderte von Studien haben gezeigt, dass gestillte Kinder im statistischen Durchschnitt seltener und weniger schwer an Infektionen erkranken. Kaum was hiervon hatte ich gewusst als ich mit dem ersten Kind schwanger war. Aber es war ein einschneidendes Ereignis in meinem Leben und hat mir gezeigt, wie Mutter Natur mit der einfach faszinierenden Biolgie des Stillens mir das nun doch sehr andere Leben einfacher gemacht hat!!! Gruss Beatrix
ich habe sehr überlegt ob ich auf deine frage antworte!...einige aspekte haben ja die stillmädel´s (ich bin auch so eine von denen-9 monate vollgestillt und immer noch 6 mal am tagzum heutigen stand)schon ausgeführt ich kann mich eigentlich nur anschließen und würde NUR VORTEILE darausziehen....ABER warum fragst du sowas???....grübel...weil du unsicher bist?....keinen hinterhalt hast?... ich denke :deine argumente sind 0 und nichtig!-WENN du dich mal eingehend damit beschäftigst...dir einiges dazu durchließ ....eine gute stillberaterin suchst(es gibt 1000 de VOLLSTILLMUTTI`S die VOLLBERUFSTÄTIG sind)... nun als lieb gemeinter rat: www.bdl-stillen.de www.rabeneltern.org www.lalecheliga.de www.kidsgo.de DORT kannst du lesen,schnüffeln,schnarchen was das zeug hält ÜBERS STILLEN und das du nur "Ausreden "vorgewissen hast... eins ist aber fakt: MUTTERMILCH ist das beste-alles andere eine Copie in diesem sinne eine gute entscheidung für euch beide,wenn du aber NACH einer umfangreichen info darüber nicht magst-LAß ES SEIN.... alles gute für dich(als sicher noch sehr JUNGE mutti)und dein mäuschen mona mit naomi und virginia (beide langzeitgestillt !)
In keinem Fall bist du, wenn du dich gegen das stillen entscheidest, eine schlechte Mutter!!! Dazu gehören ganz andere Kriterien die du hoffentlich niemals erfüllen wirst und letztlich ist es meist auch immer eine sehr subjektive Sache was eine "gute" oder eine "schlechte" Mutter ist. Ich möchte mich aber ganz meinen Stillkolleginnen hier anschließen. Du hast, so glaube ich bei dir rauslesen zu können, leider wirklich schon deine Entscheidung getroffen. Ich würde dir nämlich vorschlagen, es einfach mal zu versuchen. Im KH bekommst du soviel Hilfe. Was die Brustwarzen betrifft, so kann ich dir von mir berichten, das es mir ähnlich ging. Ich hatte deswegen echt Angst nicht stillen zu können und siehe da, alle Gedanken um sonst gemacht. Es funktionierte von Anfang an SUPER! Hab nicht ein einziges Mal eine entzündetet Warze gehabt! Ich habe zwei Schwestern, eine hat gestillt, eine nicht. Und rate mal welcher Busen viel mehr hängt? Von der die nicht gestillt hat. Das hat wohl wirklich was mit der Hormonen zu tun. Ist aber wahrscheinlich auch alles ein wenig Veranlagung, oder einfach Glück. Naja, ich wünsche dir auf jeden Fall, ganz egal wie du entscheidest, noch eine schöne Schwangerschaft und eine gute Geburt! Alles Liebe!
hallo! ich bin heute das erste mal in diesem forum unterwegs. ich bin nämlich keine stillmama. ich habe allerdings auch mal gestillt, aber nur die ersten drei wochen voll. ich hatte das problem, dass bei mir immer weniger milch kam. ich war fest davon überzeugt zu stillen. klar war es anstrengend und hat auch mal ein bißchen wehgetan, aber nur am anfang. richtig stressig wurde es dann, als mein sohn nicht satt wurde. er war schon von anfang an sehr groß und hungrig. ich war schon ziemlich scnell dazu gezwungen, zuzufüttern. ich habe alles probiert, stilltee, habe viel wasser getrungen, besiónders auf die ernährung geachtet. nichts hat geholfen. wenn du es von nafang an einfach nicht willst, dann lass es. es macht dein baby auch nicht glücklich, wenn du so unzufrieden bist. ich denke allérdings, dass du dich nicht entschieden hast, denn sonst würdest du doch nicht fragen. dann gäbe es dises thema nicht. das stillen hat wirklich eine menge vorteile, aber das hat nichts mit einer guten oder einer schlechten mutter zu tun. ich finde ich bin eine gute mutter, trotzdem mein kleiner seit fast 5 monaten nur die flasche und inzwischen auch mal brei bekommt. er war zum glück noch nie krank und ist immer noch ein sehr großes baby für sein alter und kann jetzt sogar schon sitzten! was den hängebusen betrifft: ich habe vor der schwangerschaft eine super figur gehabt, war sehr schlank. habe dann in der ss 26 kilo zugenommen. da war nichts mehr mit 75b, dazu kamm ja noch das stillen (hatte am anfang noch viel milch). habe jetzt 5 monate später fast das gleiche gewicht wie vorher und bei mir hängt gar nichts. soll heißen: wenn du nach dem stillen einen hängebusen bekommen solltest, hättest du ihn auch so bekommen, es liegt nämlich am bindegewebe. also, überlg es dir doch mal und lass dich von deiner hebamme doch mal beraten. wenn du es dann immer noch nicht willst, dann lass es. es ist ok, wenn du damit glücklich bist. alles gute lg michelle
...natürlich bist Du keine schlechte Mutter, wenn Du Dich gegen das Stillen entscheidest! Jetzt hast Du schon so viele Meinungen gehört. Ein Aspekt fehlt aber noch, finde ich: Manchmal ist es so, dass die offensichtlichen Gründe für die Still-Unlust nicht die wirklichen Gründe sind. Zum Beispiel könnte es sein, dass Du unbewusst eine Abneigung gegen das Stillen hast, weil Du selbst nicht gestillt worden bist (und nie erfahren hast, wie wundervoll sich das für ein Baby anfühlt). Oder weil Deine Mutter Dich vielleicht gestillt hat, aber sehr ungern oder nur sehr kurz. Oder weil sie Dir gelegentlich erzählt hat, wie umständlich das ist und wie es angeblich die Figur ruiniert (weil sie selbst emotionale Probleme mit dem Stillen oder ihrer Mutterrolle hatte). Tatsache ist nämlich, dass die meisten Frauen, die als Babies (gern) gestillt worden sind, selbst auch stillen möchten - obwohl sie sich natürlich nicht bewusst an die Stillzeit erinnern. Frage Dich doch mal tief drinnen, woher Deine Abneigung wirklich kommen könnte. Deine Gründe klingen ein wenig wir reine Kopf-Gründe, nicht wie die echten Bauchgründe. Empfindliche Brustwarzen hat jede Frau. Das Stillen härtet die Warzen ab, nach einer Weile macht ihnen das Stillen nix aus. Was den Hängebusen angeht, ist das Quatsch. Ich habe nach zwei Stillkindern einen runderen und schöneren Busen als vor der ersten Schwangerschaft. Einen Hängebusen kriegt man, wenn man in der Schwangerschaft und Stillzeit die Brust nicht richtig stützt (mit guten BHs). Das gilt auch außerhalb der Schwangerschaft. Auch kinderlose Frauen kriegen zuverlässig einen Hängebusen, wenn sie die Brust nicht von Anfang an gut stützen. Stillen ist außerdem preiswert und bequem. Eine Packung Säuglingsnahrung kostet knapp zehn EUR und hält nur ein paar Tage vor. Du bist Tag und Nacht damit beschäftigt, Sauger und Flaschen zu sterilisieren und keimfrei zu halten. Wohin Du auch gehst, ständig führst Du das Trink-Equipment samt heißem Wasser mit Dir rum, denn wehe, Dein Baby kriegt Durst und Du hast nix dabei. Wenn Du aber stillst, machst Du das T-Shirt hoch und fertig ist die Komplett-Mahlzeit, wohltemperiert und immer frisch. Nix ist bequemer. Wenn Deine innere Abwehr gegen das Stillen so groß ist, dass Du an Deine Gefühle nicht rankommst, solltest Du es aber nicht erzwingen. Es ist DEINE persönliche Entscheidung, die Dein Partner und jeder andere respektieren muss. Klar kannst Du dann trotzdem genauso glückliche Kinder kriegen wie jede andere. Liebe Grüße, Bonnie
Hallo Jennifer, zum stillen ist jetzt jede Menge geschrieben worden. Mir fiel bei deinen Zeilen die letzte besonders ins Auge. "... dann bist du eine schlechte Mutter" halte ich so ziemlich für das dümmste Argument aller Zeiten. Das könnte dir noch häufiger begegnen. Hat dein Partner sich nicht DIE BESTE MUTTER AUF DER WELT FÜR SEIN KIND ausgesucht ? na also ! und die soll er mal bitte nicht mit so "totschlag-Argumenten" unter Druck setzen. Wenn ihm tatsächlich so viel daran liegt dass DU das Kind stillst (er hat dann nix mit der Fütterung zu tun, er hat auch nie Schmerzen an den Brustwarzen...), also dann sollte er sich mit dir beraten und dich mit Argumenten überzeugen - so wie meine Vorschreiberinnen das versucht haben. Mein Rat: überdenkt die Art und Weise, wie Ihr mit unterschiedlichen Einstellungen zu Babypflege ( später Kleinkind-Erziehung, etc) umgeht. Alles Gute ! Heidi PS: Ich habe mich FÜR das Stillen entschieden (dann muss ich das Gebrüll meiner Kleinen nicht länger als nötig anhören; wenn sie Hunger hat kommt sie an die Brust, bis das wohltemperierte Fläschchen in der erwarteten Menge zubereitet ist, lägen meine Nerven blank).
Mit Stillen kommt man schneller auf sein altes Gewicht - ist also figurfördernd. VG Babsi