Mitglied inaktiv
Wenn ja: Wie oft? Wir haben ihr jetzt ab und zu nachts einen gegeben - damit sie "allein" einschläft ... also nicht wirklich allein, sie schläft bei uns mit im Zimmer, aber eben im Stubenwagen. Am liebsten schläft sie natürlich an der Brust ein, was ich im Moment noch superschön finde *gg*, aber ich denke eben auch an später .... So - meine letzte Frage für heute !
hallo! In den ersten 4 bis 6 Wochen bis sich die Milchbildung und das Stillen eingespielt haben sollte das Baby keinen Schnuller bekommen. Und wenn es nachher einen Schnuller bekommt so sollte mit diesem nicht versucht werden die Stillmahlzeit hinauszuzögern, bzw. die anzahl der nassen Windeln und das Gedeihen im Auge behalten werden. Sonst den Schnuller lieber dosiert wenn es im moment wirklich nicht möglich ist zu stillen (Supermarkt an der Kasse, oder beim autofahren..) einsetzen. LG Susa Der Schnuller Pro und Kontra SCHNULLER sind das absolute Muss in der Babyausstattung, immer flotter im Design werden sie angeboten, zu Hunderten gehen sie verloren und zu Hunderten werden sie nachgekauft. Gedanken und Erfahrungen zum Thema Schnuller, für Ihre informierte Entscheidung. Säuglinge saugen sehr gerne, wie der Name schon sagt.. Dieses Saugbedürfnis dient dazu, dass sie die Nahrung bekommen, die sie brauchen um zu wachsen und zu gedeihen. Aus dem Schnuller kommt keine Nahrung die ein Baby satt macht. Ausserdem beruhigt Saugen das Kind . Von der Natur ist es vorgesehen, dass ein Kind sein Saugbedürfnis an der Brust befriedigt und so gleichzeitig seinen Hunger und auch sein Saugbedürfnis stillt. Schnuller und Flasche sind lediglich Nachbildungen der weiblichen Brust. Nicht immer wollen oder können Mütter ihre Baby so häufig stillen wie diese es verlangen. Dann bekommen Babys Schnuller und Flasche als Ersatz für die Mutterbrust. Bei Stillkindern können Schnuller manchmal sehr hilfreich sein. Sie können ein Baby beruhigen, dessen Mutter gerade nicht stillen kann, weil sie am Steuer eines Autos sitzt, an der Supermarktkasse bezahlt oder sich um ein älteres Kind kümmern muss. Sie können ein Kolikbaby damit besänftigen, wenn die Arme, Brüste und Geduld der Mutter absolut überstrapaziert sind: Sie können ein Baby trösten das aus irgendeinem Grund sehr überdreht oder zu abgelenkt ist, um an der Brust zur Ruhe zu kommen. Zwillingsmütter sind dankbar für einen Schnuller, wenn ein Baby warten muss, weil sie sich um das andere Kind kümmern. In Krankenhäusern kommen Beruhigungssauger zum Einsatz, um den Saugreflex bei frühgeborenen Babys zu stimulieren und um ihnen dabei zu helfen, Saugen und Nahrungsaufnahme miteinander in Verbindung zu bringen, auch wenn sie mit einer Sonde ernährt werden. Bekommt also das Baby den Schnuller gelegentlich, wird das kaum Auswirkungen auf das Stillen, die Sprachentwicklung oder Zahnfehlstellungen haben. Bei Kindern, denen der Schnuller regelmäßig und über eine längere Zeit gegeben wird, kann das allerdings zu mannigfaltigen Problemen führen. Solange ein Schnuller nicht zum ständigen Begleiter des Kindes wird, kann er zum Einschlafen und zum Trösten gute Dienste leisten. häufige Schnullergabe trägt dazu bei, dass Kinder kürzer gestillt werden, manchmal nicht gut an Gewicht zunehmen Probleme beim Trinken an der Brust haben öfters eine Pilzinfektion (Soor) bekommen Werden Kinder immer wieder mit dem Schnuller im wahrsten Sinne des Wortes „ruhig gestellt“ verzögert sich die Sprachentwicklung. Zahnfehlstellungen, ein offener Biss und Mundatmung sind weitere Auswirkungen von zu häufigem Schnullerlutschen. Kinder die durch den Mund atmen, leiden öfters an Mittelohrentzündungen und Bronchitis. Gibt’s „kiefergerechte“ Sauger? In der Werbung taucht immer wieder das Wort „kiefergerecht“ im Zusammenhang mit Schnullern und Flaschensaugern auf. Auch in Lehrbüchern und Fachzeitschriften für Zahnärzte und Kieferorthopäden wird von einer Studie berichtet, die zur Entwicklung dieser Sauger geführt hat. Doch das Problem dieser vor über 40 (!) Jahren veröffentlichten Arbeit ist, dass nur ein einziges (!) Kind als Testperson eingesetzt wurde. 1988 wurde diese Studie nochmals aufgenommen und durch Abbildungen, die das Saugen an der Brust, einem „kiefergerechten“ Sauger und einem „falschen“ Sauger illustrieren sollten, ergänzt. Die Abbildungen beruhen aber nicht auf einem echten Vergleich, sondern es handelt sich lediglich um Zeichnungen, die alle drei die typischen Merkmale des Flaschentrinkens darstellen. Die Vergleiche zwischen Stillen und Flaschensaugen sind falsch dargestellt. denn der Saugvorgang beim Stillen verläuft vollkommen anders, als dies dargestellt wurde. Das wurde durch die heute verfügbaren bildgebenden Verfahren und viele Studien, eindeutig belegt. Die untere Abschrägung bei manchen Flaschensaugern und Schnuller kam zustande, weil das untersuchte Kind – wie an der Originalzeichnung zu sehen ist – die Brustwarze nicht ausreichend weit genug im Mund hatte und die Zunge zusätzlich von der Kieferleiste zurückgezogen war. Trotz „kiefergerechter“ Sauger gibt es nicht weniger Zahnfehlstellungen Die angeblich günstigen Wirkungen des „kiefergerechten“ Sauger konnten nie nachgewiesen werden und trotz „kiefergerechter“ Sauger und Schnuller ist die Zahl der Zahn- und Kieferfehlstellungen nicht zurückgegangen. Wirklich kiefergerecht und auch kindgerecht ist nur das Saugen an der Brust. Der Schnuller ist nicht geeignet ein Neugeborenes zu beruhigen oder zu trösten. Insbesondere die Zeit bis sich das Stillen eingespielt hat, zumindest aber während der ersten drei bis sechs Lebenswochen sollte die Mutter den Gebrauch des Schnullers vermeiden Für ein Neugeborenes, das gerade lernt, an der Brust zu trinken, ist der Wechsel zwischen und künstlichem Sauger eine sehr schwierige und verwirrende Aufgabe. Versucht ein Baby an der Brust genau so zu saugen wie an der Flasche oder einem Schnuller, wird es schnell enttäuscht und reagiert vielleicht mir Geschrei, Quengeln, und Verweigerung der Brust. Es erhält nur wenig Milch und kann Schwierigkeiten haben, korrekt an der Brust trinken zu lernen. Das Saugen an einem Beruhigungssauger kann auch die Milchbildung der Mutter und somit das Gedeihen des Babys beeinflussen. Babys die einen Teil ihres Saugbedürfnisses mit einem künstlichen Sauger befriedigen, verbringen weniger Zeit an der Brust, diese wird somit weniger stimuliert. Dadurch kann die Milchbildung möglicherweise beeinträchtigt werden. Werden die Stillmahlzeiten kurz gehalten und dem Baby statt dessen ein Schnuller angeboten, kann es dazu kommen, dass das Baby die für sein Wachstum wichtige fett- und kalorienreiche Hintermilch die am Ende der Stillmahlzeit gebildet nicht trinken kann. Statt des Schnullers sollte dem Neugeborenen die Brust zum Saugen angeboten werden. Es gibt Babys die während der ersten Lebenstage für längere Zeitabschnitte fast ununterbrochen saugen wollen. Das ist gut für sie! Durch die Geborgenheit, die sie von Anfang an an der Brust kennen lernen , schreien sie weniger und sie werden mit Kolostrum (Neugeborenenmilch) und einer reichlichen Milchmenge innerhalb weniger Tage belohnt. Natürlich müssen Babys mit ihren Müttern zusammen bleiben , um erfahren zu können, daß sie durch das Stillen Trost finden. Vorrangiges Ziel sollte sein, die Trennung von Mutter und Kind unmittelbar nach der Geburt (also im Krankenhaus) zu verhindern. Denn gerade bei dieser Trennung wird der Gebrauch eines Schnullers als hilfreich angesehen. Immer wieder wird argumentiert; dass bei längerem Saugen an der Brust in den ersten Lebenstagen die Brustwarzen wund werden können. Das ist falsch, denn das Wundwerden der Brustwarzen kann durch eine sorgfältige Kontrolle der Stillposition und des Saugverhaltens des Kindes auf ein Minimum reduziert werden. Besonders wenn ein Baby Schwierigkeiten mit dem korrekten Saugen hat sollte der Beruhigungssauger nicht angeboten werden. Wenn die Mutter sich Sorgen ihrer Milchmenge macht oder das Baby an der Brust sehr unruhig ist. Ist es empfehlenswert den Schnuller weg zu lassen. Merkt die Mutter, dass ihr Baby mit drei bis vier Monaten nicht mehr so gerne gestillt wird, ist zu bedenken, ob das Baby möglicherweise zuviel am Schnuller saugt. Kinder sollten nicht mit dem Schnuller im Mund spielen oder sprechen Aus der oft eigenen Erfahrung und Praxis wissen wir, dass Abgewöhnen eines Schnullers nicht einfach ist und mit ständigen Machtkämpfen verbunden sein kann. Ein immer wiederkehrendes Argument für den Schnuller ist: „Daumenlutschen hat viel schlimmere Auswirkungen“. Dazu ist anzumerken, dass gut gestillte Kinder ganz selten Daumenlutschen über längere Zeit beibehalten. Beim Spielen mit Bausteinen oder in der Sandkiste steckt der Daumen sicher nicht im Mund, der Schnuller jedoch vielleicht sehr wohl. Die Frage ist nicht , ob ein Schnuller gegeben wird oder nicht, sondern was das Kind braucht. Beginnt das Kind zu krabbeln und später zu gehen, sollte es dabei nicht den Schnuller im Mund haben. Anforderungen an einen Beruhigungssauger (Schnuller) Der Schnuller soll in Form, Größe und Flexibilität für den Mund des Kindes geeignet sein Das Saugen an einem künstlichen Sauger unterscheidet sich grundlegend von Saugen an der Brust. Der künstliche Sauger ist bereits vorgeformt und relativ steif. Die Brust ist weich und nachgiebig. Ein Schnuller kann in den geschlossenen Mund eines Baby gesteckt werden. Um die Brust zu erfassen, muss das Baby den Mund aber weit öffnen., die Brustwarze reicht dann weit nach hinten in den Mund; wo die Bewegungen des Kiefers und der Zunge nicht stören. Auch die Bewegungsmuster der Muskeln von Mund; Gesicht und Zunge, sind am künstlichen Sauger ganz anders, als an der Brust. Mit der Saugtechnik, die das Baby beim Trinken an einem Flaschensauger oder beim Nuckeln an einem Beruhigungssauger anwendet, kann es kaum Milch aus der Brust bekommen, und die Brustwarzen der Mutter können wund werden. Die Brustwarze wächst nicht mit, wenn das Baby größer wird, daher braucht das Baby auch keinen größeren Schnuller. Der Saugteil des Schnullers darf nicht zu lange sein. Ein zu langes Lutschteil kann den Würgreflex auslösen. Der Schnuller braucht eine möglichst schmale Auflage für die Kieferleisten und die Lippen. Ist der Durchmesser zu dick, ist der Kiefer in einer unnatürlichen offenen Haltung. Auch die Lippen sind praktisch abgespreizt und dadurch passiv. Das Saugteil muß möglichst flexibel sein und braucht keine besondere Form. Die Zunge darf in ihrer physiologischen Betätigung nicht behindert werden. Auch beim non-nutritven (nicht an die Nahrungsaufnahme gebundenem oder Trost) Saugen soll die Zunge die Möglichkeit haben, gegen den Gaumen gerichteten Druck auszuüben. Ein hartes Lutschteil, eine knollige Verdickung („Kirschenform“), kombiniert mit hartem, dicken Material, verhindert physiologische Bewegungsmuster der Zunge. Eine schräge Abflachung zur Schnullerspitze kann einen Zungenstoß nach vorne fördern, was sich schlecht auf das Saugverhalten beim Stillen auswirken kann. (Nuk, Baby nova...) Tipps für den Gebrauch des Schnullers: Keinen Schnuller für ein Neugeborenes in den ersten drei bis sechs Lebenswochen. Weglassen des Schnullers bei einem schläfrigen Baby, das zum Trinken animiert werden muss. Kein Schnuller bei einem Baby das nach der Geburt viel abgenommen hat und/oder nur langsam an Gewicht zunimmt. Nicht mit Gewalt dem Baby den Schnuller in den Mund pressen und festhalten – vor allem wenn es seinen Kopf wegdreht und deutlich zeigt dass es keinen Schnuller möchte. Kein Schnuller wenn das Baby würgt und reckt nachdem es den Schnuller in den Mund gesteckt bekommt Die Stillmahlzeiten NICHT mit einem Schnuller hinauszögern. Mutter/Vater sollten den Schnuller NICHT abschlecken – es werden Karies, Mundbakterien sowie Pilze übertragen. Spielen und Sprechen ohne Schnuller Keine Schnullerkette und keine Bänder – Strangulierungsgefahr!! Als fürsorgende Mutter kennen Sie Ihr Baby bestimmt sehr gut und sollten daher selbst entscheiden, was das Beste ist. Troststillen und Schnuller, beides hat seine Berechtigung. Es gibt Zeiten in denen ein Schnuller als Ersatz für die Mutterbrust dienen kann, den Kummer eines Babys zu lindern und somit allen zur Zufriedenheit verhilft. Troststillen hilft, eine reichliche Milchmenge zu sichern und gibt Ihnen als Mutter und Ihrem Baby ein warmes Gefühl. Wird der Schnuller wohl überlegt verwendet, können Sie als Mutter beide Wege gehen. (Quellen: Stillberatung Biggi Welter LLL Beraterin www.rund-ums-baby.de Anne Marie Kern IBCLC, Der Schnuller-ein Stück Mutterliebe? Hebammenzeitung 1/03 Schwerpunkt Stillen Denise Both IBCLC und Dr. Gundrun von der Ohe IBCLC Quelle: La Leche Liga „Wirbelwind“ Nr 2 März/April 2004 Schnuller pro und Kontra Mathilde Furtenbach/Innsbruck Dipl. Logopädin „Anforderungen eines Beruhigungssauger“
hei, war ursprünglich gegen den schnuller und echt sauer als ich gesehen hab dass die hebammen im kh meinen kleinem immer nen schnuller gegeben haben und gesagt dass ich das nicht will. na und dann mit 2wochen hat er so arge koliken gekriegt und sooo viel geweint und da war ich so was von froh dass er den schnuller genommen hat und sich dadurch beruhigen liess. er hat ihn jetzt schon oft, vor allem wenn er müde ist, holt er ihn sich. aber er schläft genauso ohne ein und es ist ihm egal wenn er ihn mal nicht hat nen tag lang. (er ist 9,5monate) also ich bin froh drum, ehrlich gesagt. lg meli
Meine Tochter ist 4 1/2Mon. und nimmt erst seit ner Woche den Schnuller. Sie hatte seit Wochen ständig ihre Finger im Mund und hat viel gejammert und wie wild an den Händchen gelutscht. Seitdem sie den Schnuller bekommt ist sie viel ausgeglichener. Sie hat ihn aber bis vor 1 ner Woche immer ausgespuckt. Jetzt hat sie ihn zusammengerechnet so ca. 2 Std am Tag drin.
ich war erst vollkommen gegen einen schnuller, habs dann aber doch mal ausprobiert, in der hoffnung maia würde dadurch ruhiger etc. ist aber fehlgeschlagen, meine süße hat keinen bock auf nen nuckel...
Hallo, mein erster Sohn hat einen Schnuller bekommen - schon im Krankenhaus. Und der hatte auch nie Problem mit Schnuller/Flasche/Stillen - der war da ganz unkompliziert. Allerdings war er auch mit 10 Monaten zur Flaschen hin abgestillt. War aber damals ok für mich. Meinem 2. Sohn hab ich auch ganz selbstverständlich einen Schnuller gegeben. Aber irgendwie gab es immer Probleme - anlegen bis er sich endlich an der Brust festgesaugt hatte war jedesmal ein riesen Drama - immer wieder wunde Brustwarzen,.... irgendwann kam es dann zum kompletten Stillstreik (3 Monate) dann musste ich mich entscheiden weiterstillen oder Schnuller/Flasche. Ich hab mich fürs Weiterstillen entschieden - heute weiß ich, der kleine Kerl hatte ne Saugverwirrung, die langsam immer stärker geworden ist. Stillen ist erst schön geworden, als der Schnuller endlich weg war. Vermisst haben wird den beide nicht - im gegenteil, ich war überrascht, wie unkompliziert das ohne Schnuller war. Mein 3. Sohn hat keinen Schnuller mehr bekommen - ich wollte das risiko einer Saugverwirrung nicht nochmal eingehen. Und auch diesesmal - wir vermissen den Schnuller nicht. Ist ganz unkompliziert ohne. Steffi
Meine beiden Kinder haben nach den ersten ungefähr 6 Wochen einen Schnulli bekommen, aber nur zum Einschlafen. Hatte keine Probleme mit dem Stillen. Oft brauchten sie auch keinen Schnulli, weil sie an der Brust eingeschlafen sind, gerade nachts, und ich sie dann einfach liegen gelassen habe im Bett.
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